Erkunde Charlestons Kopfsteinpflasterstraßen mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte hinter den Farben von Rainbow Row und den versteckten Gärten kennt. Spüre Geschichte unter den Füßen an der Waterfront Battery, wirf einen Blick in geheime Innenhöfe und genieße den inkludierten Museumseintritt. Ein Spaziergang voller Überraschungen – und vielleicht dem einen oder anderen Lachen, das nachklingt.
„Wenn diese Ziegel sprechen könnten, hätten sie mehr zu erzählen, als ich je hören könnte“, grinste unsere Führerin Miss Janie, während sie mit ihrem Stock auf das unebene Pflaster der East Bay Street tippte. Wir waren gerade mal fünf Minuten unterwegs auf dem Charleston-Rundgang, und schon brachte sie uns zum Lachen mit Geschichten über Geister in den Gassen und warum Rainbow Row aussieht wie ein Set bunter Macarons. Die Luft war schwer – süßlich vom Magnolienduft, aber auch salzig vom Hafen. Immer wieder roch ich etwas Gebackenes, vielleicht aus einer der alten Küchen hinter den schmiedeeisernen Toren.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so winzig fühlen würde, während ich zwischen diesen hohen pastellfarbenen Häusern hindurchschlenderte. Janie zeigte auf ein Haus, das von vorne schmal wirkte, sich aber weit nach hinten zog – sie nannte es ein „Charleston Single“. Früher baute man sie so, erzählte sie, damit die Luft besser zirkulierte, bevor es Klimaanlagen gab (was Sinn machte, denn selbst im Frühling war es warm). Wir hielten an Rainbow Row für Fotos; ehrlich gesagt sind die Farben viel intensiver als auf jeder Postkarte. Ein paar Einheimische kamen mit ihren Hunden vorbei – einer nickte uns zu, als ob er hier jeden Tag Touristen sieht. Vielleicht tut er das wirklich.
Das Tempo ist gemütlich, sodass man Details wahrnimmt: Palmettoschatten, die über Backsteinmauern tanzen, Kirchenglocken, die irgendwo hinter uns läuten. An der Waterfront Battery ließen wir uns bei den Kanonen nieder, die auf Fort Sumter gerichtet sind. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier während der Kriege geklungen haben muss – schwer vorstellbar bei all dem Kinderlachen, das in der Nähe durch die Gassen hallte. Es gibt diesen Moment, wenn man aufs Wasser blickt und plötzlich spürt, wie viel Geschichte genau hier passiert ist; das bleibt länger im Kopf, als man denkt.
Die Tour dauert etwa zwei Stunden.
Ja, der Eintritt ins Powder Magazine Museum ist dabei.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und Kinder können im Kinderwagen mitkommen.
Nein, die Strecke ist größtenteils flach, allerdings mit Kopfsteinpflaster.
Du siehst Rainbow Row, die Waterfront Battery, historische Kirchen und Friedhöfe, antebellum Villen, versteckte Gärten und hast Ausblick auf Fort Sumter.
Nein, die Gäste treffen sich an einem zentralen Punkt im historischen Viertel von Charleston.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – einfach passend kleiden.
Dein Tag umfasst einen entspannten Spaziergang durch Charlestons historisches Viertel mit Stopps bei Rainbow Row, versteckten Gärten und Innenhöfen, antebellum Villen, Kirchen und Friedhöfen sowie Zeit an der Waterfront Battery mit Blick auf Fort Sumter. Der Eintritt ins Powder Magazine Museum ist ebenfalls inklusive – alles begleitet von einem lokalen Guide, der jede Geschichte lebendig werden lässt.
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