Du läufst mit einem aufmerksamen lokalen Guide durch die antiken Straßen von Ephesus, stehst still im Haus der Maria auf dem Hügel, genießt auf Wunsch echtes türkisches Essen zum Mittag und siehst die Überreste des Artemis-Tempels, bevor du rechtzeitig zurück zum Schiff gebracht wirst. So ein Erlebnis bleibt lange im Herzen.
Als wir in Kusadasi vom Schiff gingen, wusste ich nicht genau, was mich erwartet – nur, dass ich Ephesus schon immer sehen wollte. Die Luft war schon warm, obwohl es noch früh am Tag war, und unser Guide Cem wartete am Hafen mit einem entspannten Lächeln, das mich sofort beruhigte. Er fragte, ob wir den Plan noch ändern wollten (das mag ich – kein Herumgeschiebe wie Schafe), dann ging’s los vorbei an Olivenhainen und Straßenständen mit Granatäpfeln. Ich dachte die ganze Zeit, wie verrückt es ist, dass hier all der moderne Trubel direkt neben den ältesten Steinen der Welt liegt.
Durch Ephesus zu laufen fühlte sich an wie ein Ausflug in eine Geschichte, die ich aus der Schule halb erinnere. Das Marmor unter meinen Füßen war an manchen Stellen glatt – Cem scherzte von „römischen Staus“, als wir an der Bibliothek des Celsus Halt machten. Über uns flogen Vögel, und man roch Staub und etwas Süßes von den Feigenbäumen in der Nähe. Wir schlenderten an alten Thermen und Mosaiken in den Terrassenhäusern vorbei (die Farben sind nach all den Jahrhunderten immer noch da – wie ist das möglich?). Einmal zeigte er uns, wo Paulus vielleicht gepredigt hat; ich versuchte mir seine Stimme in diesem riesigen Amphitheater vorzustellen. Ganz schön viel auf einmal, ehrlich gesagt.
Danach machten wir eine Pause in einem kleinen Restaurant – nichts Schickes, aber echtes türkisches Essen (der Aubergineneintopf war so lecker, dass ich fast Nachschlag wollte). Dann ging’s weiter zum Haus der Maria, das versteckt auf einem ruhigen Hügel über Ephesus liegt. Klein und schlicht, aber drinnen herrschte eine besondere Stille, fast so, als hielte jeder gemeinsam den Atem an. Draußen zündeten Leute Kerzen an oder banden kleine Wünsche fest; ich schrieb meinen auf einen Zettel, obwohl ich nicht religiös bin. Cem erzählte von der deutschen Nonne, die von diesem Ort geträumt hatte, bevor er entdeckt wurde – das beschäftigt mich noch heute.
Zum Schluss schauten wir uns noch die Überreste des Artemis-Tempels an (nicht mehr viel steht, aber man spürt die Bedeutung), bevor wir zurück durch Kusadasi fuhren. Cem zeigte uns alte Karawansereien und die Taubeninsel, die im Dunst lag. Er behielt die Abfahrtszeit unseres Schiffes immer im Blick, sodass wir pünktlich zurück waren – ohne dass wir uns gehetzt fühlten. Wenn du einen persönlichen und gleichzeitig reibungslosen Tagesausflug von Kusadasi zum Ephesus-Kreuzfahrthafen suchst, dann ist das genau das Richtige.
Die komplette Tour dauert meist 5-6 Stunden inklusive Transfers und Stopps an allen wichtigen Orten.
Ja, beide Eintrittskarten sind im privaten Tourpaket enthalten.
Ja, die Rückkehr ist garantiert passend zum Fahrplan deines Schiffes – dein Guide kümmert sich darum.
Es gibt eine optionale Mittagspause; das Essen zahlst du direkt im Restaurant.
Ja, der Ablauf lässt sich nach deinen Wünschen ändern – sag einfach deinem Guide beim Abholen Bescheid.
Ja, es gibt Transportmöglichkeiten für Rollstühle oder Kinderwagen, falls benötigt.
Du fährst auch an der Burg von Kusadasi, Karawanserei, den Artemis-Tempelruinen und lokalen Geschäften vorbei, falls du möchtest.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Kreuzfahrthafen in einem klimatisierten Minivan mit eigenem Fahrer, sodass du dich um Parken oder Zeitpläne nicht kümmern musst; Eintrittskarten für Ephesus und das Haus der Maria sind inklusive; dazu bekommst du einen lizenzierten lokalen Guide, der flexibel auf deine Wünsche eingeht – das Mittagessen ist optional in einem lokalen Restaurant, bevor es pünktlich zurück zum Schiff geht.
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