Spüre den Adrenalinkick auf dem Grand Canyon Skywalk, bestaune die uralten Felsen am Eagle Point und genieße die ruhigen Pfade am Guano Point – alles mit Abholung in Las Vegas und einer lokalen Reiseleiterin, die spannende Geschichten erzählt. Mittagessen gibt’s optional, aber am meisten bleiben dir die grandiosen Canyon-Blicke im Kopf.
„Wirklich, wir laufen auf Glas?“ Das war mein erster Gedanke, als wir vorsichtig auf den Grand Canyon Skywalk traten. Unsere Reiseleiterin Maria lächelte nur und meinte: „Schau lieber nicht nach unten, wenn du nicht willst.“ Natürlich musste ich genau das tun. Das Glas fühlte sich kühl unter meinen Sneakern an, und mein Magen machte einen kleinen Hüpfer, als ich durch den Boden blickte – 1.200 Meter senkrecht hinunter zum Colorado River. So ein Moment, in dem dein Verstand versucht, das zu verarbeiten, was deine Augen sehen. Manche klammerten sich an das Geländer, andere machten Selfies (nur Handys, keine Taschen erlaubt). Ich stand einfach da, ließ den Wind ins Gesicht wehen und versuchte, ruhig zu atmen.
Der Tag begann früh – Las Vegas schlief noch halb, als wir vor unserem Hotel abgeholt wurden (ich klammerte mich an meinen Kaffee wie an einen Rettungsring). Auf dem Weg fuhren wir durch einen Joshua Tree Wald, der im Morgenlicht fast urzeitlich wirkte. Maria erzählte, wie der Stamm der Hualapai heute das West Rim verwaltet; sie ist in der Nähe aufgewachsen und berichtete von ihrem Onkel, der am Bau des Skywalks beteiligt war. Am Eagle Point zeigte sie uns die Adler-förmige Felsformation – ehrlich gesagt musste ich erst genau hinschauen, um sie zu erkennen. In der Luft lag ein leichter Duft von Staub und Creosot. Das Mittagessen war einfach, aber warm (wenn man es bucht) – ich entschied mich für Barbecue in einem der Restaurants am Rand und saß draußen, während die Schatten über den Stein glitten.
Guano Point fühlte sich ganz anders an. Irgendwie ruhiger, weniger voll – trotz der Besucher. Der Weg nach oben ist steinig, aber die Aussicht auf den Colorado River ist jede Mühe wert; wenn man still steht, hört man den Wind zwischen den Felsen pfeifen. Hinter mir flüsterte jemand „wow“, doch die meisten schauten einfach nur still oder machten langsam Fotos. Auf der Rückfahrt nach Vegas machten wir einen kurzen Stopp an der Hoover Dam Memorial Bridge – gerade lang genug für ein Foto und eine kleine Pause, bevor alle wieder im Bus einschliefen. Verrückt, wie müde man wird, wenn man so weit in die Ferne schaut.
Die Tour dauert den ganzen Tag, mit Abholung gegen 6:20 Uhr und Rückkehr am Abend nach Besuchen am Grand Canyon West Rim und Hoover Dam.
Ja, die Abholung erfolgt von ausgewählten Hotels am Las Vegas Strip; genaue Details erhältst du nach der Buchung.
Du hast etwa 3,5 Stunden Zeit, um Eagle Point, Guano Point und optionale Aktivitäten wie den Skywalk zu erkunden.
Kameras und Taschen sind auf dem Skywalk nicht erlaubt; nur Handys dürfen für Fotos genutzt werden.
Ein warmes Mittagessen ist inklusive, wenn du es bei der Buchung auswählst; sonst kannst du vor Ort Essen kaufen.
Kinder ab 2 Jahren benötigen einen eigenen Sitzplatz; Babys unter 24 Monaten gelten als Schoßkinder.
Du kannst Upgrades wie einen Hubschrauberflug mit Pontonboot-Tour oder einen Flug über den Grand Canyon West dazu buchen, falls verfügbar.
Wasserflaschen werden gestellt; trage bequeme Schuhe und Sonnenschutz. Große Taschen sind aus Sicherheitsgründen an manchen Stopps nicht erlaubt.
Dein Tag beinhaltet die Abholung an Hotels am Las Vegas Strip, exklusive Busfahrten rund um den Grand Canyon West Rim (inklusive Eagle Point und Guano Point), Wasserflaschen für die Fahrt, Müsliriegel als Snack, Eintritt zu den wichtigsten Aussichtspunkten sowie ein optionales warmes Mittagessen bei Buchung. Außerdem kannst du Upgrades wie Tickets für die Skywalk-Glasbrücke oder Hubschrauber- und Flugzeugflüge über oder in den Canyon wählen, bevor es komfortabel über die Hoover Dam Memorial Bridge zurückgeht.
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