Erlebe Chicagos Loop bei Einbruch der Nacht, folge den Spuren der Mafia unter den „L“-Schienen, höre gruselige Geschichten vor verfluchten Hotels und entdecke berüchtigte Gassen mit deinem lokalen Guide. Lachen, Gänsehaut und unvergessliche Details inklusive – danach siehst du die Stadt mit anderen Augen.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, bei Dämmerung unter den „L“-Schienen zu stehen, während ein Zug über dir rumpelt und jemand von Al Capones Lieblingsclub gleich um die Ecke erzählt? Genau so begann unsere Mafia- und Geistertour durch Chicago. Unser Guide Marcus wartete schon am Grant Park, in der Hand einen abgewetzten Ordner voller alter Fotos – einige davon aus Polizeiakten, wie er sagte. Die Luft roch leicht nach Hotdogs von einem Wagen in der Nähe, doch da war eine Kälte, die nicht zum Wetter passte. Immer wieder blickte ich über die Schulter, halb erwartend, dass ein Geist zu früh auftaucht.
Wir blieben vor einem Hotel stehen, an dem ich schon hundertmal vorbeigegangen war, ohne es wirklich wahrzunehmen. Marcus nannte es „eines der meistgeisterten Hotels Amerikas“. Er erzählte von Gästen, die auf mehr als eine Weise ausgecheckt hätten (seine Worte, nicht meine). Jemand aus unserer Gruppe schwor, eine kalte Stelle an den Lobby-Türen gespürt zu haben – vielleicht nur die Klimaanlage? Trotzdem fröstelte ich. Dann bogen wir in eine Gasse ab, die er „Alley of Death“ nannte. Sie war eng und seltsam still, nur entferntes Verkehrsrauschen und unsere Schritte hallten von den Backsteinwänden wider. Wahre Kriminalgeschichten genau dort zu hören, wo sie passiert sind, lässt einen noch aufmerksamer lauschen – du weißt, was ich meine?
Ich versuchte, „226 Club“ mit meinem schlechtesten Chicago-Akzent auszusprechen und brachte Marcus zum Lachen. Er zeigte uns, wo Capone immer saß, angeblich immer mit Blick zur Tür. Nie hätte ich gedacht, dass mich alte Flecken auf Beton oder verblasste Schilder so fesseln könnten, aber da standen wir, blinzelten auf Dinge, die sonst niemand beachtet. Die Stadt fühlte sich danach anders an – als hätte sie Geheimnisse direkt unter der Oberfläche. Auf dem Rückweg durch den Grant Park fragte jemand, ob Geister manchmal mit nach Hause kommen; Marcus grinste nur und sagte, er hoffe nicht. Manchmal denke ich noch an diese Gasse zurück.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber es ist ein abendlicher Spaziergang mit mehreren Stopps im Loop von Chicago.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, aber wegen der wahren Kriminal- und Geistergeschichten eher nicht für kleine Kinder.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht inklusive; der Treffpunkt ist am Grant Park im Stadtzentrum.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen, Schwangere oder Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Walking Tour in Chicago erlaubt.
Bequeme Schuhe für Stadtspaziergänge und wettergerechte Kleidung für den Abend in Chicago sind empfehlenswert.
Ja, am Grant Park gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Im Ablauf sind keine festen Pausen vorgesehen; es wird durchgehend gelaufen mit Stopps an den wichtigsten Orten.
Dein Abend beinhaltet geführte Spaziergänge durch historische Straßen und Gassen im Loop von Chicago mit einem erfahrenen lokalen Guide, der Mafia-Geschichten und Geisterlegenden erzählt – einfach am Grant Park treffen, alles Weitere ist inklusive.
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