Erkunde das antike Ephesus mit einem privaten Guide, der jede Abkürzung kennt, besuche die römischen Terrasse Houses und genieße ein langes türkisches Mittagessen auf einem Bauernhof, bevor du das Haus der Jungfrau Maria besuchst. Freu dich auf Kaffee, lebendige Geschichte und unvergessliche Momente.
Wir schlenderten schon durch die Marmorgassen von Ephesus, als mir auffiel, wie still es hier war – nur das leise Knirschen von Kies unter unseren Schuhen und unsere Führerin Selin, die verblasste lateinische Inschriften auf den Steinen zeigte. Sie kannte jede Abkürzung, um den Menschenmassen auszuweichen (wie sie das macht, weiß ich bis heute nicht), sodass wir immer wieder in schattige Ecken abtauchten oder vor einem Mosaik stehen blieben, das aussah, als wäre es erst gestern freigelegt worden. Die Luft roch trocken und sonnenverbrannt, genau so, wie man es an Orten spürt, die so alt sind. Ich strich immer wieder mit der Hand über die Wände – mal glatt, mal rau, wo die Zeit ihre Spuren hinterlassen hatte.
Die Terrasse Houses von Ephesus waren etwas ganz Besonderes. Selin reichte uns blaue Überzieher für die Schuhe („damit ihr keine Geschichte mit nach Hause nehmt“, scherzte sie), und drinnen war es kühler, fast ein bisschen hallend von unseren Schritten. Die Fresken waren zwar verblasst, aber wenn man genau hinsah, blitzten noch rote und goldene Farben hervor. Jemand fragte nach dem Alltag hier, und Selin erzählte von römischen Festen – anscheinend liebten sie ihren Wein genauso wie wir heute. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wohl war, mit all den kleinen Mosaiksteinchen unter den Füßen zu leben.
Das Mittagessen auf dem Bauernhof war ehrlich gesagt ein echtes Highlight. Wir saßen draußen unter Weinreben, während lokale Frauen in der Nähe Teppiche webten – ihre Hände bewegten sich so schnell, dass ich kaum folgen konnte. Das Essen wurde in großer Runde serviert: Rinderfleischbällchen, Hühnchen, frische Salate mit Kräutern, die ich nicht kannte, aber die herrlich frisch und würzig schmeckten. Danach gab es türkischen Kaffee (so stark, dass er einen wachrütteln würde) und Baklava, das meine Finger klebrig vor Honig machte. Eine der Frauen lachte, als ich versuchte, mich auf Türkisch zu bedanken – wahrscheinlich habe ich es total verhauen, aber sie lächelte trotzdem.
Das Haus der Jungfrau Maria war ruhiger als jeder andere Ort – sogar die Vögel schienen dort leiser zu singen. Manche zündeten Kerzen an, andere standen einfach still für einen Moment; es war eine friedliche Atmosphäre, die ich so nicht erwartet hatte. Auf der Rückfahrt zum Hafen von Kusadasi sah ich die Olivenbäume vorbeiziehen und dachte darüber nach, wie seltsam es ist, an einem Ort zu gehen, an dem vor Tausenden von Jahren Menschen lebten – und dann wie in einer Familie zu essen, als wäre man heute Teil davon. Dieses Gefühl bleibt mir viel länger im Kopf als jedes Foto.
Die Tour dauert meist einen halben Tag, inklusive Transport vom Hafen oder Hotel in Kusadasi.
Ja, ein Mittagessen auf einem lokalen Bauernhof mit Vorspeisen und Hauptgerichten ist dabei.
Ja, dein Guide passt die Stops gerne an deine Interessen und Zeit an.
Online-Tickets mit bevorzugtem Einlass sind organisiert, so vermeidest du Wartezeiten.
Ja, das Haus der Jungfrau Maria steht auf dem Programm nahe Ephesus.
Privater Transport vom Hafen oder Hotel in Kusadasi ist im Preis enthalten.
Wasserflaschen werden während des gesamten Tagesausflugs bereitgestellt.
Ja, beim Mittagessen auf dem Bauernhof triffst du lokale Frauen, die Teppiche weben.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport vom Hafen oder Hotel in Kusadasi, Wasserflaschen, bevorzugten Einlass zu allen Sehenswürdigkeiten inklusive Ephesus und den Terrasse Houses, eine Führung durch einen erfahrenen lokalen Experten sowie ein festgelegtes Bauernhof-Mittagessen mit Rinderfleischbällchen oder Hühnchen und türkischen Vorspeisen – alles bequem vor deiner Abreise.
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