Du fährst mit E-Scootern und Segways durch Prags Parks und Altstadt, begleitet von einem lokalen Guide. Stopps sind unter anderem Prager Burg, John-Lennon-Wall und Karlsbrücke. Freu dich auf kleine Überraschungen: Stadtduft im Letná-Park, Spaß beim Segway-Fahren im Ladronka-Park, spannende Geschichten vom Guide – und Hotelabholung, damit du entspannt starten kannst.
Dass mein Tag in Prag damit beginnt, leicht wackelig auf einem E-Scooter mit dicken Reifen zu stehen, hätte ich nicht gedacht. Aber genau so war es – Helm auf, die Moldau schlief noch, während wir losfuhren. Unser Guide Pavel hatte diese entspannte Art, alle sofort locker zu machen (selbst das britische Paar, das ständig Witze über seine Fahrkünste riss). Die Stadt fühlt sich von hier oben ganz anders an; man nimmt kleine Details wahr, die man zu Fuß leicht übersieht – der Duft von frischem Brot, der aus dem Letná-Park herüberweht, oder das leise metallische Klacken der Metronom-Skulptur. Immer wieder schaute ich zum Horizont und dachte: Wow, das passiert gerade wirklich.
Wir sausten durch den Letná-Park, wo Einheimische mit ihren Hunden entspannten, und machten Halt an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Prager Burg. Pavel zeigte uns Dächer und erzählte, wie das Strahov-Kloster jahrhundertelang Bier braute – er empfahl sogar eine Kneipe für später (hab’s mir notiert, aber leider das Zettelchen verloren). Der Wechsel auf die Segways war ehrlich gesagt zum Schießen. Dieses Gefühl, wenn man das erste Mal draufsteht und das Gehirn nicht so recht glauben will, dass das klappt. Aber nach ein paar Minuten im Ladronka-Park grinste ich wie ein Honigkuchenpferd. Es war viel ruhiger als gedacht – man hört nur den Wind und entfernte Gespräche.
Die John-Lennon-Wall war bunter, als ich erwartet hatte – überall lagen Farbschichten und Botschaften übereinander. Jemand spielte in der Nähe Gitarre, nicht gerade virtuos, aber es passte irgendwie. Wir machten Fotos an der Karlsbrücke (Pavel bot an, welche zu schießen – der hat echt ein Händchen für gute Perspektiven), bevor wir am Franz-Kafka-Museum vorbeifuhren. Meine Beine fühlten sich inzwischen ein bisschen wackelig an, aber auf eine gute Art. Die ganze Tour war wie eine Abkürzung an den Warteschlangen vorbei – ohne etwas Wichtiges zu verpassen.
Die Tour dauert insgesamt etwa 4 Stunden.
Ja, eine kostenlose Abholung per Taxi von deiner Unterkunft in Prag ist dabei.
Du siehst die Prager Burg, das Strahov-Kloster, den Aussichtsturm auf dem Petřín, die John-Lennon-Wall, die Karlsbrücke, das Franz-Kafka-Museum, das Rudolfinum und mehr.
Nein, du bekommst zu Beginn eine Einweisung und kannst üben.
Ja, Helme sind für alle Fahrer inklusive.
Das Mindestalter liegt bei 12 oder 15 Jahren (je nach Fahrzeug), das Maximalgewicht bei 110 kg.
Der Guide spricht Englisch, Deutsch, Russisch, Französisch, Spanisch oder Tschechisch.
Eine 0,5-Liter-Flasche Wasser ist als kleine Erfrischung inklusive.
Dein Tag beginnt mit einer Abholung per Taxi von überall in Prag, damit du dich nicht um den Weg kümmern musst. Du bekommst die komplette Ausrüstung: Helm, bei Bedarf Regenjacke oder Handschuhe. Die Tour kombiniert Segway- und E-Scooter-Fahrten mit einem freundlichen lokalen Guide (mehrere Sprachen möglich). Eine Flasche Wasser hält dich zwischen den Stopps fit – und wenn du unterwegs Fotos möchtest, hilft dir dein Guide gern dabei.
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