Erkunde Beauforts historisches Viertel mit der Pferdekutsche und lausche den Geschichten eines Einheimischen, während du an Antebellum-Häusern und jahrhundertealten Kirchen vorbeifährst. Spüre den langsamen Rhythmus unter den mit spanischem Moos behangenen Live Oaks und entdecke das alltägliche Leben in den ruhigen Hinterstraßen. Eine sanfte Art, Beaufort zu erleben – die alten Häuser bleiben dir lange im Kopf.
„Hörst du das?“ fragte unser Guide grinsend, als die Hufe des Pferdes über das alte Kopfsteinpflaster klapperten. Ich war noch mit meinem Handy beschäftigt, doch dieses Geräusch zog mich sofort in den Moment hinein. Kaum hatten wir Beauforts historisches Viertel erreicht, roch ich etwas Süßes und Frisches in der Luft – vielleicht Magnolien oder einfach das Moos nach dem Regen gestern. Einheimische winkten von ihren Veranden, eine Frau mit einer Tasse schien diesen Straßenabschnitt schon seit Jahrzehnten zu beobachten. Ich versuchte zurückzuwinken, fühlte mich dabei aber etwas unbeholfen – ich bin es nicht gewohnt, so mitten im Geschehen zu sein.
Die Kutsche fuhr langsam genug, um alles genau zu sehen – abblätternde Farbe an einem alten viktorianischen Haus, Gardenien, die sich an schmiedeeisernen Zäunen rankten, Sonnenlicht, das durch die mächtigen Live Oaks flackerte. Unsere Führerin (ich glaube, sie hieß Miss Janie?) erzählte Geschichten, bei denen man nie so genau wusste, ob sie scherzte oder nicht. Sie zeigte auf die anglikanische St.-Helena-Kirche und meinte, einige der dort Begrabenen seien „nie ganz gegangen“, und zwinkerte uns zu. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel Geschichte spüren würde, nur sitzend in einer blauen Kutsche – aber hier ist sie überall, sogar in der Art, wie die Leute grüßen.
Ich dachte immer wieder daran, wie ruhig es wurde, als wir die Hauptstraße verließen und in die kleineren Gassen von The Point abbogen. Man hörte nur Vögel und das gleichmäßige Klappern der Hufe – keine Motorengeräusche. Die Häuser wirkten fast zu perfekt, mit spanischem Moos behangen, als warteten sie darauf, entdeckt zu werden. Es hat etwas, alles im gemächlichen Tempo eines Pferdefuhrwerks zu sehen – da möchte man am liebsten länger bleiben oder einfach irgendwann bei kühlerem Wetter wiederkommen. Wer also einen entspannten Tagesausflug in Beaufort sucht, der nicht gehetzt oder übertrieben herausgeputzt ist, für den ist das genau das Richtige.
Die Tour dauert etwa 55 Minuten.
Du fährst vorbei an der anglikanischen St.-Helena-Kirche und erkundest das Viertel The Point mit seinen Antebellum- und viktorianischen Häusern.
Ja, ein lokaler Guide erzählt während der gesamten Fahrt spannende Geschichten und historische Hintergründe zu Beaufort.
Ja, Assistenztiere dürfen bei der Kutschfahrt mitkommen.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Nein, der Treffpunkt ist an einem festgelegten Ort in Beaufort; ein Hoteltransfer ist nicht inklusive.
Alle Gebühren und Steuern sind im Buchungspreis enthalten.
Der Guide erzählt möglicherweise Geschichten über Hollywood-Filme, die in Beaufort gedreht wurden.
Dein Tag beinhaltet eine 55-minütige, vollständig geführte Kutschfahrt durch Beauforts historisches Viertel und das Viertel The Point. Du siehst wichtige historische Orte wie die anglikanische St.-Helena-Kirche; alle Gebühren und Steuern sind inklusive, sodass du dich entspannt zurücklehnen und den Erzählungen deines lokalen Guides lauschen kannst, während du unter den mit spanischem Moos behangenen Live Oaks entlangfährst.
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