Erkunde Budapests Herz mit einem lokalen Guide, der dir verborgene Geschichten zu Parlament, St.-Stephans-Basilika und Donaupromenade erzählt. Genieße lokale Leckereien am Vörösmarty-Platz, lerne lustige ungarische Ausdrücke (und lach über deinen eigenen Akzent), halte inne bei den Schuhen am Donauufer – und nimm echte Tipps für deine nächsten Tage mit.
Kennst du das Gefühl, wenn du eine Stadt betrittst und alles einfach pulsiert? So war Budapest für mich. Unser Guide – András, mit seinem königsblauen Hoodie, der ihn super erkennbar machte – traf uns am Elisabethplatz ganz in der Nähe des Budapest Eye. In der Luft lag der Duft von gerösteten Maroni, vermischt mit einer süßen Note aus einem Café um die Ecke. Wir starteten, schlängelten uns durch die Menschenmengen und Tauben, während András mir liebevoll meine holprigen ungarischen Versuche korrigierte. Das erste „Szia!“ klang so einfach, aber als ich es versuchte? Da mussten Li und ich beide lachen.
Vor der St.-Stephans-Basilika hielten wir an – rein gingen wir nicht, aber allein die Fassade ist beeindruckend genug. András erzählte, dass hier 8.500 Menschen Platz finden (kaum vorstellbar!) und dass die verschiedenen Baustile Budapest selbst widerspiegeln: ein bisschen prunkvoll, ein bisschen rau. Am Vörösmarty-Platz spielten alte Herren Schach unter Bäumen, Kinder flitzten zwischen den Beinen hindurch; jemand reichte mir ein Stück Kürtőskalács, und der Zimt klebte ewig an meinen Fingern. András sprach über ungarische Küche – was man probieren sollte und wo man keine Touristenpreise zahlen muss – und zeigte uns das elegante Café Gerbaud, das hinter Glas glänzte.
Die Donaupromenade war ruhiger als erwartet. Bei der kleinen Prinzessinnen-Statue berührten wir alle ihre glänzenden Knie für Glück (ich habe mir was gewünscht, verrate aber nicht was). Die Straßenbahn rumpelte vorbei, während András Geschichten über Franz Liszt erzählte, der hier spielte, und auf den goldenen Burgberg im Nachmittagslicht deutete. Die Luft roch leicht metallisch, wie nasser Stein nach Regen. Dann die Schuhe am Ufer – sechzig Paar aus Eisen – und er bat uns, die Augen zu schließen. Es wurde ganz still, man konnte fast das Wasser plätschern hören.
Zum Schluss standen wir vor dem Parlament – dem neo-gotischen Bau, den alle fotografieren – doch jetzt ging es nicht mehr ums Knipsen. András gab Tipps, wo man Gulasch echt genießen kann, ohne abgezockt zu werden, und kritzelte ein paar ungarische Sätze auf meine Karte („Probier die in den Ruinenbars“, zwinkerte er). Ich ging mit müden Füßen weg, aber auch mit dem Gefühl, Budapest von innen kennengelernt zu haben – nicht nur die Gebäude, sondern die Geschichten und kleinen Gesten. An diesen Wunsch denke ich manchmal noch.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden von Anfang bis Ende.
Die Tour beginnt 20 Meter vom Budapest Eye am Elisabethplatz.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist am Elisabethplatz.
Nein, es sind keine Eintrittsgelder oder Speisen enthalten; die Stopps finden nur außen an den Sehenswürdigkeiten statt.
Ja, alle Wege und Flächen auf der Route sind rollstuhlgerecht.
Nein, beide Gebäude werden nur von außen besichtigt; Innenbesuche sind nicht Teil der Tour.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen und Buggys sind erlaubt.
Trinkgeld ist gern gesehen; die meisten Gäste geben etwa 10 € pro Person oder mehr, je nach Zufriedenheit.
Dein Tag beinhaltet eine zweistündige geführte Tour durch das Zentrum von Budapest mit Stopps an Highlights wie Parlament, St.-Stephans-Basilika, Vörösmarty-Platz, Kettenbrücke (von außen), Donaupromenade, Schuhe am Donauufer sowie persönliche Tipps vom lokalen Guide, inklusive Karten und Empfehlungen für Essen und Aktivitäten nach der Tour.
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