Du fährst durch Budapest in einem klassischen Jeep oder G-Wagon mit einem lokalen Guide, der alle Geschichten und Abkürzungen kennt. Freu dich auf warmen Strudel am Heldenplatz, Panoramablick vom Gellértberg, versteckte Ecken hinter der Burg und viele ungeplante Momente. Am Ende hast du Budapest nicht nur gesehen, sondern wirklich erlebt.
Als erstes fiel mir auf, wie Zoltán, unser Fahrer, breit grinste, als er uns zum russischen UAZ Jeep winkte. „Keine Sorge“, sagte er, während ich den verblassten Lack und die kantige Form musterte, „die ist robust.“ Er reichte mir eine Wolldecke fürs Sitzpolster – Anfang Frühling in Budapest ist es eben noch frisch. Die Stadt fühlte sich anders an mit diesem tiefen Brummen; an Ampeln trifft man Blicke und manchmal winkt man sich sogar zu. Wir fuhren an der Großen Markthalle vorbei, aus deren Türen immer wieder der Duft von geräuchertem Paprika strömte. Ich versuchte „Nagycsarnok“ richtig auszusprechen – Zoltán lachte nur und schüttelte den Kopf.
Langsam schlängelten wir uns den Gellértberg hinauf, der Motor brummte unter uns. Die Aussicht von der Zitadelle ist so eine Sache, von der man denkt, man kennt sie von Fotos – aber live ist sie nochmal ganz anders. An diesem Morgen schimmerte die Donau fast silbern. Unser Guide zeigte auf das Freiheitsdenkmal und erzählte, wie seine Großmutter sich 1956 in der Nähe versteckt hatte. Für einen Moment wurde es still. Dann rumpelten wir hinunter zur Burg von Buda; Kopfsteinpflaster macht alles irgendwie greifbarer (und ja, man spürt es). Die Fischerbastei war voll mit Paaren, die Selfies machten, aber Zoltán kannte einen ruhigeren Platz hinter der Matthiaskirche, wo man die Glocken richtig schön nachhallen hören konnte.
Mit Strudel hatte ich auf dieser privaten Jeep-Tour durch Budapest nicht gerechnet – doch plötzlich lag er vor mir: warmer Apfelfüllung, knuspriges Gebäck, das Krümel auf meine Jacke rieseln ließ. Wir aßen auf einer Bank am Heldenplatz, während Kinder Tauben um das Millenniumsdenkmal jagten. Irgendwie hat es etwas Erdendes, draußen mit den Händen zu essen, wenn man unterwegs ist. Später rollten wir die Andrássy-Straße entlang, vorbei an Opernhäusern und prächtigen Fassaden – so viele Statuen auf den Dächern, dass es fast so wirkte, als würden sie uns beobachten.
Der Tag verging in kleinen Momenten: Regen, der auf das Panoramadach trommelte (Gott sei Dank gibt es das), jemand, der in der Nähe der St.-Stephans-Basilika sang, Zoltán, der zeigte, welche Ruinenbar früher der Lieblingsort seines Onkels war. Ich denke immer noch an die Aussicht vom Gellértberg – wie klein und vielschichtig Budapest auf einmal wirkte. Wer etwas Hochglanzpoliertes oder Vorhersehbares sucht, ist hier vielleicht falsch. Aber wer die Stadt wirklich spüren will, für ein paar Stunden… genau das ist es.
Die Tour führt zu Burg Buda, dem ungarischen Parlament, Heldenplatz, Matthiaskirche, Fischerbastei, Zitadelle auf dem Gellértberg, Großer Markthalle, Andrássy-Straße, St.-Stephans-Basilika, Ungarischer Staatsoper, Terrorhaus-Museum, Széchenyi-Thermalbad, Vajdahunyad-Burg, Dohány-Straßen-Synagoge und Freiheitsbrücke.
Ja, flexible Abholung und Rückfahrt sind für dich inklusive.
Du kannst zwischen einem authentischen russischen UAZ Jeep oder einem Mercedes G-Wagon für deine private Tour wählen.
Ein traditioneller ungarischer Strudel als Dessert ist während der Tour inklusive.
Der Eintritt in das Burgviertel von Buda ist im Preis enthalten.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet; Babys können auf dem Schoß oder im Kinderwagen mitfahren, und Assistenztiere sind erlaubt.
Der Jeep ist mit einem Panorama-Regenverdeck ausgestattet, und Regenschirme stehen bei Bedarf bereit.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber die Tour deckt viele wichtige Sehenswürdigkeiten auf beiden Seiten von Budapest ab.
Dein Tag beinhaltet die exklusive Nutzung eines klassischen russischen Jeeps oder Mercedes G-Wagons mit freundlichen lokalen Fahrern, die dich zu Budapests Highlights begleiten; flexible Hotelabholung und Rückfahrt; Regenschirme oder Panorama-Regenverdeck bei schlechtem Wetter; Eintritt ins Burgviertel; sowie eine Pause mit traditionellem ungarischem Strudel, bevor es zurück ins Stadtleben geht.
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