Auf einer traditionellen Holzjunktfahrt durch Krabis Andamanensee erkundest du mit einer kleinen Gruppe bunte Riffe beim Schnorcheln und paddleboardest an Kalksteininseln. Genieße ein thailändisches Buffet zum Sonnenuntergang, bevor du nachts mit leuchtendem Plankton schwimmst – ein Erlebnis, das lange nachwirkt.
„Probier das hier mal,“ sagte unsere Guide Ploy und reichte mir eine Maske, die tatsächlich zu meinem schmalen Gesicht passte. Wir hatten gerade Ao Nang hinter uns gelassen – die Sonne stand noch hoch, aber die Luft wurde schon sanfter – und ich roch die Mischung aus Sonnencreme, Motoröl und salziger Meeresbrise. Das alte Holzboot fühlte sich unter den nackten Füßen stabil an, mit abgenutzten Decks und verblassten Kissen. Wir waren etwa ein Dutzend, tauschten Geschichten aus, woher wir kamen, während wir an den Klippen von Railay vorbeifuhren. Ein Kind knabberte schon an seiner zweiten Banane.
Koh Ya Wa Sam war unser erster Halt. Ich hatte nicht erwartet, gleich so viele Fische zu sehen – kleine blaue Schwärme, die um meine Knöchel schossen, während ich noch mit meinem Schnorchel kämpfte (Ploy musste lachen, als ich halb das Andaman-Meer ausspuckte). Das Wasser war warm und fast seidig. Einige versuchten sich am Paddleboard, ich ließ mich treiben und beobachtete, wie das Licht auf den Korallen tanzte. Für einen Moment wurde es ganz still, nur das Platschen des Wassers am Rumpf und jemand summte eine Melodie, die ich nicht kannte.
Chicken Island sah genau so aus, wie der Name vermuten lässt (du wirst es sehen), und inzwischen begann die Sonne zu sinken – der Himmel färbte sich rosa-orange hinter den Kalksteinfelsen. Das Abendessen war ein thailändisches Buffet direkt an Deck – klebriger Reis, den man auch mit den Fingern essen konnte, scharfes Tofu, das mich tatsächlich zum Schwitzen brachte. Wir trieben nahe Poda Island, während jeder abwechselnd vom Boot sprang oder einfach entspannt die Wolken beobachtete, wie sie ihre Farben wechselten. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde es kühler – jemand reichte Handtücher und scherzte über den tropischen „Winter“.
Das letzte Erlebnis bleibt unvergesslich: Nach Sonnenuntergang im Wasser bei Railay zu schwimmen, wenn alles blau-schwarz wird und du kaum deine eigenen Hände siehst, bis du sie bewegst – und plötzlich leuchten winzige Lichter an jedem Finger. Biolumineszentes Plankton, das wirklich aufleuchtet, wenn du spritzt. Es fühlte sich an, als wäre man in einem geheimen Teil der Welt, von dem niemand erzählt, bis man genau dort ist. Manchmal denke ich noch daran, wenn ich im Stau stehe und weit weg bin.
Die Tour beginnt um 14 Uhr an den Treffpunkten in Ao Nang oder Railay.
Ja, hochwertige Schnorchelmasken, Flossen (auch mit Sehstärke) und Schwimmwesten sind inklusive.
Ein thailändisches Buffet wird an Bord serviert, dazu Snacks, Obst, Wasser, Säfte, Softdrinks, Kaffee und Tee.
Ja, Kinder sind willkommen und es gibt Schnorchelgrößen für sie; Babys können im Kinderwagen mitfahren.
Abholung erfolgt an den Treffpunkten in Ao Nang und Railay, jedoch nicht direkt am Hotel.
Handtuch, Sonnencreme, Kamera und eventuell einen warmen Pullover für danach, da es abends kühl werden kann.
Ja, das Thai-Buffet an Bord bietet sowohl vegetarische als auch vegane Gerichte.
Die Gruppen sind klein gehalten für ein persönliches Erlebnis; mindestens 8 Teilnehmer sind nötig, damit die Tour stattfindet.
Dein Tag beginnt mit der Abholung an den Treffpunkten in Ao Nang oder Railay, bevor du an Bord eines klassischen Holzjunks mit schattigen Sitz- und Sonnenplätzen steigst. Alle Nationalparkgebühren sind inklusive, ebenso wie hochwertige Schnorchelausrüstung (auch mit Sehstärke), Schwimmwesten für alle Größen – auch Kinder – sowie die Nutzung von Paddleboards und Kajaks. Den ganzen Nachmittag über stehen Wasser, Säfte, Softdrinks, Kaffee und Tee frei zur Verfügung; zwischen den Stopps gibt es Snacks und frisches Obst. Nach Sonnenuntergang erwartet dich ein komplettes thailändisches Buffet (mit vegetarischen und veganen Optionen), bevor du zum krönenden Abschluss nachts mit leuchtendem Plankton schwimmst – alles begleitet von einem freundlichen Team, das Englisch, Spanisch oder Thai spricht und dir bei allem hilft, von Fischbestimmung bis zum Anpassen der Maske.
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