Erkunde den Freedom Trail von Faneuil Hall über die charmanten Gassen von Beacon Hill bis zu den prächtigen Brownstones in Back Bay – alles mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte hinter den Steinen kennt. Freu dich auf lustige Stopps wie Cheers oder die Entenstatuen und ruhige Momente in grünen Parks. Am Ende in Copley Square spürst du Bostons Geschichte und seinen lebendigen Alltag.
Ich war schon etwas zurückgefallen, als unser Guide Steve (der wirkte, als würde er hier schon ewig leben) uns bei den alten Backsteinen vom Faneuil Hall zuwinkte. Straßenmusiker spielten, ihre Melodien hallten von den Steinen wider, und irgendwo roch es nach frisch gerösteten Nüssen – diese Zimtnote bleibt einem einfach im Gedächtnis. Steve verzichtete auf Skripte oder Kostüme, was mir gefiel; er fing einfach an zu erzählen, zeigte uns, wo das Boston Massaker stattfand (ehrlich gesagt, kleiner als ich erwartet hatte). Der Freedom Trail ist hier kein Museum – man läuft mittendrin und weicht den Einheimischen aus, die gerade ihre Mittagspause genießen.
Plötzlich standen wir in Beacon Hill, mit seinen ruhigen Straßen, Gaslaternen und den charakteristischen violett getönten Fenstern. Steve erzählte, dass sich früher nur die alteingesessenen Bostoner Familien diese Häuser leisten konnten (ich versuchte mir vorzustellen, wie das wohl war – wahrscheinlich ohne Sorgen um Miete). Am Frog Pond spritzte ein kleiner Junge seinem Vater Wasser ins Gesicht, und alle lachten. Für eine Stadttour fühlte sich das überraschend persönlich an. Ich versuchte, „Acorn Street“ mit meinem besten Boston-Akzent auszusprechen – ein paar Lacher gab’s, aber ja, ich hab’s definitiv verhunzt.
Wir gingen weiter in den Public Garden, und die Luft wurde grüner, weniger städtisch. Die Swan Boats fuhren zwar noch nicht, aber man konnte ihre Spiegelbilder im Teich sehen. Steve zeigte auf die „Make Way for Ducklings“-Statuen, und ich schwöre, selbst Erwachsene blieben stehen, um Fotos zu machen. Vorbei am Cheers (ja, total touristisch, aber trotzdem ein Highlight) schlenderten wir in Back Bay. Die Brownstones entlang der Commonwealth Avenue wirkten im sanften Nachmittagslicht fast wie in Paris. Draußen vor der Trinity Church spielte jemand Geige, und die Musik hallte zwischen alten Steinen und modernen Glastürmen – irgendwie fast unheimlich schön.
Die Tour endete nahe Copley Square, wo die Leute eilig zur U-Bahn hetzten oder einfach nach Hause wollten. Am Ziel, der Ziellinie des Boston Marathons, spürte ich eine unerwartete Schwere – überall hier steckt Geschichte drin, aber gleichzeitig pulsiert das Leben ganz normal weiter. Dieses Zusammenspiel von Alt und Neu bleibt einem viel länger im Kopf, als man denkt.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden von Anfang bis Ende.
Start ist am Faneuil Hall, das Ende liegt am Copley Square in Back Bay.
Du besuchst Downtown entlang des Freedom Trails, Beacon Hill, den Boston Public Garden, Back Bay und endet am Copley Square.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Zu sehen gibt es unter anderem das Old State House, den Ort des Boston Massakers, die Architektur von Beacon Hill, die Swan Boats im Public Garden, das Cheers Restaurant, die Newbury Street und die Trinity Church.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter, also zieh dich passend an.
Nein, es handelt sich um eine kleine Gruppe ohne Kostüme oder Theater.
Nein, während der zweistündigen Tour ist kein Essen enthalten.
Dein Tag umfasst eine geführte zweistündige Tour auf Bostons Freedom Trail vom Faneuil Hall bis zum Copley Square über Beacon Hill und Back Bay – mit Stopps an historischen Orten wie dem Old State House und Quincy Market, einem Spaziergang durch den Boston Public Garden vorbei an den Swan Boats und den viktorianischen Brownstones, bevor es am Marathon-Ziel endet.
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