Erlebe Oregons wilde Seite hautnah – spüre den Sprühnebel der Multnomah Falls, wandere moosige Pfade bei den Latourell Falls und genieße grandiose Ausblicke vom Vista House. In kleiner Gruppe mit lokalem Guide, inklusive Abholung in Portland, erwartet dich mehr als nur ein Tagesausflug voller unvergesslicher Geschichten.
Mir wurde erst richtig klar, wie schnell Portland hinter uns verschwand, als wir in Troutdale ankamen – plötzlich waren es nur noch moosbedeckte Bäume und dieses weite, ungezähmte Gefühl. Unser Guide Jamie hatte die Angewohnheit, auf winzige Details hinzuweisen, die mir sonst nie aufgefallen wären. Zum Beispiel, wie die Basaltfelsen an manchen Stellen fast geschmolzen wirkten oder wie sich die Luft veränderte – feuchter, schärfer –, je tiefer wir in die Columbia River Gorge fuhren. Im Van herrschte eine Weile Stille, nachdem Jamie von den Millionen Jahre alten Lavaflüssen erzählt hatte. Ich glaube, keiner von uns wusste so recht, was er darauf sagen sollte.
Der erste richtige Halt war das Crown Point Vista House. Man tritt hinaus und überall weht der Wind, zieht an der Jacke, und dann dieser Ausblick – der Fluss schlängelt sich endlos zwischen grünen Wänden. Drinnen roch es nach altem Stein und Kaffee (es gibt ein kleines Café). Ein Paar aus Idaho versuchte, ein Foto von uns zu machen, erwischte aber ihren Daumen im Bild – das hat mich mehr zum Lachen gebracht, als es sollte. Jamie erzählte uns von dem Architekten, der das Haus entworfen hat, damit Reisende dort rasten und sich „erfrischen“ können – was für eine poetische Beschreibung für eine Raststätte.
Als nächstes standen die Latourell Falls auf dem Programm. Sie sind lauter, als man erwartet, fast wie ein Rauschen, das einem den Kopf füllt, wenn man zu nah herangeht. Wir nahmen den kurzen, stellenweise matschigen Pfad und wurden vom Sprühnebel erwischt, der meine Brille eine Weile unbrauchbar machte. Auf den Felsen wuchs ein gelb-grüner Flechtenbewuchs, der aussah, als wäre er aufgemalt – ich wollte ein Foto machen, aber ehrlich gesagt muss man das Lichtspiel einfach selbst sehen. Dann kamen die Multnomah Falls – klar, hier ist mehr los, aber wenn man auf der Brücke steht und das Wasser unter den Füßen tobt, blendet das für ein paar Sekunden alles andere aus.
Auf der Rückfahrt entlang der historischen Straße (Jamie nannte sie Amerikas erste „geplante Panoramastraße“, was ich vorher nie gehört hatte) fragte jemand, ob man sich an diese Ausblicke jemals sattsehen kann. Jamie grinste nur und sagte: „Noch nicht.“ Manchmal denke ich noch an den Wind am Vista House – wie es sich anfühlte, am Rand von etwas Größerem zu stehen, das man kaum in Worte fassen kann.
Die Tour ist ein Tagesausflug ab Portland und dauert mehrere Stunden inklusive Stopps an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Ja, die Abholung und Rückfahrt erfolgen am Director Park im Zentrum von Portland.
Die Hauptstationen sind Latourell Falls und Multnomah Falls, dazu mehrere Aussichtspunkte.
Eine kurze Wanderung von etwa 400 Metern gibt es meist bei den Latourell Falls; die anderen Stopps sind leicht zugänglich.
Wasserflaschen sind inklusive; am Multnomah Falls Lodge Café kannst du Snacks und Getränke kaufen.
Die maximale Gruppengröße liegt bei 12 Personen für ein persönliches Erlebnis.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour willkommen.
Ein hochwertiger, klimatisierter Van mit Hochdach sorgt für Komfort während der Fahrt.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt im Zentrum von Portland, den Transport in einem klimatisierten Premium-Van mit Wasserflaschen. Ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich mit spannenden Infos zu Vista House, Latourell Falls, Multnomah Falls (inklusive Zeit zum Besuch der historischen Lodge) und weiteren Aussichtspunkten entlang Oregons ältester Panoramastraße, bevor es zurück nach Portland geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?