Wer echte biblische Geschichte erleben möchte – nicht nur darüber lesen –, kann hier auf alten Straßen wandeln, Geschichten von Einheimischen hören, die sich auskennen, und Orte entdecken, die viele Reisende übersehen. Drei Tage voller Kultur, Glauben und dieser kleinen Momente, die lange nach der Rückkehr nach Hause nachklingen.
Mein Wecker klingelte vor Sonnenaufgang – immer etwas hart – doch das Versprechen, auf den Spuren der frühen Christen zu wandeln, brachte mich in Bewegung. Nach einem kurzen Transfer zum Flughafen und einem kurzen Flug nach Izmir trafen wir unseren Guide direkt bei der Ankunft (er hielt ein Schild mit meinem Namen, was alles erleichterte). Die Fahrt nach Selçuk war ruhig; durch das Fenster sah ich Olivenhaine, während der Morgennebel langsam wich. Um 9:30 standen wir vor den Toren des antiken Ephesus. Unser Guide Mehmet kannte jede Ecke – er zeigte verblasste Gravuren auf Marmorsäulen, an denen die meisten einfach vorbeigegangen wären. Die Bibliothek des Celsus wirkte noch größer als auf den Fotos. Es hat etwas Magisches, in diesem Amphitheater zu stehen – klatscht man in die Hände, hört man das Echo zurückhallen. Wir besuchten auch das Haus der Jungfrau Maria auf den Hügeln; drinnen roch es leicht nach Weihrauch, und es gab stille Ecken zum Nachdenken. Am späten Nachmittag, müde aber glücklich, fuhren wir mit dem Bus durch ein Mosaik aus Feldern nach Pamukkale, wo wir die Nacht verbrachten.
Der nächste Morgen begann mit starkem türkischem Tee und frischem Brot in unserem Boutique-Hotel – einfach, aber genau das Richtige. Zuerst stand Hierapolis auf dem Programm; ich erinnere mich, wie warm die Steine unter meinen Schuhen waren, als wir an antiken Bädern und zerfallenen Bögen vorbeigingen. Mehmet erklärte, wie Johannes hier den „Thron Satans“ erwähnte – eine Einzelheit, die mir beim Lesen der Offenbarung nie aufgefallen war. Sardes überraschte mich mit seinem riesigen Gymnasium und der Synagoge; man konnte sich das tägliche Leben hier vor Jahrhunderten fast vorstellen. In Thyatira verkaufte ein Einheimischer am Tor Granatapfelsaft – herb und erfrischend nach Stunden in der Sonne. Zum Abschluss besuchten wir Philadelphia, bevor wir nach Norden nach Bergama fuhren, wo wir eine weitere gemütliche Nacht verbrachten.
Am letzten Tag war das Frühstück kurz, denn alle waren gespannt auf die Ruinen von Pergamon am Hang. Das Theater ist so steil, dass man fast das Gefühl hat, über die Kante zu lehnen – nichts für Höhenängstliche! Wir schauten auch in der Roten Basilika vorbei; innen ist es trotz des Alters riesig und überraschend ruhig. In Izmir besuchten wir die Kirche des Heiligen Polykarp und schlenderten durch Kadifecale (die Einheimischen nennen es Mount Pagos), von wo aus man einen Blick auf die geschäftigen Straßen der Stadt hat. Einige blieben über Nacht in Izmir; ich erwischte einen Abendflug zurück nach Istanbul, wo mich wieder jemand direkt bei der Ankunft abholte – kein Stress, spät nachts den Weg zu finden.
Sie sind viel zu Fuß unterwegs, um Ruinen und alte Städte zu erkunden – der Boden ist teilweise uneben, aber es gibt viele Pausen zwischendurch.
Frühstück und Mittagessen sind an jedem Tag inklusive; das Abendessen ist frei, sodass Sie lokale Restaurants ausprobieren oder im Hotel entspannen können.
Ja! Teilen Sie uns einfach bei der Buchung Ihre Ernährungswünsche mit – wir sorgen dafür, dass es bei jeder Mahlzeit passende Optionen gibt.
Das Tempo ist entspannt, aber es gibt einige Gehstrecken; Familien mit Kindern oder ältere Personen kommen meist gut zurecht, wenn sie sich gerne bewegen.
Ihr Paket umfasst Flughafentransfers in Istanbul und Izmir, zwei Übernachtungen in Boutique-Hotels mit Frühstück, alle Eintrittsgelder für besuchte Stätten, Mittagessen während der Touren, privaten Transport zwischen den Orten sowie einen erfahrenen lokalen Guide, der jeden Ort mit Geschichten und Fakten lebendig macht.
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