Erkunde Central Park mit dem Pedicab und einem lokalen Guide, der dir spannende Geschichten zu berühmten Orten wie Bethesda Fountain und Strawberry Fields erzählt. Flexible Fotostopps, Filmkulissen-Wissen und überraschend ruhige Momente inklusive. Eine entspannte Tour, bei der du die Highlights ohne Hektik genießen kannst.
Das Erste, was mir auffiel, war das sanfte Klappern der Räder auf dem Weg – kein Verkehrslärm, kein Hupen, einfach der entspannte Rhythmus des Pedicabs. Wir starteten am Columbus Circle, den ich bisher nur aus Filmen kannte. Unser Guide Alex, der hier in der Nähe aufgewachsen ist, zeigte auf die Schiffe der Statue und erklärte, warum der Platz immer wie ein Knotenpunkt wirkt. Ich hatte nicht damit gerechnet, so viel frische Luft im Gesicht zu spüren – oder so schnell lachen zu müssen. Alex scherzte, dass früher die Pferdekutschen hier das Sagen hatten, heute aber alles vom Pedal angetrieben wird.
Wir fuhren am Central Park Carousel vorbei (die Musik war leise, aber eingängig) und machten einen kurzen Fotostopp an der Gapstow Bridge – ehrlich gesagt sah sie sogar noch schöner aus als in den Hochzeitsfotos, die man online sieht. Die Luft roch leicht nach gerösteten Nüssen von einem Verkäufer in der Nähe. Bei Strawberry Fields sang eine Gruppe leise „Imagine“. Ich versuchte mitzusingen, verpasste aber wohl die Hälfte der Worte; niemand störte sich daran. Irgendwie macht es etwas mit einem, John Lennons Gedenkstätte mit Fremden zu sehen – New York fühlt sich plötzlich viel kleiner an.
Ich wusste gar nicht, wie viele Filme hier gedreht wurden, bis Alex anfing, sie aufzuzählen – Kevin allein zu Haus im Plaza, Ghostbusters an der Bethesda Fountain. Für ein französischsprachiges Paar, das mitfuhr, wechselte er zwischendurch ins Französische (ich verstand vielleicht zwei Wörter). Als wir an The Dakota vorbeikamen, senkte er die Stimme und erzählte von der Geschichte des Hauses – man merkte, wie sehr ihm diese Geschichten am Herzen liegen. Wir konnten jederzeit aussteigen, ganz ohne Stress. Ehrlich gesagt hatte ich erwartet, eher wie eine Touristin zu fühlen, aber es war entspannt, fast so, als würde man jemand anderem für den Nachmittag über die Schulter schauen.
Als wir an der Bow Bridge ankamen und die Ruderboote unter den Kirschbäumen dahintreiben sahen, fiel mir auf, dass ich kaum einmal aufs Handy geschaut hatte. Ob es das gemächliche Tempo war oder die echten Geschichten von jemandem, der hier lebt – auf jeden Fall denke ich heute noch oft an diesen Ausblick, wenn es zu Hause mal wieder laut wird.
Die Tour führt entspannt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Central Park; die Dauer variiert je nach Stopps, liegt aber meist bei ein paar Stunden.
Ja, Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren; die Tour ist für alle Altersgruppen und Fitnesslevels geeignet.
Ja, du kannst jederzeit anhalten und Fotos machen, zum Beispiel an der Gapstow Bridge oder Bethesda Fountain.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht; auch der Transport ist auf Rollstühle ausgelegt.
Die Touren sind auf Englisch, Spanisch, Französisch und Russisch verfügbar, je nach Wunsch.
Ja, dein Guide zeigt dir während der Fahrt viele berühmte Drehorte im Central Park.
Der Startpunkt ist Columbus Circle, an der Südwest-Ecke des Central Parks.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; unterwegs gibt es aber Verkaufsstände, an denen du Snacks kaufen kannst.
Dein Tag beginnt mit der Abholung am Columbus Circle durch einen freundlichen lokalen Guide, der dich mit dem Pedicab zu Highlights wie Strawberry Fields und Bow Bridge bringt. Du hast viele Gelegenheiten, auszusteigen, Fotos zu machen oder einfach den Stadtklängen zu lauschen und spannende Fakten zu erfahren – ganz ohne Zeitdruck oder Planung.
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