Erlebe eine Seabob-Tour über die Riffe von Fort Lauderdale in kleiner Gruppe mit lokalem Guide – Schwimmkenntnisse nicht nötig. Lerne die Ausrüstung am Strand kennen, gleite über tropische Fische und entdecke vielleicht Schildkröten oder Kegelschnecken. Freu dich auf Lachen, salzige Luft und eine neue Sicht auf Floridas Unterwasserwelt.
„Keine Sorge, du musst nicht schwimmen – einfach festhalten und den Seabob machen lassen“, grinste unser Guide Mike, als er mir den Gurt reichte. So ein Gerät hatte ich noch nie gesehen – irgendwie wie ein Jetski, aber unter Wasser, mit knalligen Farben und einem leisen Summen, das den Sand unter meinen Füßen vibrieren ließ. Am Strand war schon ordentlich was los mit Einheimischen und Familien, aber unsere kleine Gruppe fühlte sich fast ein bisschen abgeschirmt an, halb aufgeregt, halb nervös. Überall roch es nach Sonnencreme, vermischt mit dieser salzigen Florida-Luft, die auf der Haut klebt.
Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung (und dem Unterschreiben der Formulare – das macht mich immer etwas nervös) wateten wir bis zur Taille ins Wasser. Mike zeigte uns, wie man den Seabob steuert, und machte eine kleine Demo, bei der er mühelos herumsauste. Mein erster Versuch? Noch nicht ganz rund – ich steuerte fast in die Beine eines anderen und erntete ein Lachen von einem aus der Gruppe. Aber ehrlich, man lernt schnell. Das Gerät zieht dich so mit, dass du mühelos knapp über dem Riff schwebst. Irgendwie total entspannend, wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat.
Wir glitten zusammen vielleicht zwei Meilen weit – die Zeit verging wie im Flug, während wir Papageienfische vorbeihuschen sahen oder versuchten, Schildkröten unter der Oberfläche zu entdecken. Ich erinnere mich, wie ein Kaiserfisch in Blau und Gelb durch das grünliche Licht blitzte, und wie ruhig es dort unten war, abgesehen von meinem eigenen Atem durch die Maske. Mike zeigte auf eine im Sand vergrabene Kegelschnecke; manche nennen sie „Meereströte“. Ich versuchte es auf Spanisch (caracola?), habe es aber wohl verhauen – Mike grinste nur wieder.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schwerelos fühlen würde oder so viel lachen, als jemand aus unserer Gruppe versuchte, unter Wasser eine Rolle zu drehen (nicht zu empfehlen). Als wir schließlich wieder nahe am Ufer auftauchten, fühlten sich meine Arme wackelig, aber glücklich erschöpft an. Es hat etwas Magisches, über einem Riff zu schweben, mit Fremden, die plötzlich wie Freunde wirken – manchmal denke ich nachts noch an diesen Ausblick, wenn ich die Augen schließe.
Nein, Schwimmkenntnisse sind nicht nötig – der Seabob trägt dich und du bist während der Tour sicher im Gurt befestigt.
Die Tour dauert insgesamt bis zu 90 Minuten, vom Treffen mit dem Guide bis zur Rückkehr an den Strand.
Du kannst Kaiserfische, Papageienfische, Sergeant Majors, Schweinsfische, Meeresschildkröten und Kegelschnecken entdecken.
Teilnehmer müssen mindestens 10 Jahre alt sein (mit Einverständnis der Eltern) und sicher im Sicherheitsgurt sitzen; Mindestgewicht 34 kg.
Masken sind inklusive; Neoprenanzüge können in den Wintermonaten gegen Aufpreis geliehen werden.
Die Tour findet in kleinen Gruppen mit maximal sechs Teilnehmern plus Guide statt.
Ein Hoteltransfer ist nicht inklusive; du triffst deinen Guide direkt am Strand von Fort Lauderdale.
Du kannst gerne selbst Fotos oder Videos machen – frag einfach deinen Guide nach Tipps!
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines Seabob Unterwasserscooters mit Sicherheitsgurt, eine Maske (inklusive) und optional einen Neoprenanzug gegen Aufpreis. Vor der Tour gibt es eine ausführliche Sicherheitseinweisung durch deinen lokalen Guide am Strand von Fort Lauderdale. Die geführte Rifftour in kleiner Gruppe dauert etwa 90 Minuten und führt dich bis zu zwei Meilen entlang der vielfältigen Unterwasserwelt, bevor ihr gemeinsam zurückkehrt.
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