Du schlenderst durch die prächtigen Höfe der Prager Burg, bewunderst die leuchtenden Fenster des Veitsdoms, betrittst den Alten Königspalast und die St.-Georgs-Basilika und entdeckst die kleinen Häuser der Goldenen Gasse – mit Geschichten deines lokalen Guides, die jeden Winkel lebendig machen. Hier geht es nicht ums Abhaken, sondern darum, Prag wirklich zu spüren.
Wir schlenderten gerade durch den Ersten Burghof der Prager Burg, als unsere Führerin Jana uns zuwinkte – sie hatte ein Detail im Stein entdeckt, das mir völlig entgangen wäre (ehrlich gesagt, war ich abgelenkt vom Sonnenlicht, das auf eine Trompete auf dem Hradčanské náměstí fiel). Hier liegt eine ganz besondere, ruhige Energie, trotz der vielen Besucher. Jana scherzte, dass jeder Stein mehr Drama erlebt hat als eine tschechische Seifenoper. Ich glaubte ihr sofort.
Die Schlange vor dem Veitsdom sah lang aus, bewegte sich aber schnell – Jana verteilte unsere Tickets und füllte die Wartezeit mit Geschichten über Könige, die auf denselben Pflastersteinen wandelten. Drinnen war es kühl und roch leicht nach Wachs und altem Holz. Die bunten Glasfenster überraschten mich – als hätte jemand alle Stimmungen Prags in farbiges Licht gegossen. Sie zeigte uns die Kapelle des Heiligen Wenzel und erzählte, warum die Einheimischen dort immer noch Blumen hinterlassen – ihre Stimme wurde leiser, was es sehr persönlich machte.
Im Alten Königspalast verlor ich völlig das Zeitgefühl (die Decke des Vladislav-Saals ist beeindruckend – versuch nicht zu viel nach oben zu starren). Plötzlich klingelte jemandes Handy mit einem Polka-Klingelton, und alle lachten, auch Jana. Danach gingen wir in die St.-Georgs-Basilika, die viel ruhiger war, als ich erwartet hatte – fast hallend, mit diesem staubigen Ziegelgeruch, der einen an Mönche denken lässt, die hier vor Jahrhunderten schrieben.
Die Goldene Gasse fühlte sich nach all dem Prunk wie ein Schritt in ein Märchenbuch an – winzige Häuser in knalligem Blau oder Gelb, unebene Pflastersteine unter den Füßen. Jana erzählte, dass Kafka hier eine Zeit lang lebte; sie grinste, als ich versuchte, „Zlatá ulička“ auszusprechen (das habe ich definitiv nicht perfekt hinbekommen). Die Tour endete, bevor ich bereit war – ich denke immer noch an die schiefen Dächer bei Dämmerung und daran, wie die Prager Burg ihre Geheimnisse gerade so weit versteckt hält, dass man sie spüren, aber nicht ganz greifen kann.
Die Tour dauert in der Regel 2–3 Stunden, je nach Tempo und Fragen der Gruppe.
Ja, der Eintritt zum Veitsdom ist im Ticketpreis enthalten.
Nein, die Tour beinhaltet einen Ticket-Shortcut; dein Guide kümmert sich vor oder während der Tour um die Tickets.
Ja, alle Bereiche und Wege auf dieser Tour sind rollstuhlgerecht.
Du besuchst den Veitsdom, den Alten Königspalast (inklusive Vladislav-Saal), die St.-Georgs-Basilika und die Goldene Gasse.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen, auch mit Kinderwagen oder Buggy.
Ja, die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Treffpunkt ist sehr gut.
Ja, ein lokaler Guide führt dich während der gesamten Kleingruppentour.
Dein Tag beinhaltet Eintritt zu Veitsdom, Alten Königspalast (mit Vladislav-Saal), St.-Georgs-Basilika und Goldener Gasse – alles mit Ticket-Shortcut, den dein Guide vor oder während des Rundgangs durch die Höfe und historischen Räume der Prager Burg organisiert.
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