Erkunde Budapests prächtige Boulevards und verwinkelte Burgstraßen auf einem E-Scooter mit einem lokalen Guide. Kurze Stopps am Parlament, der Burg und der St.-Stephans-Basilika, dazu kleine Überraschungen wie Straßenmusik oder frische Flussluft. Flexible Routen sorgen dafür, dass du entspannt mehr siehst – mit Zeit für Fragen und Fotos.
Das Erste, was mir auffiel, war das leise Summen – nicht laut, eher ein sanftes Surren, als wir vom Bürgersteig an der Donau losrollten. Ich hatte noch nie einen E-Scooter gefahren und erwartete schon, gegen ein parkendes Auto zu wackeln. Doch unser Guide Ádám ließ uns erst in einer ruhigen Seitenstraße üben. Er scherzte sogar, dass „jeder fünf Minuten nervös ist“, was mir half, nicht ganz so verkrampft am Lenker zu hängen.
Wir sausten an der St.-Stephans-Basilika vorbei, genau als die Glocken läuteten – der Klang hallte von den alten Mauern wider und vibrierte fast in meiner Brust. Die Stadt wirkte aus dieser Perspektive ganz anders. Ádám zeigte uns kleine Details, die man zu Fuß leicht übersieht: filigrane Schnitzereien über Türen, Menschen, die selbst an kühlen Morgen gemütlich im Café sitzen. Dank der Scooter legten wir schnell Strecke zurück – und standen im Nu vor dem Parlament, wo wir spannende Geschichten hörten, während Boote gemächlich die Donau entlang glitten.
Ich hatte nicht erwartet, dass der Anstieg zur Burg so steil ist (meine Beine waren froh, nicht laufen zu müssen). Der Wind frischte auf, als wir die Matthiaskirche erreichten – in der Luft lag der Duft von gerösteten Maroni von einem Stand ganz in der Nähe, und irgendwo spielte jemand Geige unter den Bögen. Wir hielten kurz an, um den Moment zu genießen; Ádám ließ uns länger verweilen, weil keiner diesen Ausblick missen wollte. Es ist schon verrückt, wie schnell man sich als Teil der Stadt fühlt, wenn man durch sie gleitet, statt nur Postkarten anzuschauen.
Als wir dann über den Heldenplatz zurück und die breitere Andrássy-Straße entlangfuhren, waren meine Hände kalt, aber ich grinste ununterbrochen. Budapest auf diese Weise zu erleben – schnell genug, um Freiheit zu spüren, aber langsam genug, um all die kleinen Details zu entdecken, die sonst untergehen – das war einfach besonders. Ich denke noch oft an den letzten Abschnitt an der Donau, wo die Lichter auf beiden Seiten der Stadt zu flackern begannen, und wie Ádám uns mit einem Augenzwinkern verabschiedete: „Vielleicht klappt’s beim nächsten Mal mit dem ‚Egészségedre‘.“ Ich krieg’s immer noch nicht richtig hin.
Die Dauer variiert je nach gewählter Route, umfasst aber meist mehrere Highlights in wenigen Stunden.
Nein, eine kurze Probefahrt vor der Tour sorgt dafür, dass jeder sicher und entspannt losfahren kann.
Hauptstationen sind das Parlament, das Burgviertel, die Matthiaskirche, St.-Stephans-Basilika, auf Wunsch der Heldenplatz, die Zitadelle (bei Sonnenuntergangs- oder Nachtfahrten) und Fahrten entlang der Donau.
Ein Hoteltransfer ist nicht enthalten, aber die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Treffpunkt ist unkompliziert.
Ja, Helme sind optional verfügbar, dazu Handschuhe im Winter und Beleuchtung für mehr Sicherheit.
Das Mindestalter liegt bei 16 Jahren, bei Doppelsitzern dürfen auch jüngere mitfahren – allerdings nur mit elterlicher Aufsicht.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, aber unterwegs gibt es Möglichkeiten, bei lokalen Ständen eine Kleinigkeit zu kaufen.
Ja, verschiedene Routen können nach deinen Wünschen angepasst werden, zum Beispiel mit Stopps auf der Margareteninsel oder am Heldenplatz.
Du bekommst einen umweltfreundlichen Luna E-Scooter mit optionalem Helm und Licht (plus Handschuhe bei Kälte), alle Steuern und Gebühren sind im Preis enthalten. Ein professioneller lokaler Guide begleitet dich und erzählt spannende Geschichten zu Budapests Highlights – ohne versteckte Kosten oder komplizierte Abläufe, sobald du am Treffpunkt bist.
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