Erlebe Budapest auf dem Segway: Von prächtigen Boulevards bis versteckten Ecken, mit Stopps am Parlament, Burg, Fischerbastei und mehr. Lachen beim Training, frische Luft an der Donau und eine neue Sicht auf beide Stadtseiten – mal flott, mal gemütlich, um Details zu entdecken, die zu Fuß verborgen bleiben.
Mit fest umklammerten Griffen am Segway wackelte ich die ersten Meter vor dem Laden in Pest unsicher vorwärts. Unser Guide Ádám grinste und versprach, dass wir bis zum Heldenplatz alle Profis sein würden. Und er hatte Recht – nach ein paar unbeholfenen Runden (und einer knappen Begegnung mit einer Taube) klickte es plötzlich. Die Stadt öffnete sich vor uns: breite Boulevards und dieser eigenartige Mix aus altem k.u.k.-Glanz und bunten Neonläden. Auf der Andrássy-Straße lag plötzlich der Duft von frischem Gebäck in der Luft – ich wäre fast nur dem Geruch gefolgt.
Wir sausten an der St.-Stephans-Basilika vorbei, deren Kuppel im späten Vormittagslicht glänzte, und hielten am Parlament, wo Ádám uns auf die noch sichtbaren Einschusslöcher von ’56 hinwies. Faszinierend, wie die Donau alles teilt – Buda mit Schloss und hügeligem Gelände auf der einen Seite, Pest flach und lebendig auf der anderen. Die Überfahrt über die Elisabethbrücke fühlte sich an, als würden wir über der Stadt schweben; irgendwo läuteten Straßenbahnglocken und am Ufer spielte jemand Geige. An der Fischerbastei parkten wir unsere Segways (gar nicht so einfach!) und ließen den Wind an unseren Jacken zerren, während wir über die Dächer blickten, die wie Puzzleteile verteilt lagen.
So viel gelacht habe ich nicht erwartet – vor allem nicht beim Versuch, „Hősök tere“ am Heldenplatz auszusprechen (Ádám verzog das Gesicht, aber ohne zu urteilen). Unter den steinernen Bögen der Vajdahunyad-Burg machten wir Fotos; jemand aus der Gruppe versuchte mit Helm halb auf dem Kopf ins Bild zu platzen. Die Tour blieb entspannt, nie gehetzt. Manchmal ließ ich mich zurückfallen, um zuzuhören: Kinder, die auf der Margareteninsel riefen, Wasser, das am Ufer bei den „Schuhen am Donauufer“ plätscherte. Ein Regenwolkenband hing über dem Gellértberg, aber es wartete geduldig, bis wir fast fertig waren – Glück gehabt.
Je nach gebuchter Variante dauert die Tour zwischen 1 und 3 Stunden.
Ja, vor der Fahrt gibt es eine 15-20-minütige Einführung, damit alle sicher unterwegs sind.
Die Tour führt zu Highlights wie Burg Buda, Parlament, Fischerbastei, St.-Stephans-Basilika, Heldenplatz, Margareteninsel, Vajdahunyad-Burg und mehr.
Ja, Helme sind Pflicht und im Preis inbegriffen.
Die Tour ist auch für Anfänger geeignet, da das Training inklusive ist; Kinder müssen mindestens 35 kg wiegen und 8 Jahre alt sein.
Bei Bedarf gibt es Handschuhe und Regenponchos; die Tour findet meist statt, außer bei extremem Wetter.
Ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen, aber der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Schwangere und Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen sollten nicht teilnehmen.
Dein Tag beinhaltet die volle Nutzung eines Segways mit Helm (und bei Bedarf Handschuhe oder Regenponcho), einen freundlichen lokalen Guide, der dich von Parlament bis Gellértberg begleitet, sowie Fotopausen an den bekanntesten Spots. Die Einweisung macht die Tour auch für absolute Anfänger stressfrei.
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