Du paddelst 19 km den Weißen Nil in Uganda hinunter, begleitet von einem lokalen Team, das dich durch Stromschnellen wie Overtime und Pyramid führt. Genieße ein Mittagessen am Fluss, tausche am Camp Geschichten aus und nimm kostenlose Fotos als Beweis mit nach Hause – inklusive Transfer von Kampala oder Jinja.
Ganz ehrlich – meine Hände zitterten ein bisschen, als wir zum ersten Mal am Fluss bei Jinja ankamen. Dieses verrückte Gefühl zwischen Vorfreude und „Was mache ich hier eigentlich?“ überkommt einen, wenn man den Nil aus nächster Nähe sieht – vor allem, wenn man gleich damit raften soll. Unser Guide Moses grinste nur und reichte mir einen Helm. Er meinte, „Jaws“ sei ein leichter Einstieg – daran hab ich erst gezweifelt, aber seine ruhige Art bei der Sicherheitseinweisung ließ mich hoffen, dass wir das wirklich überleben würden.
Der erste Abschnitt war voller Sonnenschein und diesem frischen, leicht würzigen Geruch, den man nur an großen Flüssen kennt. Ganz entspannt paddelten wir los, vorbei an winkenden Kindern am Ufer und Fischern in ihren langen Holzbooten. Dann kamen die Stromschnellen Pyramid und Giggitty Giggitty (ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich das richtig ausspreche). Die Wildwasser-Stellen waren am Anfang gar nicht so wild – eher wie eine holprige Achterbahnfahrt als wirklich gefährlich. Aber als wir bei Overtime ankamen (das ist Schwierigkeitsgrad 5), klopfte mein Herz so laut, dass ich Moses’ Rufe kaum noch hörte. Trotzdem blieben wir alle im Boot – auch wenn ich glaube, ich hab die halbe Nil-Flut geschluckt.
Mittagessen war einfach, aber genau richtig – Chapati-Wraps und kalte Limo unter einem Baum, während alle ihre Geschichten austauschten, wer wo fast ins Wasser gefallen wäre. Irgendwie schmeckt Essen mit nassen Händen einfach besser. Danach probierten einige Riverboarding aus (ich hab’s mir anders überlegt), und unser Fotograf tauchte immer wieder mit seiner Kamera auf – anscheinend gibt’s später kostenlose Fotos, was super ist, denn meine Arme waren schon zu müde, um mein Handy gerade zu halten.
Die Nacht im Nile River Camp war fast unwirklich. Man konnte den Fluss noch hören, wenn man genau hinhörte, zwischen dem Lachen der anderen Rafters am Lagerfeuer. Meine Beine taten weh, aber auf die gute Art – so wie nach einer langen Wanderung oder zu viel Tanzen auf einer Hochzeit. Wenn du überlegst, einen Tagesausflug zum Wildwasser-Rafting von Kampala oder Jinja aus zu machen… ich denke noch oft an den Sonnenuntergang hinter den Bäumen, während meine Schuhe neben dem Zelt trockneten.
Das Rafting umfasst etwa 19 km Fluss und dauert 3–4 Stunden auf dem Wasser.
Ja, der Hin- und Rücktransfer ab Kampala ist für Gruppen ab vier Personen inklusive.
Frühstück und Mittagessen sind inklusive; nach dem Rafting gibt es Snacks und Getränke.
Du solltest mindestens eine mittlere körperliche Fitness mitbringen.
Ja, eine Nacht im Mehrbettzimmer im Nile River Camp ist Teil der Buchung.
Ja, je nach Alter und Vorliebe kannst du zwischen Schwierigkeitsgrad 3 und 5 wählen (Mindestalter gilt).
Ja, während der Tour werden professionelle Fotos gemacht und innerhalb von 48 Stunden per Dropbox zugeschickt.
Das Mindestalter liegt bei 14 Jahren für Grad 3 und 16 Jahren für Grad 5.
Dein Tag beinhaltet Abholung von Kampala oder Jinja (bei Mindestteilnehmerzahl), komplette Sicherheitsausrüstung wie Schwimmwesten und Helme, gefiltertes Trinkwasser (ohne Plastikflaschen), Frühstück vor dem Start, Mittagessen am Fluss mit Snacks und Getränken – inklusive Bier oder Limo – sowie eine Nacht im Mehrbettzimmer im Nile River Camp. Außerdem bekommst du kostenlose Profi-Fotos nach deinem Abenteuer.
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