Tauche ein in die warmen Nachtgewässer von Kona für eine geführte Mantarochen-Schnorcheltour – nur fünf Minuten mit dem Boot vom Ufer entfernt. Schwebe neben leuchtenden Brettern, während riesige Mantarochen im Dunkeln vorbeigleiten. Mit erfahrenem Team und kompletter Ausrüstung fühlst du dich sicher und fasziniert von diesen wilden Begegnungen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich freiwillig in pechschwarzes Meerwasser eintauchen würde, doch genau da standen wir vor der Küste von Kona, nur fünf Minuten vom Hafen entfernt. Wir zogen unsere Neoprenanzüge zu, während unser Guide Kaleo Witze über „Mantarochen-Benimmregeln“ riss. Die Luft roch leicht nach Salz und Sonnencreme (jemand in der Nähe hatte es wirklich gut gemeint). Es war so eine feuchte hawaiianische Nacht, in der man das Wasser gegen das Boot plätschern hört und alle ein bisschen nervös sind, es aber nicht zeigen wollen. Immer wieder schaute ich auf meine Maske und versuchte, nicht zu viel über das Dunkle unter uns nachzudenken. Kaleo verteilte Schnorchel und erinnerte uns daran: heute keine Flossen, einfach treiben und beobachten. Das hat mich überrascht.
Als wir schließlich ins Wasser glitten und uns an dieses leuchtende Brett klammerten, das aussah wie aus einem Sci-Fi-Film, merkte ich, wie ich zitterte – nicht vor Kälte (der Neoprenanzug machte seinen Job), sondern vor Adrenalin. Die Bucht war ruhiger als erwartet, nur gedämpftes Lachen und ein paar geflüsterte „Wow“-Rufe, als Schatten unter uns kreisten. Plötzlich schwebte ein riesiger Mantarochen direkt unter meiner Nase vorbei – so nah, dass ich seine Flecken und das Maul sehen konnte, das fast wie ein Lächeln wirkte (auch wenn ich weiß, dass es das nicht war). Neben mir platzte jemand heraus: „Hast du das gesehen?“ und schnappte durch den Schnorchel nach Luft. Ich vergaß fast zu atmen.
Wir schwebten etwa eine halbe Stunde dort – die Zeit fühlte sich irgendwie gedehnt an – und obwohl uns gesagt wurde, dass es wilde Tiere sind und nichts garantiert ist, zeigten sich die Mantarochen an diesem Abend in voller Pracht. Unser Team checkte immer wieder, ob es allen gut ging („Alles klar?“) und sorgte dafür, dass niemand zu weit abtrieb oder in der Dunkelheit in Panik geriet. Das Einsteigen ins Boot war etwas holprig – ich stieß mir das Knie an der Leiter – und dann saßen wir alle tropfnass unter den Sternen, während das Salz auf unseren Gesichtern trocknete. Dieses Gefühl bleibt: eine Mischung aus Ehrfurcht, Erleichterung und dem Wunsch, es sofort wieder zu machen – obwohl ich bei der Ankunft noch geschworen hatte, das niemals zu tun.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2 Stunden, inklusive Check-in, Einweisung, Ausrüstungsanpassung, Bootsfahrt und rund 30 Minuten im Wasser.
Ja, Teilnehmer sollten schwimmen können und bereits Schnorchelerfahrung haben; Sicherheit im tiefen, dunklen offenen Meer ist wichtig.
Kinder ab 6 Jahren sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; kleine Kinder, die Angst vor dunklem Wasser oder großen Tieren haben, können frühzeitig zurück an Bord geholt werden.
Nein, es wird kein Transport angeboten; Gäste müssen selbstständig zum Check-in und zum Abfahrtspunkt gelangen.
Ein kurzärmeliger Neoprenanzug, Maske, Schnorchel (keine Flossen) und ein Schwimmbrett werden gestellt; für Kinder bis 12 Jahre gibt es Schwimmwesten.
Ja, Nichtschwimmer können ein günstiges „Mitfahrerticket“ buchen und während der Tour auf dem Boot bleiben, ohne ins Wasser zu gehen.
Der Abfahrtspunkt liegt 2,3 km vom Check-in entfernt; genaue Details erhalten Gäste nach der Buchung – pünktliches Erscheinen an beiden Orten ist wichtig.
Nein, auf dem Boot sind während der Tour keine Toiletten vorhanden.
Dein Abend beinhaltet die Nutzung eines kurzärmeligen Neoprenanzugs, Maske und Schnorchel (Flossen sind nicht nötig), eine Sicherheitseinweisung sowie die Begleitung durch erfahrene lokale Guides während der Zeit in den Gewässern der Kona Bay – inklusive etwa 30 Minuten Schweben über wilden Mantarochen, bevor es gemeinsam zurück ans Ufer geht.
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