Schwebe bei Sonnenaufgang über Göreme und Kappadokiens Feenkamine, begleitet von Einheimischen, die jede Kurve der Täler kennen. Inklusive früher Abholung, Frühstück vor dem Flug, eine Stunde in der Luft mit kleiner Gruppe und Champagner bei der Landung – ein Moment voller Ruhe und Staunen, den nur der Sonnenaufgang schenkt.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Stille. Nicht völlige Ruhe – es war eher ein leises Rascheln von Menschen im Dunkeln, verschlafene Grüße und der Duft von Kaffee, der vor unserem kleinen Hotel in Göreme in der Luft hing. Wir wurden vor Sonnenaufgang abgeholt (ich glaube, es war eher gegen 5 Uhr, aber ehrlich gesagt war mein Kopf noch nicht ganz wach), eingepackt in einen Van mit ein paar anderen Reisenden, alle dick eingemummelt gegen die Kälte. Der Himmel war noch dieses tiefdunkle Blau, als wir am Startplatz ankamen. Die Ballons wirkten seltsam, fast lebendig, während sie sich füllten – riesige Formen, die von innen leuchteten, Seile, die leise knarrten. Unser Pilot Mehmet grinste uns an und sprach von der „magischen Stunde“ – ich glaubte ihm sofort.
Der Einstieg in den Korb fühlte sich unbeholfen an, doch plötzlich schwebten wir. Es gibt diesen Moment, in dem man merkt, dass man den Boden verlassen hat, es aber nicht spürt – kein Ruck, kein Fallen, nur ein seltsames Gefühl von Leichtigkeit. Unter uns breiteten sich Kappadokiens Felsentäler aus wie eine andere Welt. Die Feenkamine sehen von oben wirklich unwirklich aus; manche sind spitz und scharf, andere gedrungen wie alte Statuen. Ich versuchte Fotos zu machen, doch meistens starrte ich einfach nur. Mehmet zeigte auf Kirchen, die direkt in die Felsen bei Göreme gehauen sind, deren Fenster das goldene Licht einfingen, als die Sonne endlich über den Bergrücken kroch. Jemand lachte, als ich nach Luft schnappte – vielleicht war ich es selbst.
Ich hatte nicht erwartet, wie kalt es dort oben sein würde (wenn möglich, Handschuhe mitnehmen), oder wie still alles ist, abgesehen vom gelegentlichen Zischen des Brenners über uns. Wenn man genau hinhört, riecht man Staub und wilde Kräuter, die vom Boden aufsteigen. Nach etwa einer Stunde landeten wir so sanft, dass man es kaum bemerkte – nur ein leiser Stoß und dann Jubel aus unserem Korb. Es gab ein Glas Champagner (ich bin sonst kein Morgenmensch, aber das passte perfekt) und ein paar Snacks, während alle Geschichten austauschten, woher sie kamen oder wie früh sie aufgestanden waren. Mehmet überreichte mir ein Zertifikat mit meinem Namen, der falsch geschrieben war – das mochte ich irgendwie.
Die Abholung erfolgt je nach Saison und Sonnenaufgang zwischen 4 und 7 Uhr morgens.
Ja, vor dem Flug gibt es Kaffee oder Tee und kleine Snacks.
Der Flug dauert etwa eine Stunde über Kappadokien.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen sind im Preis enthalten.
Ja, nach der Landung wird traditionell ein Glas Champagner serviert.
Die Tour ist nicht geeignet für Schwangere oder Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen.
Bequeme Kleidung und Schuhe, eine leichte Jacke, Mütze und Sonnenbrille werden empfohlen.
Ja, die örtlichen Behörden verlangen Passdaten zur Anmeldung vor dem Flug.
Dein Morgen beginnt mit einer frühen Abholung vom Hotel in Göreme oder Umgebung, gefolgt von Kaffee oder Tee und einem kleinen Frühstück vor dem Start. Dann geht es für eine Stunde mit dem Heißluftballon über Kappadokiens Feenkamine und Felsenkirchen, begleitet von einem lokalen Piloten, der dich sicher durch den Sonnenaufgang steuert. Nach der Landung gibt es ein Glas Champagner und ein Erinnerungszertifikat, bevor du zurück zu deiner Unterkunft gebracht wirst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?