Erkunde den Garden of the Gods mit einem lokalen Geologie-Guide, lerne Fossilien und Mineralien zu entdecken. Freu dich auf praktische Erlebnisse – uralte Steine anfassen, winzige Details betrachten – und spannende Geschichten, die Colorados Landschaft lebendig machen. Inkl. Wasser, Ausrüstung bei Bedarf und spezielle Probierbeutel für Kinder – ein Tag, den du lange in Erinnerung behältst.
„Der Felsen sieht aus wie ein schlafender Dinosaurier“, platzte es aus mir heraus, bevor ich es verhindern konnte. Unser Guide Sam grinste nur und meinte: „Gar nicht so weit daneben – hier gibt es Fossilien, die älter sind als der T-Rex.“ Wir waren mitten auf unserer Geologie-Wanderung im Garden of the Gods, die Stiefel knirschten auf rotem Sand, als mir bewusst wurde, wie viel Geschichte in diesen Steinen steckt. Die Luft roch leicht nach Wacholder und Staub. Immer wieder streichelte ich den rauen Sandstein – im Schatten kühl, in der Sonne fast heiß. Sam reichte uns kleine Lupen, um einige Quarzadern genauer zu betrachten. Dass ich mal so begeistert von Steinen sein würde, hätte ich nie gedacht – aber hier sind wir.
Wir hielten immer wieder an, um Geschichten zu hören – zum Beispiel, wie diese schiefstehenden Felsplatten durch uralte Erdbeben nach oben geschoben wurden (ich kann mir diese Kraft bis heute kaum vorstellen). Ein Paar aus Denver fragte, ob man hier wirklich Fossilien finden kann, und Sam kniete sich hin und zeigte auf einen winzigen Abdruck im Stein. So klein, dass ich ihn fast übersehen hätte. Für einen Moment herrschte Stille, alle starrten auf etwas, das vor Millionen Jahren lebendig war. Die Kinder in unserer Gruppe bekamen kleine Probierbeutel mit ihren eigenen „Schatzstücken“ – ein Mädchen hielt ihren Fund stolz hoch, als hätte sie einen Schatz entdeckt. Ganz ehrlich, ich war ein bisschen neidisch.
Die zwei Meilen lange Runde war genau richtig – genug, um die Beine zu spüren, aber nicht so anstrengend, dass man außer Atem gerät (außer man versucht, „Laramide Orogeny“ dreimal hintereinander schnell zu sagen). Ab und zu begegneten wir anderen Wanderern; die meisten lächelten oder nickten, aber ein älterer Herr zog seinen Hut und erzählte, dass er diese Wege schon kannte, bevor sie befestigt wurden. Der Himmel wechselte ständig zwischen blau und wolkigem Grau, wodurch die Felsen alle paar Minuten ihre Farbe änderten. Fast hypnotisierend.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit so einem seltsamen, persönlichen Gefühl von Zeit nach Hause gehe – wie viele Leben hier vorbeigezogen sind, während diese Steine einfach da liegen. Wenn du auch nur halbwegs neugierig auf Geologie bist oder den Garden of the Gods mit jemandem erleben willst, der wirklich Ahnung hat – das lohnt sich. Dieses Fossil-Abdruckbild geht mir immer noch nicht aus dem Kopf.
Die gesamte Strecke beträgt etwa 3 Kilometer auf gut gepflegten Wanderwegen.
Ja, Kinder sind willkommen und erhalten einen Probierbeutel mit einem Fossil und einem kleinen Schatz vom Weg.
Die Tour beinhaltet Wasserflaschen, Nutzung von Tagesrucksäcken und Wanderstöcken bei Bedarf sowie grundlegende geologische Ausrüstung.
Eine moderate Fitness ist empfehlenswert, da die Wanderung mäßig anspruchsvoll ist.
Ja, Assistenztiere sind während der Wanderung erlaubt.
Ein offiziell zugelassener lokaler Guide begleitet jede Tour durch den Garden of the Gods Park.
Die Tour wird Schwangeren sowie Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht empfohlen.
Deine Tour beinhaltet Wasserflaschen für die gesamte Wanderung, die Nutzung von Tagesrucksäcken und Wanderstöcken bei Bedarf sowie grundlegende geologische Ausrüstung, die dein Guide stellt; Kinder erhalten zudem einen eigenen Probierbeutel mit einem echten Fossil und einem kleinen Schatz zum Mitnehmen.
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