Spüre, wie Antalya unter deinen Füßen lebendig wird – von der kühlen Gischt der Düden-Wasserfälle über verwinkelte Altstadtgassen bis hinaus aufs Mittelmeer per Boot oder Seilbahn (je nach Wetter). Freu dich auf ehrliches Essen, kleine Überraschungen wie sauren Granatapfelsaft und echte Geschichten von deinem Guide.
Gerade als unser Minibus bei den Düden-Wasserfällen hält, reicht mir jemand ein warmes Stück Simit, noch knusprig und voll Sesam. Ich höre das Wasser, bevor ich es sehe – dieses tiefe Rauschen, das die Stadt für einen Moment übertönt. Unser Guide Cem, der alle gern „mein Freund“ nennt, winkt uns zum Aussichtspunkt. Die Gischt kühlt mein Gesicht, und in der Luft liegt dieser scharfe Duft – nasses Gestein oder Moos? Viel lauter als gedacht. Ein paar lokale Kinder versuchen, ihren Selfiestick richtig zu positionieren und lachen, als er fast ins Wasser fällt.
Zurück im Bus schlängeln wir uns durch den Verkehr von Antalya. Cem zeigt uns, wo früher die alten Stadtmauern standen – wenn man genau hinsieht, entdeckt man römische Steine zwischen den modernen Läden. Die Altstadt ist ein Labyrinth aus Gassen; bei Hadrians Tor verliere ich kurz den Überblick über unsere Gruppe. Am Uhrturm verkauft eine Frau Granatapfelsaft – ich probiere ihn, so sauer, dass meine Augen tränen. Das Mittagessen wartet versteckt in der King Street: gegrilltes Hähnchen mit Reis, nichts Besonderes, aber nach dem vielen Laufen genau richtig.
Auf die Seilbahn hatte ich mich gefreut, doch heute ist sie wegen Wind geschlossen. Cem zuckt mit den Schultern – das passiert öfter – und schlägt stattdessen eine Bootsfahrt durch den alten Hafen vor. Der Geruch von Salz und Sonnencreme liegt in der Luft, Möwen kreisen überall. Vom römischen Hafen aus sieht Antalya ganz anders aus: weiße Häuser, die an den Klippen kleben, orange Dächer, die in der Sonne leuchten. Jemand fragt nach dem Kursunlu-Wasserfall, aber Cem sagt, der sei diese Woche trocken (Sommer eben), also bleiben wir bei Düden. Trotzdem geht mir der Blick vom Wasser nicht aus dem Kopf – so ein Moment, in dem alles größer wirkt, als man dachte.
Ja, der Transfer vom Hotel ist inklusive, außer bei Hotels in Belek, Kemer, Side und Alanya – dort fällt eine Zusatzgebühr an.
Bei Schließung wegen Wetter oder Wartung gibt es stattdessen eine Bootsfahrt durch die Altstadt.
Ja, alle Eintrittskarten sind im Preis enthalten.
Ja, ein Mittagessen ist Teil der Antalya-Stadttour.
Im Sommer können die Düden-Wasserfälle trockenfallen; dann besuchen wir einen anderen Wasserfall.
Ja, Transportmittel und die meisten Orte sind rollstuhlgerecht.
Die Düden-Wasserfälle sind etwa 10–15 Minuten Fahrt vom Stadtzentrum entfernt.
Ja, Babys sind willkommen; sie müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Dein Tag umfasst bequemen, klimatisierten Transport mit Hotelabholung (außer in bestimmten Gebieten), alle Eintrittsgelder für Attraktionen wie die Düden-Wasserfälle und die Altstadt, ein traditionelles türkisches Mittagessen während der Erkundung von Antalyas Straßen oder Küste sowie Versicherung und Steuern – bevor es am Nachmittag zurückgeht.
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