Auf dem E-Bike gleitest du mühelos durch Antalya, vorbei an antiken Toren und Klippenparks – begleitet von einem lokalen Guide in kleiner Gruppe. Spüre die Meeresbrise an den Düden-Wasserfällen, genieße frische türkische Pfannkuchen mit Tee und schlendere durch die lebhaften Gassen der Altstadt. Entspannt, aber voller unvergesslicher Momente.
„Du bist noch nie E-Bike gefahren?“ fragte mich unser Guide Cem, direkt nachdem er mir den Helm überreicht hatte. Ich zuckte mit den Schultern – ehrlich gesagt war ich etwas nervös, als kompletter Anfänger durch Antalyas Straßen zu cruisen. Doch es stellte sich schnell heraus: Das ist viel leichter als gedacht. Die ersten Minuten drehte sich alles darum, das leise Summen unter dem Sitz zu spüren und ab und zu einer streunenden Katze nahe dem Uhrturm auszuweichen (die Katze hat’s nicht interessiert). Cem schaute immer wieder nach uns – er bremste sogar ab, damit wir die alten Stadtmauern in Ruhe bewundern konnten, bevor wir uns durch die engen Gassen von Kaleiçi schlängelten.
Die Luft veränderte sich, als wir das Hadrianstor erreichten – eine Mischung aus salziger Meeresbrise und dem Duft von Simit, den die Straßenhändler verströmten. Für einen Moment hielten wir alle inne und starrten zu den Bögen hinauf; jemand hinter mir flüsterte etwas von römischen Kaisern, doch ich war zu sehr damit beschäftigt, die Furchen im Stein mit den Augen nachzufahren. Wir sausten an Holzhäusern vorbei, von deren Balkonen Wäsche im Wind flatterte (eine Frau winkte uns mit ihrem Teeglas zu) und rollten dann hinunter zum Hafen von Antalya. Die Boote sahen fast zu perfekt aus, um echt zu sein – türkisblaues Wasser, das im Sonnenlicht glitzerte – doch es war real, man hörte Fischer, die sich Witze zuriefen.
Die Düden-Wasserfälle haben mich ehrlich gesagt total überrascht. Man spürt das kühle Spritzwasser schon, bevor man sie sieht – ein erfrischender Nebel auf der Haut nach der Sonne. Cem erzählte uns, dass die Einheimischen hier am Wochenende zum Picknicken kommen; während ich meinen türkischen Pfannkuchen mit warmem Käse genoss, versuchte ich mir das vorzustellen. Am Klippenrand tranken wir Tee und beobachteten Möwen, die unter uns kreisten – keine Ahnung warum, aber genau dieser Moment blieb mir mehr im Kopf als jedes Museum oder Denkmal.
Auf dem Rückweg kamen wir am Basar von Antalya vorbei, der nach gerösteten Nüssen und Leder duftete. Jemand kaufte getrocknete Aprikosen bei einem alten Mann, der darauf bestand, dass wir erst probieren („erst schmecken!“), bevor wir kaufen. Die Stadt fühlt sich auf dem Rad ganz anders an – viel näher, als wäre man Teil ihres Alltags, statt nur Zuschauer. Dieses Gefühl bleibt mir bis heute, wenn ich zuhause ein normales Fahrrad sehe… es ist einfach nicht dasselbe.
Die Tour dauert insgesamt etwa 4 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind für zentrale Hotels in Antalya inklusive.
Du siehst das Hadrianstor, die Düden-Wasserfälle, Antalyas Altstadt (Kaleiçi), den Uhrturm, den Hafen, den Basar und mehr.
Ja – türkischer Pfannkuchen (Gözleme), Tee und Wasser sind während der Fahrt inklusive.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig; es gibt eine Sicherheitseinweisung und die Bikes sind einfach zu bedienen.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel geeignet, Babys unter 3 Jahren sind nicht erlaubt; für ältere Kinder gibt es spezielle Kindersitze.
Die Gruppen sind auf maximal 10 Personen begrenzt, für ein persönliches Erlebnis.
Ja, Helme und Warnwesten werden für deine Sicherheit bereitgestellt.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel in Antalya Zentrum, die Nutzung eines E-Bikes inklusive Helm und Warnweste, Begleitung durch einen freundlichen lokalen Guide (mit Audioguide), frisch gebackenen türkischen Pfannkuchen, Tee und Wasser – alles in einer vierstündigen Tour zu den Highlights der Stadt mit Rückfahrt zum Hotel.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?