Du radelst mit einem einheimischen Guide durch Sukhothais Reisfelder und alte Ruinen, entdeckst geheime Wege und Geschichten. Probier echte Streetfood-Snacks, besuche Handwerksbetriebe, erkunde Tempel wie Wat Si Chum hautnah und genieße ein Mittagessen an einem versteckten Ort, bevor du mit matschigen Schuhen und neuen Erinnerungen zurückfährst.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft von feuchter Erde – leicht süßlich, ein bisschen nach Gras – als wir aus dem Dorf Ban Kluai losrollten. Die Fahrräder fühlten sich zum Glück stabil an, und unser Guide Noi grinste immer wieder über meine Versuche, die Tempelnamen richtig auszusprechen. Wir radelten vorbei an Kindern, die aus den Türen winkten, und einem alten Mann, der unter seinem Stelzenhaus schnitzte – er nickte nur kurz und arbeitete weiter. Überall waren Vögel, deren Namen ich nicht kenne, aber ihr Zwitschern begleitete uns am Bewässerungskanal entlang.
Der Weg zum Sukhothai Historical Park führte über holprige Feldwege, links und rechts endlose grüne Reisfelder. An einem Straßenstand hielt Noi an, damit wir Klebreis probieren konnten – noch warm, eingewickelt in ein Blatt. Ich hatte so etwas noch nie gegessen; ganz einfach, aber nach der Fahrt einfach perfekt. Bei Wat Si Chum fühlte ich mich richtig klein unter dem riesigen Buddha – dort herrscht eine besondere Stille, selbst wenn andere Leute da sind. Die Luft war kühler, roch nach Räucherstäbchen und altem Stein.
Zum Mittagessen ging es in ein verstecktes Plätzchen hinter ein paar Bäumen (ich würde es alleine nie wiederfinden). Es gab Nudeln mit frischen Kräutern und etwas so Scharfes, dass ich husten musste – Noi lachte und reichte mir Wasser. Danach radelten wir an Töpferkunst vorbei und sahen einer Frau zu, wie sie Ton formte; ihre Hände bewegten sich so schnell, es sah fast aus wie Zauberei. Als wir schließlich bei Wat Chetuphon ankamen, waren meine Beine zwar müde, aber das störte mich nicht – ich schaute immer wieder zurück auf die alten Säulen vor dem Himmel.
Ich denke noch oft an dieses langsame, goldene Nachmittagslicht über den Feldern auf dem Rückweg. Es war nichts Spektakuläres – einfach ruhig, warm, und auf eine Art friedlich, die länger im Kopf bleibt, als man denkt.
Die Tagestour dauert von etwa 8:15 Uhr bis 16:00 Uhr inklusive aller Stopps.
Ja, Abholung und Rücktransfer zu deinem Hotel in der neuen oder alten Stadt von Sukhothai sind inklusive.
Die gesamte Strecke beträgt etwa 30 bis 35 km, teils auf unbefestigten Wegen.
Ja, Mittagessen sowie Snacks und Getränke sind im Preis enthalten.
Du bekommst ein Mountainbike mit 24 Gängen und Helm für deine Sicherheit.
Die Strecke ist eher für sportliche Teilnehmer geeignet, da Distanz und Gelände fordern.
Du siehst Wat Chang Lom, Wat Si Chum, Wat Mahathat, Wat Si Sawai, Wat Sa Si, das Königsdenkmal, Wat Chetuphon und weitere.
Ja, alle Eintrittsgelder sind im Buchungspreis bereits inbegriffen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung per Auto oder Tuk Tuk von Hotels in Sukhothais Alt- und Neustadt, alle Eintrittsgelder für die besuchten historischen Stätten, ein Mountainbike mit Helm, einen englischsprachigen Guide, reichlich Snacks, Getränke und Wasser unterwegs – sowie ein traditionelles thailändisches Mittagessen, bevor du am späten Nachmittag zurückkehrst.
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