Erkunde Uptown Charlottes vier Viertel bei einer kleinen Bustour mit lokalem Guide, der Geschichte lebendig macht – von viktorianischen Häusern über Sportstadien bis zu Kunstmuseen. Einfacher Treffpunkt nahe Trade Street Station, familienfreundlich mit Platz für Kinderwagen. Du wirst Charlotte danach mit anderen Augen sehen – die Geschichten bleiben lange im Kopf.
„Seht ihr diese Ecke?“, fragte unser Guide Marcus, als wir am Independence Square vorbeifuhren. „Hier begann Charlottes erster Goldrausch.“ Ich war noch am Nachdenken über das Wort „Gold“ – hätte nicht gedacht, dass es das in North Carolina gibt. Die Busfenster beschlugen leicht, weil die Klimaanlage gegen die schwüle Sommerhitze draußen ankämpfte. Gerade waren wir an St. Peter’s Catholic Church vorbeigefahren – Marcus zeigte auf das Backsteingemäuer und erzählte, dass es die älteste katholische Kirche in Charlotte ist. Als jemand kurz das Fenster öffnete, wehte der leichte Duft von Regen auf heißem Asphalt herein. Mir gefiel, dass Marcus sich Zeit ließ; er ließ uns schauen, auch wenn das bedeutete, an einer roten Ampel etwas länger zu pausieren, während er seine Geschichte beendete.
Wir fuhren durch alle vier Viertel – jedes mit seinem eigenen Flair. Im Fourth Ward standen viktorianische Häuser versteckt hinter grünen Bäumen (eines von 1867 wird noch bewohnt – kaum zu glauben). Plötzlich waren wir am Bank of America Stadium, überall wehten blaue Banner und schon vor dem Spieltag feierten Leute beim Tailgating. Marcus grinste und erzählte stolz von der ersten Panthers-Saison, als wäre er selbst dabei gewesen. Am Truist Field konnte man fast noch den Klang der Baseballschläger vom letzten Spiel in den leeren Sitzen hören. Die Stadt wirkte vielschichtig – alte Häuser neben glänzenden Wolkenkratzern.
Ich bin eigentlich kein Kunstfan, aber der Stopp am Bechtler Museum of Modern Art überraschte mich; das Sonnenlicht spiegelte sich in den orangefarbenen Fliesen und für einen Moment wirkte alles viel heller. Jemand fragte nach dem Discovery Place Science (bei den Kindern gab’s ein Aufleuchten beim Stichwort „IMAX-Kuppel“) und Marcus erzählte, dass dort jährlich über eine halbe Million Besucher kommen – er machte es so lebendig, dass es sich anfühlte, als würden auch Einheimische dort hingehen, nicht nur Touristen. Wir fuhren auch am Blumenthal Arts Center vorbei; dort gibt es von Broadway-Shows bis zu lokalen Tanzaufführungen alles. Es war erstaunlich, wie viel in nur 90 Minuten passte.
Der Shuttlebus selbst war gemütlich – nur dreizehn Plätze, so dass jeder Fragen stellen oder auf Dinge zeigen konnte, ohne sich unwohl zu fühlen. Die Abholung war unkompliziert (direkt in der Nähe der Trade Street Station) und es waren Familien mit Kinderwagen dabei sowie sogar jemand mit einem Assistenzhund, was mir das Gefühl gab, dass wirklich jeder ohne Stress an dieser Charlotte-Tour teilnehmen kann. Ich denke immer noch an die alten Häuser, die zwischen den Wolkenkratzern hervorlugen – wie die Geschichte hier ganz ruhig weiterlebt, während um sie herum alles in Bewegung bleibt.
Die historische Stadtrundfahrt mit dem Bus dauert etwa 90 Minuten.
Der Treffpunkt liegt eine Straße von der Light Rail Station Trade Street entfernt; eine Abholung vom Hotel ist nicht enthalten.
Du siehst Independence Square, Mint Museum of Art, St. Peter’s Catholic Church, Bank of America Stadium, Truist Field, Bechtler Museum of Modern Art, Discovery Place Science, Blumenthal Arts Center und weitere historische Orte.
Ja, Kinder von 5 bis 12 Jahren zahlen weniger, Babys bis 4 Jahre fahren kostenlos; Kinderwagen sind erlaubt.
Ja, der Shuttlebus ist sowohl beheizt als auch klimatisiert und sorgt so bei jedem Wetter für Komfort.
Ja, Assistenzhunde sind an Bord erlaubt.
In der Nähe am E 5th Street gibt es öffentliche Parkhäuser, wo du vor der Tour parken kannst.
Dein Tag beinhaltet eine Fahrt durch alle vier Viertel von Uptown Charlotte in einem beheizten oder klimatisierten Shuttlebus mit Platz für Familien und Kinderwagen; begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide, der an jeder Station Geschichten erzählt – von Kirchen bis zu Sportarenen – mit einfachem Treffpunkt nahe der Trade Street Station und Rückkehr nach 90 Minuten.
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