Erkunde Charlestons älteste Straßen mit einem echten Citadel-Historiker, der deine kleine Gruppe begleitet – mit Geschichten an Orten wie St. Michael’s Church, dem Haus von George Washington und dem Blick auf Fort Sumter von der Battery. Freu dich auf Zeit für Fragen, lokale Details, die du in keinem Reiseführer findest, und Momente, die lange nachwirken.
Ich dachte, ich kenne Charleston – zumindest die Version von Postkarten und Filmen. Doch als ich mit Dr. Carter (er bestand darauf, Mike genannt zu werden) über die unebenen Kopfsteinpflaster lief, fühlte sich alles sofort anders an. Wir waren nur zu neunt, und als er vor dem Mills House Hotel über dessen Rolle im Bürgerkrieg sprach, hörte ich tatsächlich das leise Klappern aus der Hotellobby und roch den süßen Duft einer Bäckerei um die Ecke. Die Luft war feucht, aber nicht unangenehm – eher wie eine warme Decke, die leicht nach Salz und alten Ziegeln duftet.
Mike ließ sich Zeit. Er zeigte uns das Heyward-Washington House und erzählte von George Washingtons Aufenthalt dort – ganz so, als würde man im Café einem Klatschgespräch lauschen, nicht einem Geschichtsbuch. In der St. Michael’s Church spürte ich eine seltsame Stille, als wir eintraten; selbst der Straßenlärm schien für einen Moment zu verstummen. Mike erklärte, wie die Kirche Stürme und Kriege überstanden hat, seine Stimme hallte gerade so weit, dass es mir eine Gänsehaut bescherte. Ich weiß bis heute nicht, ob es die Geschichte war oder der Luftzug an meinen Füßen.
Wir fuhren nicht nach Fort Sumter rüber (es liegt auf der anderen Seite des Hafens), aber als wir an der Battery standen und Mike von den ersten Schüssen des Bürgerkriegs erzählte, fühlte sich das ganz anders an als in der Schule. Jemand fragte nach den französischen Hugenotten, und plötzlich waren wir mitten in einer Abschweifung über neugotische Kirchen und Familiennamen, die man heute noch in der Stadt hört. Ich versuchte „Huguenot“ richtig auszusprechen; Mike lachte, korrigierte mich aber nicht (ich hab’s vermutlich vermasselt). Die ganze Tour fühlte sich weniger wie eine Führung an, sondern eher wie ein Spaziergang mit jemandem, dem diese Geschichten wirklich am Herzen liegen – klingt kitschig, ist aber so.
Die Gruppe ist auf 12 Personen begrenzt, damit die Tour persönlich bleibt.
Ein Geschichtsprofessor der Citadel mit tiefem lokalen Wissen begleitet die Tour.
Ja, alle Gebühren und Steuern sind im Buchungspreis enthalten.
Nein, Fort Sumter sieht man nur von der Battery aus, eine Fahrt dorthin ist nicht Teil der Tour.
Die Tour ist 45 Minuten länger als die meisten anderen Rundgänge in Charleston.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Assistenzhunde sind auf dieser historischen Tour willkommen.
Ja, der Startpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Alle Gebühren und Steuern sind im Preis enthalten, so gibt es keine Überraschungen. Du besuchst wichtige Orte wie St. Michael’s Church, Old Exchange & Provost Dungeon, Heyward-Washington House und siehst Fort Sumter von der Battery – alles begleitet von einem Citadel-Professor, der die lokalen Geschichten für deine kleine Gruppe lebendig werden lässt.
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