Erkunde Uptown Charlotte bei Laternenlicht, lausche Geistergeschichten eines lokalen Guides, während du an Spukhäusern im Fourth Ward vorbeigehst und den Old Settlers’ Cemetery betrittst. Freu dich auf unheimliche Momente, spannende Details zu alten Krankenhäusern und Goldminen und Augenblicke, in denen du garantiert über die Schulter schaust – selbst wenn du anfangs nicht an Geister glaubst.
Als erstes fiel mir auf, wie die Straßenlaternen gegen die Backsteinhäuser flackerten – so eine Ruhe erwartet man in Uptown Charlotte eigentlich nicht, aber genau die lag in der Luft. Unser Guide Marcus hob eine alte Laterne hoch (ob nur fürs Ambiente oder Tradition, keine Ahnung) und fragte, ob wir an Geister glauben. Ich schwieg. Er grinste und führte uns Richtung Fourth Ward, während er von North Carolinas erstem öffentlichen Krankenhaus erzählte. Die Luft schien dort schwerer zu sein, vielleicht wegen der Geschichten, vielleicht auch nur wegen der feuchten Luft – schwer zu sagen.
Wir blieben vor einem Haus mit grünen Fensterläden stehen, wo angeblich nachts noch immer Schritte zu hören sind, obwohl dort seit Jahren niemand mehr wohnt. Marcus hatte diese Art, genau vor dem Höhepunkt eine Pause zu machen – er ließ die Stille einen Moment zu lang wirken, sodass man sich fragte, ob da wirklich etwas hinter einem bewegt. Ich roch den Duft von Geißblatt aus einem Garten und versuchte, nicht über die Schulter zu schauen. Es ist schon verrückt, wie die Fantasie bei solchen Geistertouren durchdreht; wahrscheinlich macht das den Reiz aus.
Am meisten blieb mir der Old Settlers’ Cemetery im Kopf. Die Eisentore knarrten, als wir eintraten (das schwöre ich), und plötzlich wurde es kälter – wahrscheinlich spielte mir mein Kopf wieder einen Streich. Marcus erzählte von Goldminen und geheimen Tunneln unter Charlotte und zeigte uns Grabsteine, als kenne er die Namen persönlich. Einmal lachte er darüber, wie Leute früher nachts aus Mutproben in den Friedhof schlichen; ehrlich gesagt, ich hätte mich als Teenager da nicht rangetraut. Wir blieben dort länger als gedacht, lauschten dem fernen Verkehr und dem Knirschen unserer Schritte auf dem Kies.
Die Tour dauert etwa 90 Minuten.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, der Friedhof ist fester Bestandteil der Route.
Alle Wege und Flächen sind rollstuhlgerecht.
Besucht werden der Fourth Ward, der Old Settlers’ Cemetery und mehrere historische Sehenswürdigkeiten.
Ja, Assistenztiere sind während der gesamten Tour willkommen.
Bei Absage wegen schlechten Wetters kannst du einen Ersatztermin wählen oder bekommst dein Geld zurück.
Ja, in der Nähe des Startpunkts gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Dein Abend beinhaltet eine Führung durch Uptowns Fourth Ward und den Old Settlers’ Cemetery mit einem erfahrenen Geschichtenerzähler; alle Wege sind rollstuhlgerecht, sodass jeder mitkommen kann – bring einfach dich selbst mit (und vielleicht eine Portion Offenheit).
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