Bei Cocoa Beach Aerial Adventures kletterst, balancierst und zippst du zwei Stunden lang durch die Baumkronen der Live Oaks. Wähle deinen Schwierigkeitsgrad von Anfänger bis Profi, beweg dich in deinem Tempo und lass dich von freundlichen Guides unterstützen – vielleicht überraschen dich deine eigenen Fähigkeiten da oben.
Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Schritt von der wackeligen Holzplattform bei Cocoa Beach Aerial Adventures – meine Hände waren so verschwitzt, dass ich fast laut lachen musste. Der Park liegt direkt zwischen dem Banana River und dem Atlantik, aber ehrlich gesagt habe ich das Wasser kaum wahrgenommen, weil ich die riesigen alten Eichenbäume über mir bewundert habe. Unsere Guide Jamie zeigte uns, wie man sich sichert (sie machte es ganz easy), und wartete dann einfach geduldig, bis wir den Mut fanden, loszulegen. Kein Druck, nur diese ruhige Ermutigung – das tat richtig gut.
Die Parcours sind farblich unterteilt – grün für Anfänger, dann gelb und rot für alle, die sich trauen. Ich fing natürlich mit grün an. Es war eine seltsame Mischung aus Stille und plötzlichen Lachern von Leuten vor mir; man hörte das Quietschen von Turnschuhen auf dem Drahtseil oder Kinder kichern, wenn sie über einem vorbeizippten. Zwischendurch roch ich Sonnencreme und Blätter – typisch Florida, alles duftet nach Sonne und Natur. Die Ziplines sind nicht mega lang (ca. 30 Meter), aber wenn du da oben stehst und durch das dichte Grün nach unten schaust, fühlt es sich viel höher an, als es eigentlich ist.
Jamie schaute immer mal wieder vorbei („Alles gut da oben?“), aber meistens konnte man in seinem eigenen Tempo vorgehen – keine Gruppenhetze oder so. Manche ließen sich bei den kniffligen Stellen Zeit, andere sausten durch, als hätten sie das schon ewig gemacht. Ein Vater hat seine Tochter von unten immer wieder angefeuert – sie sah zwar ängstlich aus, aber auch richtig stolz, wenn sie ein Hindernis geschafft hatte. Das hat mich irgendwie berührt.
Am Ende waren meine Arme wie Wackelpudding und in meinen Haaren klebte fast der halbe Waldboden (Tipp: Haare zusammenbinden!). Aber der Rückweg unter den alten Eichen mit dem Sonnenlicht, das durch die Blätter tanzte, war richtig entspannt – damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ich denke immer wieder daran, wie still es da oben manchmal war, nur der Wind in den Ästen und der eigene Herzschlag.
Dein Ticket gilt für zwei Stunden Abenteuerzeit auf den Parcours.
Ja, es gibt sieben Trails in drei Schwierigkeitsstufen: Anfänger (grün), Mittelstufe (gelb) und Fortgeschrittene (rot).
Das Personal gibt vorab Sicherheitseinweisungen und schaut zwischendurch nach dir, aber du bewegst dich unabhängig und nicht in einer geführten Gruppe.
Teilnehmer unter 14 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden; wer kleiner als 1,22 m ist, braucht eine Begleitperson im Parcours.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Gäste sollten direkt zum Park kommen.
Geschlossene Schuhe sind Pflicht; zieh bequeme Kleidung passend zum Wetter an. Sehr kurze Shorts sind nicht zu empfehlen.
Ja, das Maximalgewicht liegt bei 113 kg; für die Free Fall-Aktivität ist ein Mindestgewicht von 16 kg erforderlich.
Nein, im Ticket sind nur die Abenteueraktivitäten enthalten, keine Mahlzeiten.
Dein Ticket umfasst zwei Stunden Zugang zu sieben Parcours von Anfänger bis Profi bei Cocoa Beach Aerial Adventures – inklusive aller Hindernisse und Ziplines sowie einer ausführlichen Sicherheitseinweisung durch das lokale Team vor dem Klettern.
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