Du fährst entlang der wilden Küste von Kona, wanderst mit einem lokalen Guide durch private Kohala-Gebiete und hörst Geschichten von alten Zuckerplantagen und Legenden. Erfrische dich in Bergbächen oder unter Wasserfällen, bevor du über einem abgelegenen Tal ein Picknick genießt, wo die Stille fast heilig wirkt. Es geht weniger um Strecke, als ums gemeinsame Entschleunigen.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Fahrt von Kona so lang und still sein würde – plötzlich öffnet sich der Blick aufs Meer, das einfach abfällt, und ringsum nur schwarze Lava und wilder Grasbewuchs. Unser Guide Kaleo zeigte auf Mauna Kea im Dunst („Manchmal sieht man dort oben sogar Schnee“, sagte er – daran hätte ich nie gedacht). Der Van war klein, vielleicht acht Leute, und alle wurden lockerer, nachdem wir bei einem kleinen Café mit Guavengebäck angehalten hatten. Ich hätte mir auch eins holen sollen.
Die Wanderung war viel leichter als erwartet. Wir folgten Kaleo durch ein Tor auf „privates Gelände – altes Plantagengelände“, wie er es nannte. Überall standen niedrige Steinmauern, halb von Farnen überwuchert, und die Luft war schon vor den Wasserfällen feucht und schwer. Der erste Wasserfall rauschte so laut, dass man kaum reden konnte; ich erinnere mich, wie die kalte Gischt meine Arme erfrischte. Jemand (ich glaube Marissa?) versuchte Steine übers Wasser hüpfen zu lassen, spritzte sich aber nur nass. Wir mussten alle lachen, sogar Kaleo.
Das Mittagessen gab’s nach einem kurzen Aufstieg – nicht anstrengend, aber gerade genug, um die Sandwiches noch besser schmecken zu lassen. Ein Picknicktisch stand unter einem schiefen Baum mit Blick ins Mokulanikila-Tal. Es war so still, dass sogar die Kinder aus unserer Gruppe für einen Moment andächtig aufs satte Grün starrten. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird. Und falls du dich fragst: Ja, du kannst unter einem der Wasserfälle schwimmen, wenn du deinen Badeanzug mitbringst (das Wasser ist frisch, aber es lohnt sich). Meine Zehen wurden taub – aber auf eine gute Art.
Nein, die Abholung erfolgt an zentralen Treffpunkten im Kailua-Kona Gebiet, nicht direkt an Hotels.
Die Strecke ist einfach und für die meisten Fitnesslevels geeignet – am besten geschlossene Schuhe tragen.
Ja, es gibt Zeit, unter einem der Wasserfälle zu schwimmen, wenn du deinen Badeanzug dabei hast.
Ja, das Mittagessen ist inklusive und wird an einem privaten Picknickplatz mit Blick ins Mokulanikila-Tal serviert.
Bringe deine eigene Trinkflasche (es gibt gefilterte Nachfüllstationen), Badebekleidung unter der Kleidung, eine leichte Jacke oder Sweatshirt, ein Handtuch und geschlossene Schuhe mit.
Kinder unter 4 Jahren müssen im Kindersitz mitfahren; Babys unter 3 Jahren sollten in einer Trage im Rucksack mitgenommen werden.
Die Gruppen sind mit maximal 10 Personen pro Van klein und persönlich gehalten.
Wir erkunden private Naturschutzgebiete, die für die Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich sind.
Dein Tag beinhaltet die Abholung an zentralen Treffpunkten in Kona, geführte Wanderungen durch private Kohala Naturschutzgebiete mit Wanderstöcken und Regenkleidung bei Bedarf, gefilterte Wasser-Nachfüllungen (eigene Flasche mitbringen), sowie ein Mittagessen an einem Aussichtspunkt über dem Mokulanikila-Tal, bevor es am Nachmittag zurückgeht.
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