Du fährst bequem durch Austins Viertel, hältst an drei verschiedenen Live-Musik-Locations, wo lokale Bands alles von Blues bis Indie Rock spielen. Dein Guide kennt die Szene genau und erzählt spannende Geschichten – vielleicht singst oder tanzt du sogar mit, bevor du es merkst. Eintritt ist inklusive, du kannst dich einfach treiben lassen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Gitarren-Summen, das auf den Bürgersteig an der East 6th Street dringt, gerade als wir aus dem Sprinter steigen. Die Luft war noch immer diese klebrig-süße texanische Hitze, obwohl es Nacht war, und drinnen stimmte jemand gerade seine Saiten – leicht verstimmt, aber voller Leben. Unser Guide Jamie, die nebenbei auch als Stand-up-Comedian unterwegs ist, winkte uns mit einem breiten Grinsen rein und versprach: „Heute Abend seht ihr das echte Austin.“ Ich wusste noch nicht genau, was das hieß, aber es klang definitiv besser als irgendeine Touristenbar in der Innenstadt.
Wir machten Halt in drei ganz unterschiedlichen Live-Musik-Locations – jede fühlte sich an wie eine eigene kleine Welt. Im ersten Club saß ein älterer Herr an der Bar, der uns zunickte, als hätte er schon jede Band der Stadt seit Ewigkeiten gesehen. Die Band spielte einen rohen, bluesigen Sound, und man roch Bier gemischt mit Barbecue-Soße in der Luft. Jamie erzählte, wie manche dieser Orte schon Jahrzehnte voller Wandel überstanden haben – sie zeigte auf ein altes Foto hinter der Bühne und meinte, ihr Onkel hätte dort früher gespielt. Ich versuchte, einen Shiner Bock zu bestellen und verpatzte mein „y’all“ komplett – der Barkeeper musste lachen.
Im zweiten Club summten meine Ohren (im besten Sinne). Der Laden war kleiner, mehr Neonlichter, dichteres Publikum. Eine Frau neben mir fing als Erste an zu tanzen, wild mit den Armen, völlig losgelöst. Man wird einfach mitgerissen. Zwischen den Sets erzählte Jamie immer wieder Geschichten aus Austins Musikgeschichte – angeblich hat Willie Nelson mal die Straße runter gespielt? Ob sie uns auf den Arm nahm, weiß ich nicht. Aber es machte alles größer als nur einen Abend.
Der letzte Club hatte rote Wände und klebrige Böden – wirklich klebrig –, aber das störte niemanden, weil die Band einfach abgefahren war. Es gab diesen Moment, als alle bei einem langsamen Song still wurden; man konnte fast hören, wie alle zusammen mit dem Sänger atmeten. Dieses Schweigen denke ich heute noch oft an – es fühlte sich ehrlich an, als wären alle Teil von etwas Kleinem, aber Besonderem. Gegen 23 Uhr stiegen wir wieder in den Van, die Stimmen heiser vom Über-die-Amps-Rufen und Lachen. Es war nicht schick oder perfekt, aber genau das machte den Abend unvergesslich.
Während der Tour besuchst du drei verschiedene Live-Musik-Locations.
Ja, während der Tour wirst du in einem Mercedes Sprinter Van transportiert.
Der Treffpunkt ist meist vor dem Concierge-Schalter im Hilton Austin Hotel oder an der Bar des Driskill Hotels; Details findest du in deiner Buchungsbestätigung.
Ja, alle Eintrittsgebühren und Cover-Charges für die Clubs sind in deiner Buchung enthalten.
Die Tour dauert etwa drei Stunden und endet normalerweise gegen 23 Uhr.
Ja, das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 21 Jahre.
Assistenztiere sind erlaubt, wenn du das vorher mit dem lokalen Veranstalter abklärst; Haustiere sind wegen der Clubregeln meist nicht gestattet.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet.
Dein Abend beinhaltet den Transport durch Austin im Mercedes Sprinter Van mit einem lokalen Guide, der dich zu drei authentischen Live-Musik-Locations bringt; alle Eintrittsgebühren sind inklusive, damit du dich ganz auf die Bands und die Atmosphäre konzentrieren kannst. Rückkehr ist gegen 23 Uhr.
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