Erkunde Antalyas Altstadt mit einem lokalen Guide, mach eine Bootsfahrt vom alten Hafen entlang dramatischer Klippen zum unteren Düden-Wasserfall, genieße freie Zeit in den osmanischen Gassen und teile ein Mittagessen mit der Gruppe. Kleine Überraschungen wie Granatapfelsaft oder Lachen, das von den Steinmauern widerhallt, bleiben lange im Gedächtnis.
Das Erste, was mir auffiel, war das Geräusch – Möwen kreisten über dem alten Hafen von Antalya, ihre Rufe hallten von den steinernen Mauern wider. Gerade waren wir am Bus ausgestiegen, direkt bei Kaleici, als unser Guide Cem uns mit einem breiten Lächeln zuwinkte. Er zeigte auf das Hadrianstor (fast hätte ich es übersehen, weil ich von einer Katze abgelenkt war, die sich in der Sonne räkelte) und führte uns dann durch enge Gassen, in denen die Luft nach gegrilltem Mais und Meeresbrise roch. Die Stadtmauern fühlten sich kühl an unter meiner Hand – Jahrhunderte Geschichte spürt man einfach.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich auf einem Tagesausflug in Antalya so viel lachen würde. Cem erzählte Geschichten vom Uhrturm und wie sich die Einheimischen dort immer noch „zum Klatsch oder zur Liebe“ treffen, zwinkerte dabei einem älteren Paar aus unserer Gruppe zu. Etwa eine Stunde hatten wir Zeit, um auf eigene Faust zu schlendern; ich verlor mich in einem Gewirr aus osmanischen Häusern, die in allen Ockertönen und Blau gestrichen waren. In einem winzigen Café probierte ich Granatapfelsaft – so sauer, dass ich kurz zusammenzuckte, aber genau das Richtige nach dem Spaziergang in der Sonne.
Die Bootsfahrt vom alten Hafen war langsamer als erwartet, was sich als Glück herausstellte. So konnte man die Küste richtig entspannt vorbeiziehen sehen – Klippen, die steil ins türkisfarbene Wasser stürzen, Kinder, die von den Felsen winkten. Als wir den unteren Düden-Wasserfall erreichten, hörte man ihn schon, bevor man ihn sah: ein tiefes Rauschen, das immer lauter wurde, während der feine Sprühnebel uns umhüllte. Der Nebel fühlte sich kalt auf meinen Armen an (was ich überhaupt nicht schlimm fand). Das Mittagessen war einfach, aber frisch – gegrilltes Hähnchen, Salat und Brot, das noch warm war. Kein Luxus, aber ehrlich gesagt genau das, was ich brauchte.
Auf der Rückfahrt dachte ich immer wieder an diesen Moment am Wasserfall – wie alle für einen Augenblick still wurden und einfach nur zuhörten. Manchmal braucht man für solche Ausblicke eben keine Worte, oder?
Die Ganztagestour dauert etwa einen Tag inklusive Transfers.
Ja, der Hin- und Rücktransfer vom Hotel ist inklusive.
Das Mittagessen umfasst meist gegrilltes Hähnchen, Salat und Brot.
Du hast ungefähr eine Stunde Zeit, um Kaleici auf eigene Faust zu erkunden.
Ein lokaler Guide begleitet dich während der gesamten Tour, auch auf der Bootsfahrt.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Du siehst das Hadrianstor, den Uhrturm, den alten Hafen und den unteren Düden-Wasserfall.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer hin und zurück, Eintritt zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten wie dem Hadrianstor und dem Uhrturm in der Altstadt Kaleici, eine geführte Bootsfahrt vom alten Hafen Antalyas zum unteren Düden-Wasserfall (ca. 40–60 Minuten) sowie ein traditionelles Mittagessen, bevor es am Nachmittag gemeinsam zurückgeht.
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