Erkunde mit einem lokalen Guide die wilden Pfade des Griffith Parks, genieße Ausblicke auf Downtown, Silver Lake und das berühmte Hollywood Sign und erhalte exklusiven Zugang zum Griffith Observatory. Lachen, echte Geschichten und schweißnasse Waden inklusive – und vielleicht siehst du Los Angeles danach mit ganz anderen Augen.
Jemand winkte uns vom Parkplatz des Greek Theatre zu – leuchtend gelbe Weste, breites Grinsen, schon im Gespräch mit einem Paar aus Texas. Das war unser Guide Marcus. Er verteilte Karten (mehr zur Deko, glaube ich) und fragte, ob wir genug Wasser dabei hätten. „Ihr werdet mir später danken“, sagte er, und ja, schon nach zwei Meilen war ich wirklich froh darum. Die Luft roch nach Eukalyptus und Sonnencreme, und ein leichter Dunst über Los Feliz ließ alles weicher wirken, als es wahrscheinlich war.
Der erste Abschnitt durch den Griffith Park war anfangs entspannt – viele Familien, ein paar Jogger, und sogar ein Typ, der seine Katze an der Leine spazieren führte (kein Witz). Marcus zeigte uns immer wieder kleine Details: Kojotenspuren im Staub, die spannende Geschichte des Greek Theatre, warum der LA River eigentlich kein richtiger Fluss mehr ist. An einer Stelle hielten wir für ein Foto mit dem Hollywood Sign im Hintergrund; jeder posierte, als würde er das Schild hochhalten oder sich dagegen lehnen. Ich wollte kreativ sein, hab aber meistens nur in die Sonne geblinzelt. Downtown LA schimmerte durch den Smog – auf eine eigenwillige Art schön.
Je näher wir dem Mount Hollywood kamen, desto mehr meldeten sich meine Waden, doch keiner hatte es eilig. Ein Kind fragte nach Filmen, die hier gedreht wurden, und Marcus zählte stolz einige auf – Rebel Without a Cause, La La Land – da wünschte ich mir, ich hätte im Filmkurs besser aufgepasst. Am Tiffany Point frischte der Wind auf, und man roch Chaparral und etwas Süßliches, das ich nicht einordnen konnte. Wir liefen am Forest Lawn Cemetery vorbei; Marcus erzählte von alten Hollywood-Legenden, die dort begraben sind, blieb aber locker dabei.
Der letzte Anstieg zum Griffith Observatory war steiler als gedacht. Schweiß lief mir den Rücken runter, das Shirt klebte – alles andere als glamourös, aber genau das machte das Erreichen des Gipfels umso befriedigender. Im Observatorium war es kühl und ruhig; unter der riesigen Kuppel des Teleskops zu stehen, jagte mir Gänsehaut über den Rücken (vielleicht auch wegen der Dehydrierung). Unser Guide brachte uns an den Warteschlangen vorbei, sodass wir Ausstellungen entdecken konnten, die viele Besucher übersehen. Beim Blick über ganz LA in der goldenen Stunde – ehrlich, ich denke manchmal noch daran, wenn ich im Stau stehe.
Die geführte Tour ist etwa 5,6 km (3,5 Meilen) hin und zurück durch den Griffith Park.
Die Tour beginnt am Parkplatz des Greek Theatre im Griffith Park.
Ja, der Insider-Zugang zum Griffith Observatory ist Teil der Tour.
Kinder ab 5 Jahren, die wandern können, sind willkommen; Kleinkinder unter 2 Jahren sind kostenlos, aber wegen der Schwierigkeit des Trails nicht empfohlen.
Ja, bitte bringe eigenes Wasser mit – besonders im Sommer sind zwei Flaschen ratsam.
Ja, Tourteilnehmer können kostenlos am Greek Theatre parken – bitte achte auf die Beschilderung.
Der Weg ist leicht bis mittel; vor allem der Anstieg zum Mount Hollywood fordert etwas Kondition.
Geschlossene Schuhe sind Pflicht; am besten mehrere Schichten, da das Wetter unterwegs wechseln kann.
Dein Tag umfasst kostenlosen Parkplatz am Greek Theatre im Griffith Park, einen erfahrenen lokalen Guide mit Erste-Hilfe- und CPR-Zertifikat (Marcus hatte viele Geschichten parat), bevorzugten Zugang zu den Ausstellungen im Griffith Observatory nach der Wanderung über den Mount Hollywood mit Filmkulissen und Stadtblicken – plus WLAN-Hotspot, falls du deine Fotos direkt teilen oder deinen Guide nach weiteren LA-Tipps fragen möchtest, bevor es zurückgeht.
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