Spüre die Hitze des Kilauea-Kraters, genieße frisches Poke auf dem Hilo Farmers Market, bewundere Regenbögen über den Rainbow Falls und entdecke Meeresschildkröten an schwarzen Sandstränden – alles mit einem einheimischen hawaiianischen Guide, der jeden Moment lebendig macht.
Ich geb’s zu – wir hätten den Van fast verpasst, weil ich dachte, ich hätte noch Zeit für einen zweiten Kaffee. Aber unser Guide Kaleo, der direkt bei Hilo aufgewachsen ist, grinste nur und winkte uns entspannt heran. Die Luft an dem Morgen roch noch nach nassem Boden vom Regen, und ehrlich gesagt hatte mein Haar keine Chance. Wir fuhren Richtung Hawaii Volcanoes Park, die Fensterscheiben beschlugen, während Kaleo Geschichten über Pele erzählte und wie sich das Land hier ständig verändert. Er zeigte auf Dampfaustritte am Straßenrand – wenn man nah genug dran war, spürte man die Wärme. So etwas hatte ich vorher noch nie erlebt; der Boden schien regelrecht zu atmen.
Am Kilauea Aussichtspunkt blieben wir lange stehen. Wenn man in den Krater schaut, herrscht eine ganz besondere Stille – trotz der anderen Besucher hört man nur Wind und Vögel. Der Schwefelgeruch in der Luft kitzelte meine Nase (nicht mein Lieblingsmoment), aber es fühlte sich echt an, als stünde man an einem lebendigen Ort. Später bei den Rainbow Falls traf das Sonnenlicht genau den Sprühnebel, und tatsächlich spannte sich ein Regenbogen über das Wasser. Ein paar lokale Kinder kletterten an einem riesigen Banyanbaum in der Nähe – einer rief runter, er wolle von einer Wurzel schwingen, aber ich hatte keinen Mut. Vielleicht nächstes Mal.
Mittagessen gab’s auf dem Hilo Farmers Market – so viele Farben und Düfte, dass mir fast schwindelig wurde. Frische Poke Bowls, Früchte, deren Namen ich nicht aussprechen konnte (Li lachte, als ich versuchte, „Rambutan“ hawaiianisch auszusprechen), noch warme Macadamia-Kekse aus dem Ofen. Wir schlenderten an Ständen vorbei, an denen Tanten Lei-Ketten und kleine Gläser mit Lilikoi-Marmelade verkauften. Danach schauten wir in einer Süßwarenfabrik vorbei; die Arbeiter, die Kekse in Schokolade tauchten, machten mich hungriger als erwartet. Zum Glück gab’s kostenlose Kaffeeproben.
Der letzte Halt war der Richardson Ocean Park – schwarzer Sand unter den Füßen, Meeresschildkröten, die in den Gezeitenpools wie Herrscher ihres Reichs dahintreibten. Einige Einheimische surften, andere saßen einfach faul unter Kokospalmen. Ich versuchte, alles in mich aufzusaugen, bevor es zurück nach Hilo ging: Salz auf der Haut, Wind in den Ohren, dieses Gefühl, dass man diesen Tag nie vergisst – auch wenn die Schuhe voller Sand sind.
Die Tour dauert einen ganzen Tag mit mehreren Stopps rund um Hilo, darunter Vulkane, Wasserfälle, Strände und Märkte.
Ja, es gibt eine Abholung von Hotels in Hilo sowie vom Hafen und Flughafen Hilo.
Eine feste Mahlzeit ist nicht inklusive, aber es gibt eine Stunde Mittagspause auf dem Hilo Farmers Market, wo du lokale Speisen kaufen kannst.
Mit etwas Glück siehst du hawaiianische Grüne Meeresschildkröten (Honu), die in den Gezeitenpools im Richardson Ocean Park entspannen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und spezielle Babysitze verfügbar.
Ja, die Nationalparkgebühren sind im Preis enthalten.
Ja, Assistenztiere dürfen die Tour begleiten.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel, Hafen oder Flughafen in Hilo, inklusive Wasserflaschen während der Fahrt, allen Eintrittsgebühren für den Nationalpark, Regenschirmen falls es regnet (was ziemlich wahrscheinlich ist) und einem einheimischen hawaiianischen Guide – so musst du dich um nichts kümmern und kannst die Fahrt genießen.
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