Steig in einen nostalgischen Trolley und entdecke Anchorage mit einem lokalen Guide, der persönliche Geschichten und Geschichte teilt. Beobachte Wasserflugzeuge am Lake Hood, halte Ausschau nach Elchen am Earthquake Park und tauche ein in den Alltag Alaskas größter Stadt. Perfekt für alle, die Anchorage kennenlernen oder einfach eine entspannte Stunde mit Spaß und echtem Lokalkolorit verbringen wollen.
„Habt ihr den Elch gesehen?“ rief unser Fahrer, und sofort lehnten sich halb die Leute im Trolley ans Fenster. Ich hätte ihn fast übersehen – nur ein schemenhafter Umriss zwischen den Bäumen am Earthquake Park, aber alle waren total begeistert. Die Luft im Wagen roch leicht nach altem Holz und Kaffee aus einer Thermoskanne. Es war so ein frischer Morgen, an dem der Atem die Scheiben beschlägt, wenn man zu nah rangeht. Unser Guide Tom (ein waschechter Einheimischer – hat er uns gleich zweimal erzählt) begann, von dem Erdbeben 1964 zu erzählen, während wir an einer Reihe gepflegter Häuser vorbeiruckelten, die aussahen, als stünden sie schon ewig dort.
Wasserflugzeuge hatten mich ehrlich gesagt nicht so interessiert, aber als wir am Lake Hood und Lake Spenard anhielten, war ich sofort gefesselt vom Starten und Landen der Flugzeuge – dieses eigenartige Geräusch aus Motorenlärm und Wasserspritzern. Ein paar Einheimische standen am Ufer und fischten, ohne groß aufzuschauen – für sie wohl Alltag. Tom zeigte auf die Statue von Captain Cook und winkte kurz, dann erzählte er, wie Anchorage dank der Eisenbahn entstanden ist. Er hatte diese Art zu erzählen, dass selbst kleine Details hängen bleiben – zum Beispiel, dass das ursprüngliche Siedlungsgebiet nur aus Zelten und Matsch bestand.
Das Schönste? Wahrscheinlich das gemeinsame Lachen, als jemand versuchte, „Spenard“ richtig auszusprechen (ich schaff’s bis heute nicht). Es ist keine schicke Tour – eher wie eine gemütliche Runde mit jemandem, der dir seine Stadt wirklich zeigen will. Immer wieder schaute ich auf das Gutscheinheft, das wir bekamen (ob ich’s nutze, weiß ich noch nicht), aber ehrlich gesagt genoss ich es einfach, Anchorage aus meinem etwas knarrenden Sitz vorbeiziehen zu sehen. Verstehst du, was ich meine?
Die Tour führt über 24 Kilometer und dauert etwa eine Stunde.
Ja, mit etwas Glück siehst du Elche oder verschiedene Vögel entlang der Strecke.
Ja, du hältst an beiden Orten und kannst die Wasserflugzeuge am Lake Hood beobachten.
Ja, ein lokaler Guide aus Alaska erzählt während der gesamten Fahrt.
Die Tour startet und endet an einem zentralen Treffpunkt in Anchorage.
Ja, Babys und kleine Kinder sind mit Kinderwagen oder Buggy willkommen.
Du bekommst eine Live-Erzählung an Bord plus ein Gutscheinheft für lokale Geschäfte und Restaurants.
Ja, Assistenztiere dürfen während der Tour mitfahren.
Dein Ticket beinhaltet eine Live-Erzählung eines lokalen Guides, während du mit dem Trolley durch die historischen Viertel und schönen Ecken von Anchorage fährst. Außerdem erhältst du ein kostenloses Gutscheinheft, das in über 40 Restaurants, Shops, Touren und Attraktionen in Laufnähe nach der Fahrt gültig ist.
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