Von den stillen Teppichen der Blauen Moschee bis zum goldenen Licht der Hagia Sophia, frisch gegrillten Kebabs zum Mittagessen, antiken Zisternen unter den Straßen Istanbuls und dem wilden Labyrinth des Großen Basars – alles mit einer lokalen Führung, die diese Orte lebendig macht.
Als Erstes fiel mir auf, wie das Sonnenlicht von der grünen Kuppel des Deutschen Brunnens reflektierte – viel lebendiger als auf jedem Foto. Unsere Reiseleiterin Ece winkte uns mit einem halb leeren Teeglas zu und begann, die Geschichte zu erzählen, wie Kaiser Wilhelm den Brunnen Istanbul schenkte. Überall waren Schulkinder, die auf Türkisch riefen und Tauben jagten. Ich wollte zuhören, wurde aber vom Duft gerösteter Maronen an einem Wagen in der Nähe abgelenkt. So startete unsere Tour durch Istanbuls Highlights – wie mitten im Alltag einer fremden Stadt gelandet.
Der Eintritt in die Blaue Moschee fühlte sich anders an als erwartet. Schuhe ausziehen (eine kleine Tüte gibt’s dazu) und plötzlich steht man auf weichen Teppichen, die jeden Schritt schlucken. Die Fliesen sind eher blau-grau als das Instagram je zeigt, und es hallte leise, während Ece erklärte, warum einige Lampen tiefer hängen. Sie brachte uns bei, „merhaba“ zu einem alten Mann zu sagen, der nahe dem Mihrab fegte – ich hab’s wohl falsch ausgesprochen, denn er grinste mich ganze zehn Sekunden an. Danach gingen wir rüber zur Hagia Sophia, wo es leicht nach Kerzenwachs und Staub riecht. Ich denke immer noch an die Decke – wie das goldene Licht selbst an grauen Tagen dort oben schwebt.
Die Basilika-Zisterne war kühler als draußen, fast feucht auf meinen Armen. Fische flitzten unter den steinernen Medusen-Köpfen hindurch, während Ece leise von antiken Wassersystemen erzählte (römische Technik klang für mich wie Zauberei). Auch die Nakkas-Zisterne besuchten wir – kleiner, ruhiger, mit einem seltsamen Echo beim Sprechen. Danach gab’s eine Teppichvorführung; ehrlich gesagt dachte ich, das wird langweilig, doch die Frauen, die Wolle per Hand knüpften, hatten etwas fast Hypnotisches. Das Mittagessen war lebhaft: Kebab brutzelte, der Salat war frisch mit Zitrone, und alle reichten sich die Teller wie in einer Familie, obwohl wir uns gerade erst kennengelernt hatten.
Als wir den Großen Basar erreichten, waren meine Füße müde, aber mein Kopf ratterte weiter – 4.000 Läden voller Goldarmbänder, Gewürze und Schals in allen Farben, die man sich vorstellen kann. Ece zeigte uns, wie man feilscht („Nie zu interessiert schauen“, zwinkerte sie), aber ich bezahlte trotzdem den vollen Preis für Granatapfeltee, weil ich schlecht so tun kann, als wäre mir was egal. Zwischen all den Stimmen und Farben wurde mir klar, wie alt hier alles ist – und wie lebendig es sich trotzdem anfühlt. Also ja… wenn du einen Tag durch Istanbuls Schichten erleben willst – mit einer echten lokalen Führung und Mittagessen inklusive – dann ist das genau die Tour.
Die Tour dauert in der Regel etwa 6–7 Stunden, inklusive aller Stopps und Mittagessen.
Ja, ein dreigängiges türkisches Mittagessen ist inklusive, mit Fleisch- und vegetarischen Optionen.
Ja, alle Eintrittsgelder für Hagia Sophia und Basilika-Zisterne sind im Preis enthalten.
Die Gruppe ist auf maximal 10 Teilnehmer begrenzt, für ein persönliches Erlebnis in kleiner Runde.
Ja, du besuchst sowohl die Basilika-Zisterne als auch die Nakkas-Zisterne, Eintritt inklusive.
Die Tour endet am Großen Basar; sonntags wird ein alternativer Basar besucht.
Ja, Babys können im Kinderwagen oder speziellen Sitzen mitkommen; moderate Fitness ist wegen der Gehstrecken empfohlen.
Am Ende der Tour hast du freie Zeit, um den Großen Basar zu erkunden oder einzukaufen.
Dein Tag beinhaltet Eintrittskarten für Basilika-Zisterne und Hagia Sophia (ohne Zusatzkosten), eine englischsprachige Führung an allen Hauptstationen, ein dreigängiges türkisches Mittagessen mit Getränken (auch vegetarisch), sowie alle Steuern – du kannst einfach loslaufen und Istanbuls Geschichte genießen, ohne dich um Organisation zu kümmern.
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