Erkunde Central Park ganz entspannt in einer privaten Pedicab, halte an Fotospots wie Bethesda Fountain und Bow Bridge und lausche spannenden Geschichten über Filme und lokale Legenden. Genieße ruhige Momente fernab vom Stadtlärm, entdecke berühmte Gebäude und kleine Überraschungen – eine Geige unter den Bögen oder frische Blumen bei Strawberry Fields –, die diesen Tag unvergesslich machen.
Schon als wir am Plaza Hotel vorbeifuhren, fiel mir auf, wie ruhig es im Central Park ist – trotz der Großstadt direkt daneben. Unser Guide Samir grüßte einen Hot-Dog-Verkäufer, den er kannte (ein spanischer Witz, den ich nicht ganz verstand), und zeigte uns dann die Karussellpferde. Die drehen sich hier schon seit 1871, erzählte er. Die Luft roch nach gerösteten Nüssen und frischem Gras – für New York überraschend natürlich. Wir sausten an der Wollman Rink vorbei, wo jemand Pirouetten übte, obwohl es gar kein Winter war. Samir zählte die Filme auf, die hier gedreht wurden – nach fünf hatte ich aufgehört mitzuzählen.
Unser erster Halt war der Umpire Rock. Samir bestand darauf, ein Foto von uns zu machen („Vertrau mir, aus diesem Winkel sehen alle aus wie echte New Yorker“). Ich muss immer noch lachen, wenn ich meine vom Wind zerzausten Haare sehe. Er erzählte von den Promi-Wohnungen an der Fifth Avenue – ich versuchte, jemanden Berühmtes zu entdecken, sah aber nur eine Frau mit Pudel im Regenmantel. Dann fuhren wir an der Balto-Statue vorbei, deren Nase von Kinderhänden glänzte, und am Conservatory Water, wo kleine Segelboote sanft übers Wasser schaukelten. Es war erstaunlich friedlich, obwohl wir nur ein paar Blocks vom Trubel in Midtown entfernt waren.
Als nächstes stand die Bethesda Terrace auf dem Programm – für mich ein echter Moment zum Durchatmen. Die Bögen hallten bei jedem Schritt und ein Straßenmusiker spielte Geige unter den Fliesen; das machte alles fast filmreif. Samir bot an, weitere Fotos zu machen („Kostenlos, aber ihr müsst versprechen zu lächeln“) und zeigte in der Ferne die Bow Bridge. Dort angekommen erklärte er, warum sie so beliebt für Heiratsanträge ist – ich konnte es gut nachvollziehen, mit dem Blick über den See und den vorbeigleitenden Ruderbooten. Ein Paar tanzte ganz in der Nähe; ob sie feierten oder einfach nur Lust hatten, sich zu bewegen, wusste ich nicht.
Danach fuhren wir zu Strawberry Fields. Samir erzählte von John Lennons Verbindung zum Dakota Building gegenüber. Auf dem „Imagine“-Mosaik lagen Blumen, und jemand hatte an diesem Morgen Rosenblätter zu einem Friedenszeichen gelegt. Was mir besonders im Kopf blieb: Als wir am Belvedere Castle und dem Shakespeare Garden vorbeikamen (Samir trug halbwegs ein Sonett vor), wurde mir klar, wie vielschichtig dieser Park ist. Es sind nicht nur Bäume und Wiesen – hier stapeln sich Geschichten auf Geschichten, die man erst wirklich versteht, wenn ein Einheimischer sie erzählt.
Die genaue Dauer variiert, aber du kannst mit etwa 1–2 Stunden rechnen, je nachdem wie schnell die Gruppe unterwegs ist.
Ja, es gibt mehrere Fotostopps, unter anderem am Umpire Rock, Bethesda Fountain & Terrace, Bow Bridge, Strawberry Fields, Belvedere Castle und weiteren Orten.
Nein, eine Abholung wird nicht angeboten; die Tour startet direkt im Central Park.
In jede Pedicab passen bis zu drei Personen; größere Gruppen fahren in mehreren Pedicabs, die zusammenbleiben.
Ja, in den Wintermonaten werden warme Decken bereitgestellt, damit du es gemütlich hast.
Ja, Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Ja, Assistenztiere sind während der Tour willkommen.
Ja, dein Guide zeigt dir berühmte Drehorte wie die Wollman Rink („Kevin – Allein in New York“), Bow Bridge, Plaza Hotel („Kevin – Allein in New York“) und mehr.
Ja, entlang der Route gibt es Toilettenanlagen im Central Park.
Dein Tag umfasst eine private, komfortable Pedicab-Fahrt durch den Central Park mit einem erfahrenen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Mehrere Fotostopps an ikonischen Orten wie Bethesda Fountain und Bow Bridge sind inklusive (dein Guide hilft beim Fotografieren). In der kalten Jahreszeit gibt es warme Decken, und Toilettenpausen sind während der Tour möglich.
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