Erkunde mit einem lokalen Guide die Südküste Phukets, halte für Tempelrituale im Wat Chalong und koste frische Cashews direkt von der Quelle. Genieße den Blick auf den Big Buddha vom Aussichtspunkt (Eintritt gesperrt) und schlendere durch die bunten Gassen der Altstadt, bevor du mit neuen Eindrücken und vielleicht einem leichten Räucherstäbchen- oder Meeresduft im Gepäck zurückkehrst.
Ehrlich gesagt wollte ich fast absagen, als ich die frühe Abholung sah. Aber unser Fahrer grinste, als hätte er das schon oft erlebt („Willst du Kaffee?“, scherzte er), und plötzlich fühlte es sich eher an, als würde ein Freund uns abholen statt eine Tour zu starten. Wir schlängelten uns durch das lebhafte Morgen-Patong – Tuk-Tuks hupten, irgendwo wurde etwas gebraten, das süß und fettig roch – und fuhren dann entlang der Küste, wo die Luft gleichzeitig salzig und frisch grüntlich schmeckte. Unsere Guide Noi zeigte uns den Karon Viewpoint (sie nannte ihn „Three Beaches Hill“ auf Thailändisch) und ließ uns raten, welcher Strand welcher sei. Ich lag bei zwei falsch, sie lachte, aber schien nicht überrascht.
Unser Stopp am Wat Chalong war viel ruhiger, als ich erwartet hatte. Überall war Räucherstäbchenduft – nicht aufdringlich, eher ein sanfter, holziger Geruch, der noch Stunden an meinem Shirt klebte. Noi zeigte uns, wie man richtig „wai“ macht (meine Hände waren anfangs völlig falsch), und erzählte von der Reliquie im Chedi. Ich versuchte den echten Tempelnamen (Wat Chaitararam) auszusprechen, verdrehte ihn aber so sehr, dass eine ältere Frau nebenan tatsächlich kicherte. Es tat gut, mal unbeholfen zu sein, anstatt nur hinter Glas zuzusehen.
Zum Big Buddha konnten wir wegen eines Erdrutsches nicht hochsteigen – Sicherheit geht vor –, aber vom Aussichtspunkt aus sieht man ihn trotzdem glänzend über allem thronen, riesig und ruhig über den Bäumen. Die Leute hinterlassen kleine Marmorfliesen mit ihren Namen darauf; Noi meinte, man kann eine paten, um beim Bau der Basis zu helfen. Der Wind dort oben war für Thailand scharf, fast kühl im Gesicht. Verrückt, was einem so besonders in Erinnerung bleibt.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich Cashew-Nüsse interessieren, aber der Besuch der Fabrik war überraschend witzig – überall kostenlose Kostproben (die Chili-Nüsse sind eine Gefahr), hinter den Kulissen klapperten Maschinen, Mitarbeiter winkten uns zu, während wir an Bergtüten vorbei schlenderten, die größer als ich waren. Zum Schluss ging’s noch durch die Altstadt von Phuket: pastellfarbene Ladenzeilen, Kabelgewirr über den Köpfen, Einheimische, die in Cafés versanken, während wir als typische Touristen Fotos machten. Bis dahin roch mein Shirt nach Räucherstäbchen, gerösteten Nüssen und Schweiß – gar nicht unangenehm, ehrlich gesagt.
Nein, wegen eines Erdrutsches im September 2024 ist der Zugang aus Sicherheitsgründen gesperrt. Vom Aussichtspunkt sieht man ihn aber weiterhin gut.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Die Tour dauert insgesamt etwa fünfeinhalb Stunden.
Ja, bei der Cashew-Fabrik gibt es frische Kostproben; andere Essensstopps sind nicht vorgesehen, aber ihr kommt an Straßenständen vorbei.
Ja, alle Eintrittspreise sind im Tourpreis inklusive.
Ja, Babys können auf dem Schoß sitzen oder im Kinderwagen mitkommen. Babysitze sind verfügbar, wenn früh genug gebucht wird.
Zum Tempelbesuch bitte Kleidung tragen, die Schultern und Beine bedeckt.
Ja, bei der Morgentour fährt man durch Phukets Altstadt, bei der Nachmittagstour gibt es dort auch einen Fußgängerstopp.
Dein Tag beinhaltet die Hotelabholung und Rückfahrt im klimatisierten Minivan, alle Eintrittsgelder sind im Voraus bezahlt – so gibt’s keine Überraschungen. Kostenlose Cashew-Kostproben in einer lokalen Fabrik mit vielen Kaufmöglichkeiten, ein erfahrener thailändischer Guide, der an jedem Halt spannende Geschichten erzählt, sowie Versicherung für deine Sicherheit. Nach einem Tag voller Phukets Highlights geht es zurück zum Hotel.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?