Erlebe Cincinnati auf einer gemütlichen Bustour, bei der alte Fotos neben den heutigen Straßen aufleuchten. Mach Pause am Union Terminal, gönn dir einen Snack am Findlay Market und genieße den Flussblick in Covington – alles mit spannenden Geschichten von echten Einheimischen. Lachen, unerwartete Details und vielleicht sogar dein neuer Lieblingssnack inklusive.
Fast hätte ich den Start verpasst, weil mich das Wandbild vor dem Treffpunkt so abgelenkt hat – irgendwie passte es perfekt, die Cincinnati-Bustour mit einem kleinen Umweg zu beginnen. Der Fahrer winkte mich trotzdem rein, kein Problem. Drinnen hatte unser Guide (ich glaube, er hieß Mark?) diese lockere Art, Fakten mit Witzen zu verbinden – er nannte den Ohio River „die alte Veranda der Stadt“ und ich musste wirklich lachen. Die Sitze waren bequem, und auf den Farbmonitoren liefen alte Straßenszenen, während wir an den modernen Ecken vorbeifuhren. Es ist schon seltsam, dieselbe Straßenecke erst in Schwarz-Weiß und dann live aus dem Fenster zu sehen.
Unser erster Halt war das Union Terminal – ehrlich gesagt hatte ich nicht viel erwartet von einem alten Bahnhof, aber dieses Echo unter der Kuppel, wenn man reinkommt, hat was Magisches. Einige holten sich Kaffee, ich blieb kurz stehen und sog den leichten Museumsduft ein (Staub und Popcorn?), während Mark Details im Deckenmosaik erklärte. Zurück im Bus spielte er eine knisternde Aufnahme eines Baseballspiels aus den 1930ern, als wir am Great American Ball Park vorbeifuhren. Dieses Geräusch blieb länger in meinem Kopf, als ich dachte.
Als wir nach Covington rüberfuhren, um den Fluss zu sehen – die Roebling Bridge schimmerte fast golden im Nachmittagslicht – fühlte es sich an, als würde man hinter die Kulissen von Cincinnati blicken. Unten auf dem Weg joggten Leute, und ein paar Kinder winkten uns von ihren Fahrrädern zu. Am Findlay Market stiegen wir wieder aus; ich kaufte eine Brezel bei einer Frau, die erzählte, sie arbeite dort schon seit sie sechzehn ist („Frag nicht wie lange“, lachte sie). Die Luft roch nach Brot, Zwiebeln und etwas Süßem, das ich nicht ganz einordnen konnte. An diese Brezel denke ich heute noch oft.
Die ganze Tour durch Cincinnati verging schnell, aber ohne Stress – genug Zeit, um aus dem Fenster zu schauen oder zwischendurch Fragen zu stellen (jemand wollte wissen, warum auf dem Fountain Square so viele Tauben sind; Mark zuckte nur mit den Schultern). Am Ende hatte ich mein Handy voller verschwommener Fotos und im Kopf jede Menge halb vergessener Fakten über Brauereien in Over-the-Rhine und Fußballrivalitäten. Perfekt war es nicht – der Verkehr am Paul Brown Stadium hat uns etwas ausgebremst – aber ehrlich gesagt gab uns das nur mehr Zeit für Geschichten.
Die Tour führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Cincinnati und dem nahegelegenen Covington in einer durchgehenden Fahrt mit mehreren Stopps; die genaue Dauer wird nicht angegeben.
Du steigst an mehreren Orten aus, zum Beispiel am Union Terminal und Findlay Market, um dich die Beine zu vertreten oder einen Snack zu holen.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten, aber du kannst während des Stopps am Findlay Market Essen kaufen.
Kinder unter 6 Jahren sind bei dieser Tour nicht erlaubt.
Ja, du siehst historische Orte sowohl in Cincinnati als auch in Covington auf der anderen Flussseite.
Ein Hoteltransfer wird nicht angeboten; Gäste sollten 15 Minuten vor Abfahrt am Treffpunkt sein.
Du besuchst das Union Terminal, den Fountain Square, das Paul Brown Stadium, den Great American Ball Park, schöne Parks am Fluss und den Findlay Market.
Dein Tag startet mit einer Fahrt im klimatisierten Bus und einem lokalen Guide, der unterwegs spannende Geschichten aus den historischen Vierteln erzählt. Du hast Zeit, das Union Terminal zu erkunden und am Findlay Market durch die Stände zu schlendern oder etwas zu essen, bevor es mit dem Bus zurückgeht.
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