Erkunde Colonia del Sacramentos Kopfsteinpflaster in kleiner Gruppe, höre echte Geschichten vom lokalen Guide und erlebe den Alltag hautnah. Besteige den Leuchtturm für grandiose Ausblicke oder schlendere entspannt durch ungewöhnliche Museen – freie Zeit zum Verweilen ist inklusive. Locker, aber unvergesslich; ich erinnere mich noch genau, wie sich die alten Steine unter meinen Schuhen angefühlt haben.
Ich hätte den Treffpunkt in Colonia del Sacramento fast verpasst, weil mich ein streunender Hund abgelenkt hat, der Tauben jagte – nicht gerade mein elegantester Start. Unser Guide Martín grinste nur und winkte mich zusammen mit der kleinen Gruppe heran. Sofort fühlte es sich entspannt an, fast wie unter Freunden. Der Morgen war frisch und roch leicht nach Flussufer und süßem Gebäck aus einer Bäckerei, die ich nie gefunden habe (den Duft hab ich immer noch im Kopf).
Wir starteten in einem skurrilen Museum voller uruguayischer Kuriositäten – alte Radios, landwirtschaftliche Werkzeuge und sogar eine verstaubte Sammlung von Mate-Bechern. Martín erzählte zu jedem Stück eine Geschichte, hielt manchmal inne, damit wir etwas anfassen oder Fragen stellen konnten. Danach ging es zu den Ruinen der Stierkampfarena, die ehrlich gesagt aussahen wie ein Filmset, das man schnell verlassen hat. Ich versuchte mir die Menschenmengen von 1910 vorzustellen, doch stattdessen hörte ich nur die Vögel, die durch den leeren Raum hallten. Jemand aus der Gruppe scherzte, wir sollten mit imaginären Stieren rennen – so viel Spaß hätte ich bei einer Geschichtstour nicht erwartet.
Danach schlenderten wir Richtung Ufer – bei Sonnenglanz konnte man Argentinien am anderen Ufer erahnen. Das Schild dort ist wohl ein beliebter Selfie-Spot, doch ich beobachtete lieber zwei alte Herren, die unter einem Baum Karten spielten. Dann kam mein Lieblingsmoment: die Calle de los Suspiros (Straße der Seufzer). Kurz, aber jeder Stein schien Geschichten zu erzählen; Martín meinte, niemand wisse genau, woher der Name stammt. Ich mochte, dass er nicht so tat, als wüsste er alles.
Nach der Tour hatten wir viel freie Zeit. Einige kletterten auf den Leuchtturm von Colonia del Sacramento für die Aussicht (kostet etwa einen Dollar), andere besuchten Museen – das Ticket deckt die meisten ab, außer den Leuchtturm. Ich setzte mich auf eine niedrige Mauer nahe dem Stadttor und ließ alles auf mich wirken: entferntes Lachen, Sonnenlicht, das von den weiß getünchten Wänden reflektierte, und diese besondere Mischung aus portugiesischer und spanischer Architektur, die es nur hier gibt. Wer die Fähre zurück nach Buenos Aires nimmt, wird am Hafen abgesetzt – ein durchdachtes Detail.
Die Tour dauert mehrere Stunden, inklusive geführtem Spaziergang und freier Zeit für Museen oder eigene Erkundungen.
Das Ticket beinhaltet den Eintritt zu den meisten Museen der Stadt, außer dem Leuchtturm, der eine kleine Zusatzgebühr verlangt.
Ein Fährticket ist nicht enthalten, aber wenn du die Fähre danach nutzt, endet die Tour am Hafen für deine Bequemlichkeit.
Die Tour führt zu lokalen Museen, den Ruinen der Stierkampfarena, zum Uferbereich, zur Calle de los Suspiros und optional auf den Leuchtturm.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet und es sind spezielle Kindersitze verfügbar, falls nötig.
Eine Abholung vom Hotel ist nicht vorgesehen; der Treffpunkt liegt zentral, mit guten Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Tag beinhaltet einen erfahrenen lokalen Guide, der deine kleine Gruppe mit klimatisiertem Fahrzeug durch die Highlights von Colonia del Sacramento führt, Eintrittskarten für die meisten Museen (außer einer kleinen Gebühr für den Leuchtturm) und viel freie Zeit zum Entdecken oder Entspannen – mit Abschluss an deinem Wunschort, sogar am Fährhafen.
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