Du bestimmst dein eigenes Tempo, während du Prags Highlights erkundest – vom Altstädter Ring bis zur Prager Burg – alles auf einem leicht zu fahrenden eScooter. Perfekt, wenn du Flexibilität und ein bisschen Abenteuer willst, ohne die Must-Sees zu verpassen.
Der frühe Nachmittag in Prag hat diesen besonderen Flair – Straßenbahnen rattern vorbei, der Duft von frisch gebackenem Trdelník steigt von einem Straßenstand auf. Wir holten unsere eScooter gleich neben dem Wenzelsplatz ab, Helme in der Hand und eine kurze Probefahrt, um ein Gefühl für die Fahrt zu bekommen. Unser Guide gab uns ein paar Tipps (Achtung Kopfsteinpflaster am Altstädter Ring!), aber danach lag alles in unserer Hand. Die Freiheit fühlte sich großartig an – keine Gruppe, der man hinterherfahren muss, einfach das eigene Tempo.
Wir sausten gerade an der Astronomischen Uhr vorbei, als sie zur vollen Stunde schlug – die Menge versammelte sich, doch wir konnten jederzeit anhalten oder weiterfahren. Die Pariser Straße entlang entdeckt man edle Boutiquen und Einheimische, die winzige Hunde in Designerjacken spazieren führen. Das jüdische Viertel überraschte mich; zwischen alten Synagogen und Marktständen herrscht eine ruhige Energie, die man an den Haupttouristenpunkten nicht findet. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte einen Moment am Jan-Hus-Denkmal verweilen oder der Spanischen Synagoge einen Besuch abstatten – ein Blick hinein lohnt sich, wenn die Zeit es erlaubt.
Der Aufstieg zum Letná-Park ist mit dem eScooter ein Kinderspiel (ehrlich gesagt würde ich ihn nie wieder zu Fuß machen). Der Blick über die roten Dächer lädt zum Verweilen ein – schnapp dir eine Malinovka (Himbeersoda) an einem Kiosk, wenn du einen siehst. Auf dem Burgberg hielten wir für Fotos vor dem Veitsdom an; das Sonnenlicht fiel genau richtig auf die bunten Glasfenster. Die John Lennon Wall ist bei jedem Besuch mit frischer Graffiti bedeckt – jemand spielte gerade Beatles-Songs auf der Gitarre in der Nähe.
Die Karlsbrücke auf Rädern zu überqueren ist mit den Menschenmassen schwierig, also schoben wir die Scooter für diesen Abschnitt – es lohnt sich für die Flussblicke und die Straßenmusiker. In der Nähe des Franz-Kafka-Museums darf man David Černý’s skurrile Skulptur „Pissende Figuren“ im Innenhof nicht verpassen; die bringt immer alle zum Lachen. Am späten Nachmittag fuhren wir zurück am Nationaltheater vorbei – das moderne Glas neben dem alten Stein wirkt zusammen wild – und ließen den Tag mit einem Kaffee in einem kleinen Café hinter dem Wenzelsplatz ausklingen.
Ja! Du bekommst eine kurze Einweisung vorab und kannst so lange üben, bis du dich sicher fühlst.
Babys können mitfahren, müssen aber aus Sicherheitsgründen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen. Für ältere Kinder gelten die örtlichen Alters- oder Größenbestimmungen.
Kein Problem – wir stellen Regenmäntel zur Verfügung, damit du deine Fahrt auch bei einem Schauer genießen kannst.
Für diese eScooter ist kein Führerschein nötig – nur ein grundlegendes Gleichgewicht und die Bereitschaft, die örtlichen Verkehrsregeln zu beachten.
Deine Fahrt beinhaltet den privaten Transport mit dem eScooter plus Helm und Regenmantel (für alle Fälle), einen Handyhalter für einfache Navigation und eine kurze Probefahrt, damit sich jeder vor dem Start sicher fühlt. Öffentliche Verkehrsmittel sind ebenfalls in der Nähe, falls du sie später nutzen möchtest.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?