Erlebe die Boone Hall Plantation bei Charleston: Spaziere unter jahrhundertealten Eichen, nimm an einer lebendigen Gullah-Show teil, erkunde originale Sklavenhütten mit eindrucksvollen Ausstellungen und entdecke Gärten und Herrenhaus – alles mit einem Ticket. Freu dich auf herzliche Guides und Momente, die länger nachklingen als geplant.
Als ich ankam, lächelte eine Frau am Eingang und sagte: „Gerade rechtzeitig für die Gullah-Show.“ Ich war noch ganz vom kurzen Weg aus der Innenstadt. Die Eichen hier sehen wirklich aus wie aus einem Film – mit Moos behangen und durchflutet von Sonnenlicht. Die Luft roch nach Erde und etwas Süßem, wahrscheinlich aus den Gärten. Familien, Paare und eine Gruppe älterer Besucher, die hier wohl seit Jahren kommen, liefen entspannt unter den Bäumen entlang. Plötzlich schien die Zeit langsamer zu vergehen.
Die Live-Präsentation zur Gullah-Kultur war anders als gedacht. Unsere Führerin, Miss Sharon, erzählte ihre Geschichte singend. Sie brachte alle zum Lachen und gleichzeitig zum Zuhören. Wörter, die ich nie gehört hatte, erklärte sie geduldig (Li musste lachen, als ich versuchte, eines nachzusprechen). Besonders berührend war, wie sie von den Händen ihrer Großmutter erzählte, die süße Gras-Körbe flocht – ich konnte sie fast sehen. Danach schlenderte ich durch die alten Backsteinhütten der Sklaven; drinnen spürt man die Kälte der Mauern. Die Ausstellung zur Schwarzen Geschichte Amerikas ist hier offen und ehrlich – nichts beschönigt.
Dann ging es weiter mit der Traktorfahrt (festhalten, es rumpelt), bei der unser Fahrer nicht nur Drehorte von Filmen zeigte, sondern vor allem erzählte, was hier in über 300 Jahren gewachsen ist. Die Felder scheinen endlos, und manchmal weht der salzige Duft der Marschen herüber. Im Herrenhaus durften wir uns setzen, wenn wir wollten – die Führerin sprach offen über das echte Leben hier, nicht nur hübsche Geschichten für Touristen. Meine Schuhe waren inzwischen staubig, und mein Kopf voller Eindrücke. Lustig, wie man wegen Geschichte kommt und am Ende über das nachdenkt, was die Menschen täglich mit sich trugen – Geschichten, Lieder und ihre Namen.
Dein Ticket beinhaltet alle Touren: Führung durch das Erdgeschoss des Herrenhauses, Traktorfahrt über 738 Acres (wetterabhängig), Gartenrundgang, Besuch im Gin House Museum, Stalltour, Live-Gullah-Präsentation, Black History Ausstellung in den originalen Sklavenhütten sowie kostenloses Parken.
Das Gelände besteht aus Gras oder festem Sand; elektrische Rollstühle funktionieren am besten. Das Herrenhaus hat Stufen, das Personal hilft bei Bedarf mit Rollstühlen in den Räumen. Die Sklavenhütten haben 2-3 Stufen; die Ausstellungen sind dann gut zugänglich.
Die meisten Besucher verbringen 2 bis 4 Stunden, um alle Touren und Ausstellungen auf der Boone Hall Plantation zu erkunden.
Ja, lokale Guides führen durch das Herrenhaus und begleiten die Traktorfahrt. Außerdem ist eine Live-Präsentation zur Gullah-Kultur im Eintritt enthalten.
Im Angebot wird nichts zu Verpflegung erwähnt; am besten direkt bei Boone Hall nachfragen oder Snacks mitbringen.
Ja, Babys und Kleinkinder können auf dem Gelände in Kinderwagen oder Buggys mitgenommen werden.
Assistenztiere sind erlaubt; zu anderen Haustieren gibt es keine Angaben.
Geöffnet Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr, Sonntag von 12 bis 17 Uhr; an Thanksgiving und Weihnachten geschlossen.
Dein Tag auf der Boone Hall Plantation umfasst: uneingeschränkten Zugang, geführte Touren durchs Erdgeschoss des Herrenhauses, eine Traktorfahrt über 738 Acres (wetterabhängig), Besuch von neun originalen Sklavenhütten mit Black History Ausstellungen, eine einzigartige Live-Gullah-Präsentation aus Charlestons Lowcountry, farbenfrohe Gartenrundgänge in der Saison, das Gin House Museum mit drei Jahrhunderten Geschichte, eine neue Stalltour und kostenloses Parken.
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