Erkunde Chiangs Mais Monk’s Trail durch Bambuswälder zum ruhigen Wat Pha Lat, fahre mit dem klassischen roten Songthaew mit deinem lokalen Guide und besteige den goldenen Doi Suthep Tempel für atemberaubende Ausblicke auf die Stadt. Schweiß, Lachen, stille Momente zwischen Statuen – und vielleicht dein neuer Lieblingsort zum Durchatmen.
„Bist du dir sicher, dass du das bei der Hitze laufen willst?“ grinste unsere Guide Nok, als wir aus dem roten Songthaew am Stadtrand von Chiang Mai sprangen. Der offene Truck – ohne Klimaanlage, nur Bänke und eine frische Brise – fühlte sich schon wie ein Teil des Abenteuers an. Der Duft von Jasmin und Erde lag in der Luft, während wir den Monk’s Trail entlanggingen, einem schmalen Pfad durch Bambus und verwurzelten Boden. Nok blieb immer wieder stehen, zeigte kleine orangefarbene Bändchen an den Bäumen, die Mönche für Pilger angebracht hatten. Nach zehn Minuten waren wir alle schon verschwitzt, aber ehrlich gesagt tat das richtig gut. Echt.
Als ich zum ersten Mal durch die Blätter einen Blick auf Wat Pha Lat erhaschte, sah der Tempel ganz anders aus als alle, die ich bisher kannte. Versteckt hinter moosbedeckten Steinen und Ranken lugten alte Statuen unter Farnen hervor. Es herrschte eine besondere Stille – nur das Zirpen der Zikaden und irgendwo plätscherndes Wasser. Nok erzählte, dass Mönche hier früher auf ihrem Weg zum Doi Suthep Rast machten. Ich setzte mich auf eine der kühlen Steinbänke, versuchte im Schneidersitz zu sitzen – doch mein Fuß schlief sofort ein (Mönche haben wohl bessere Durchblutung). Jemand zündete Räucherstäbchen an, der Duft zog durch die Luft, während wir das Sonnenlicht beobachteten, das auf geschnitzte Elefanten tanzte.
Danach stiegen wir wieder in den Songthaew für den letzten Anstieg zum Doi Suthep Tempel. Der Fahrer lachte, als wir darüber stritten, ob wir die 300 Stufen der Naga-Treppe nehmen oder doch lieber die Seilbahn – ich verlor den Streit. Oben blitzte überall Gold – selbst bei bewölktem Himmel – und Glocken läuteten, während die Menschen um die Chedi gingen. Nok erklärte einige Wandmalereien zum Leben Buddhas; ich verstand vielleicht die Hälfte, weil mein Blick immer wieder zu Chiang Mai weit unten wanderte. Der Tempel liegt hoch oben, über 1000 Meter, und bei klarem Wetter sieht man das Dachmeer der Stadt endlos weit. Dieses Panorama kommt mir manchmal in den Sinn, wenn es zu Hause mal wieder zu laut wird.
Die Wanderung auf dem Monk’s Trail dauert etwa 30–45 Minuten vom Startpunkt bei Chiang Mai bis zu Wat Pha Lat.
Ja, für Teilnehmer aus bestimmten Gegenden in Chiang Mai ist die Abholung vom Hotel inklusive.
Ein Songthaew ist ein umgebauter Pickup mit zwei Sitzbänken hinten und offenen Seiten – so fahren die Einheimischen in Chiang Mai.
Nein, die Eintrittsgebühr für Wat Pha Lat (100 THB pro Person) muss am Tag der Tour bar bezahlt werden.
Ja, wer die Wanderung nicht schaffen möchte, kann stattdessen mit dem Songthaew direkt hochfahren.
Die maximale Gruppengröße beträgt 12 Personen.
Schultern und Knie sollten bedeckt sein, da beide Tempel heilige Orte sind – bitte respektvoll kleiden.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter. In der Regenzeit empfiehlt sich ein Regenponcho, da Schauer meist kurz sind.
Dein Tag beinhaltet die Abholung am Hotel in Chiang Mai (für bestimmte Gegenden), einen englischsprachigen lokalen Guide, der dich auf der Monk’s Trail Wanderung zu Wat Pha Lat begleitet und anschließend mit dem klassischen roten Songthaew zum Doi Suthep Tempel bringt. Außerdem gibt es Wasserflaschen für unterwegs und die Rückfahrt zum Hotel.
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