Begleite eine Kleingruppen-Tour ab Las Vegas ins Death Valley, mit Stopps an skurrilen Roadside-Shops, Erkundung der verlassenen Geisterstadt Rhyolite, Mittagessen mitten in der Wüste und Spaziergang über die surrealen Salzflächen von Badwater Basin – alles mit einem lokalen Guide, der alle Geschichten kennt. Große Landschaften und ungewöhnliche Momente garantiert.
Wir starteten vor Sonnenaufgang in Las Vegas, noch halb verschlafen. Als wir am skurrilen Alien Center ankamen – dem mit dem neongrünen Schild und den UFO-Tassen – war ich wach genug, um über die Souvenirs zu schmunzeln. Unser Guide, ich glaube David, kannte jede verrückte Geschichte dazu. Die trockene Wüstenluft fühlte sich selbst im Van scharf und klar auf der Haut an. Danach ging’s weiter nach Rhyolite. Zerfallene Betonmauern und leere Fenster soweit das Auge reicht, aber irgendwie wirkte es weniger einsam als gedacht. Dort gibt es auch eine Open-Air-Kunstinstallation mit riesigen weißen Geisterfiguren. Ich versuchte ein Foto, doch das merkwürdige Gefühl, wie der Wind an meinem Shirt zerrte, ließ sich kaum einfangen.
Als wir durch Hell’s Gate ins Death Valley fuhren (ja, so heißt der Ort wirklich), schien die Landschaft endlos zu sein. Wir machten Halt an den Mesquite Flat Sand Dunes; der Sand war anfangs noch kühl unter den Schuhen, wurde aber schnell heiß – fast wie auf einer Herdplatte, wenn man zu weit läuft. Zum Mittagessen kehrten wir in ein altmodisches Restaurant ein, wo ich aus Unsicherheit Eier mit Kartoffeln bestellte (Pancakes wären wohl besser gewesen). Direkt davor liegt das Burned Wagons Point Memorial, wo unser Guide von Pionieren erzählte, die hier alles verloren haben. Das hat mich für einen Moment still werden lassen.
Badwater Basin ist so flach und weiß, dass es fast die Augen blendet. Die Luft dort unten wirkt schwer – schwer zu beschreiben, wenn man nicht selbst dort steht. Bei Artist’s Palette explodieren die Farben an den Hügeln: Pink- und Grüntöne, die fast unecht wirken, bis man ganz nah dran ist. Li, eine Mitreisende, lachte, als ich versuchte, „Zabriskie“ wie ein Einheimischer auszusprechen (klappte nicht). Aber der Ausblick vom Dante’s View – der bleibt mir im Kopf, gerade wenn der Trubel der Stadt wieder laut wird. Von dort oben sieht man wirklich bis zum Horizont, oder zumindest fühlt es sich so an.
Die Fahrt mit dem Van von Las Vegas bis zum Death Valley Nationalpark dauert etwa 2 Stunden.
Ja, je nach Saison und Zeit ist entweder ein Frühstücksbuffet oder ein Mittagessen im Sitzen inklusive.
Du besuchst das Area 51 Alien Center, die Geisterstadt Rhyolite, die Mesquite Flat Sand Dunes, Badwater Basin, Artist’s Palette, Zabriskie Point und Dante’s View.
Die Tour ist semi-privat und auf maximal 7 Gäste pro Gruppe begrenzt.
Ja, alle Parkeintrittsgebühren und Steuern sind im Buchungspreis enthalten.
Eine Hotelabholung ist nicht vorgesehen; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Bei speziellen Ernährungsbedürfnissen solltest du eigene Verpflegung mitbringen, da die Restaurants nicht alle Anforderungen abdecken.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen, Schwangerschaft oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dein Tag beinhaltet den Transport im Kleinbus mit zwei lokalen Guides, die dich zu den Highlights des Death Valley führen; alle Parkeintritte; Wasserflaschen während der Tour; sowie je nach Saison ein Frühstücksbuffet oder Mittagessen – bevor es am Abend zurück nach Las Vegas geht.
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