Hilf beim Aufblasen deines Heißluftballons und schwebe über Albuquerque, während die Farben des Sonnenaufgangs das Rio Grande Tal erleuchten. Mit einem lokalen Guide, der Geschichten erzählt und den Wind folgen lässt, genießt du Stadtblicke und winkst vielleicht den Menschen unten zu, bevor du für einen festlichen Champagner-Toast landest – ein Erlebnis, das lange nachklingt.
Mit den Händen tief in den Jackentaschen beobachtete ich, wie jemand kniete, um ein Seil zu befestigen – so eine kleine Geste, die einem zeigt, dass das hier echt ist und kein Postkartenmotiv. Der Himmel über Albuquerque war noch dunkelblau, doch am Horizont hinter den Sandia Mountains schimmerte schon ein zartes Rosa. Unser Pilot Tomás grinste und fragte, ob jemand beim Aufblasen des Ballons helfen wolle. Dass ich vor dem ersten Kaffee kühlen Nylonstoff anfassen würde, hatte ich nicht erwartet – doch da stand ich, spürte die Textur zwischen den Fingern, während warme Luft den Ballon füllte und er leise zitterte, als würde er langsam erwachen.
Als wir schließlich in den Korb stiegen (höher als es aussieht – ich machte definitiv einen unbeholfenen Hüpfer), wurde alles langsamer. Der Boden glitt so sanft unter uns weg, dass ich kurz dachte, wir hätten uns gar nicht bewegt. Dann breitete sich Albuquerque unter uns aus, in winzige Häuserblöcke und grüne Streifen entlang des Rio Grande. Tomás zeigte, wie der Fluss sich durch das Tal schlängelt – manchmal könne man sogar so tief fliegen, dass man fast die Wasseroberfläche streift, je nach Wind. Wir winkten frühen Hundebesitzern zu, die zurückwinkten. Dort oben herrschte eine eigenartige Stille, nur unterbrochen vom Brenner und dem leisen Lachen eines Mitfahrers, dessen Haare vor Aufregung standen.
Ich versuchte, mir jede Farbe einzuprägen, als die Sonne aufging – Orange, das in staubiges Rot überging, auf der einen Seite, während die Lichter der Stadt auf der anderen Seite verblassten. Tomás erzählte von den Ballonfahrten während der Festivalzeit (ein herrliches Durcheinander) und warum sie immer bis zuletzt den Wind checken. Man weiß nie genau, wo man landet – und irgendwie passte das perfekt zu New Mexico.
Die Landung war viel sanfter als erwartet – nur ein paar kleine Stöße, dann standen wir lachend da, als hätten wir gerade einen kleinen Zaubertrick vollbracht. Jemand reichte mir ein Glas Sekt (ob das schon Frühstück zählt?), und wir stießen an, während das Morgenlicht langsam unsere Schuhe erwärmte. Ich denke noch oft daran, wie still es dort oben war – als würde man in ein Geheimnis eingeweiht, das nur Ballons kennen.
Der Flug selbst dauert etwa eine Stunde, ohne Vorbereitung und Nachbereitung.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; der Treffpunkt ist das Büro vor Ort, von wo aus es zum Startplatz geht.
Ja, Kinder ab 5 Jahren können mitfliegen.
Bei ungünstigem Wetter (starker Wind oder Regen) kannst du den Termin verschieben oder bekommst dein Geld zurück.
Ja, nach dem Flug werden leichte Snacks und ein Glas Sekt serviert.
In der Regel finden 10 bis 16 Passagiere pro gemeinsamer Fahrt Platz.
Nein, Schwangere dürfen aus Sicherheitsgründen nicht mitfahren.
Dein Morgen beginnt mit dem Check-in im Büro in Albuquerque, danach fährst du mit Pilot und Crew zum Startplatz. Du hilfst beim Aufblasen des Ballons, bevor es für etwa eine Stunde über das Rio Grande Tal geht. Nach der Landung erwarten dich leichte Snacks und ein Glas Sekt, bevor du zurück zum Ausgangspunkt gebracht wirst.
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