Erkunde die Basteibrücke hoch über der Elbschlucht, genieße ein herzhaftes deutsches Mittagessen bei Dresden und tauche ein in die Lichter und Düfte der Dresdner Weihnachtsmärkte – mit Abholung in Prag und einer lokalen Reiseleiterin, die am Ende des Tages fast wie eine Freundin wirkt.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich aus dem Van stieg, direkt an der Basteibrücke – die kalte Luft biss in die Wangen, aber sie weckte mich besser als jeder Kaffee. Unsere Reiseleiterin Petra verteilte kleine Wasserflaschen (sie nannte sie „Treibstoff für Wanderer“) und zeigte auf den Pfad, der sich durch die wilden Sandsteintürme schlängelte. Die Felsen wirkten im Morgennebel fast unwirklich, als hätte jemand sie extra für uns aufgetürmt. Auf der Brücke gab es diesen Moment, als alles still wurde, bis auf das Krächzen einer Krähe unten im Tal. Ich versuchte ein Foto zu machen, aber es fing nicht ein, wie tief die Schlucht wirkte oder wie weich sich der Stein unter meiner Hand anfühlte.
Vor Mittag waren wir schon in Deutschland – keine Grenzprobleme, nur ein paar Scherze über Pässe und eine schnelle Kontrolle. Zum Mittagessen ging es in ein kleines Restaurant, das Petra in einem Dorf bei Dresden kannte. Ich bestellte etwas mit Rotkohl (den Namen habe ich immer noch nicht ganz drauf) und Li lachte, als ich versuchte, es auf Deutsch auszusprechen. Das Essen kam dampfend und deftig – genau das Richtige nach dem kalten Spaziergang. Wer vegetarisch oder allergisch ist, wird hier gut versorgt – ein Veganer aus unserer Gruppe bekam ohne Probleme eine spezielle Mahlzeit.
Dresden war der nächste Stopp – ein Mix aus goldenen Kuppeln, alten Steinen und dem Duft von Zimt, Bratwurst und Tannengrün. Der Striezelmarkt war voll, aber gemütlich; überall stießen Leute mit Glühweintassen an, und keiner nahm es übel, wenn man sich mal anrempelte. Petra zeigte uns, wo es den besten Stollen gibt, und erzählte, wie ihre Oma jeden Dezember backt (sie meinte, ihr Stollen sei der beste – ich glaube ihr). Danach hatten wir Zeit für uns; ich schlenderte in die Frauenkirche, gerade als die Glocken zu läuten begannen. Der Klang hallte so stark, dass ich ihn bis in die Brust spürte.
Die Rückfahrt nach Prag war ruhiger – wahrscheinlich waren alle müde oder noch satt vom Lebkuchen. Ich dachte immer wieder an die Felsen über der Elbe und wie winzig wir von dort oben aussahen. Verrückt, wie ein Tag gleichzeitig lang und viel zu kurz sein kann.
Die Tour dauert etwa 10–11 Stunden inklusive Fahrt; Rückkehr nach Prag ist gegen 18 Uhr.
Ja, ein Hauptgericht und ein Getränk sind in einem lokalen deutschen Restaurant inklusive. Vegetarische und vegane Optionen sind verfügbar.
Ja, ein gültiger Reisepass ist nötig, da die Tour von Tschechien nach Deutschland führt.
Ja, der Striezelmarkt wird während der Adventszeit im Rahmen der Freizeit in Dresden besucht.
Ja, die Abholung vom Hotel in Prag ist im Preis enthalten.
Die Tour ist rollstuhlgerecht; Transport und die meisten Orte sind für Rollstühle und Kinderwagen zugänglich.
Die Basteibrücke bietet spektakuläre Ausblicke über Europas tiefste Sandsteinschlucht an der Elbe – einzigartige Felsformationen und Burgruinen machen sie unvergesslich.
Ja, nach der Führung hast du Zeit, Dresden selbst zu entdecken oder weitere Weihnachtsmärkte zu besuchen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Prag, bequemen Minivan-Transport mit WLAN, Wasserflaschen, Snacks, alle Eintrittsgelder, bei Bedarf Wander-Ausrüstung sowie ein traditionelles Mittagessen mit Getränk, bevor es abends zurückgeht – alles begleitet von einer freundlichen lokalen Reiseleiterin, die entspannt, aber organisiert durch den Tag führt.
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