Füttere Elefanten in einem ethischen Schutzgebiet nahe Chiang Mai, erklimme den nebligen Doi Inthanon mit seinen königlichen Pagoden und lokalen Märkten, wandere durch Waldpfade zu einem Wasserfall und genieße frisch gerösteten Kaffee im Bergdorf Ban Mae Klang Luang. Ehrliche Momente erwarten dich: schlammige Schuhe, Lachen mit den Guides, frische Bergluft – und Erinnerungen, die leise nachklingen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das sanfte Platschen eines Elefantenfußes im Schlamm – viel leiser als gedacht. Im Living Green Elephant Sanctuary nahe Chiang Mai kamen wir ihnen so nah, dass man die Erde auf ihrer Haut riechen konnte (und ehrlich gesagt auch ein bisschen ihr Frühstück). Unsere Begleiterin Nok erzählte die Geschichten hinter jedem Elefanten – sie zeigte sogar einen, der gerne Bananen aus ihrer Tasche klaute. Hier wird nicht geritten, sondern man verbringt ruhige Momente damit, sie zu füttern und zu beobachten, wie sie im Schatten mit den Ohren wedeln. Ich versuchte „Danke“ auf Thai zu sagen und erntete ein herzliches Lachen von einem der Pfleger – wohl verdient.
Danach ging es hinauf zum Doi Inthanon. Die Straße schlängelte sich durch neblige Kiefernwälder, bis wir den höchsten Punkt Thailands erreichten. Es war frisch – deutlich kühler als in Chiang Mai – und mein Atem bildete kleine Wölkchen. Die König- und Königin-Pagoden ragten aus dem Nebel hervor, umgeben von violetten Orchideen, während Einheimische Blumen an den Stufen niederlegten. Auf einem Hmong-Markt kaufte ich winzige wilde Erdbeeren (sauer, aber lecker), bevor es zum Mittagessen ging – Reis, scharfe Suppe, nichts Aufwendiges, aber genau das Richtige nach der Bergluft.
Der letzte Teil führte uns auf den Pha Dok Seaw Wanderweg mit unserem lokalen Guide Li. Er zeigte uns wilden Ingwer und eine Pflanze, deren Namen ich sofort wieder vergaß (er lachte, als ich es versuchte). Das Rauschen von Wasser wurde lauter, bis wir plötzlich am Pha Dok Siew Wasserfall standen – kühler Sprühregen im Gesicht, Schuhe schon schlammig. Zum Abschluss besuchten wir das Dorf Ban Mae Klang Luang, wo mir jemand frisch gerösteten Kaffee reichte; rauchig und süß zugleich. Dieser Duft begleitete mich noch lange auf der Rückfahrt nach Chiang Mai – manchmal denke ich noch daran zurück.
Ja, die Tour ist für alle Fitnessstufen geeignet, beinhaltet aber Wanderungen auf unebenem Gelände.
Zieh bequeme Kleidung an, die schmutzig oder nass werden darf, Sandalen, Wanderschuhe, ein Handtuch, Insektenschutz und eine Jacke für kühlere Temperaturen.
Ja, vor der Wanderung wird ein Mittagessen serviert.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
In diesem ethischen Schutzgebiet wird nicht auf Elefanten geritten oder mit Haken gearbeitet; die Tiere werden liebevoll gepflegt und können aus nächster Nähe gefüttert werden.
Ja, du besuchst das Bergdorf Ban Mae Klang Luang und probierst dort frisch angebauten Kaffee.
Der Doi Inthanon ist mit 2.565 Metern der höchste Berg Thailands.
Die Tour findet statt, solange es sicher ist; je nach Wetter oder offiziellen Anweisungen kann die Route angepasst werden.
Dein Tag beginnt mit der Abholung vom Hotel in Chiang Mai im klimatisierten Fahrzeug, inklusive Wasserflaschen während der Fahrt, Eintritt ins Living Green Elephant Sanctuary mit Fütterung (ohne Reiten), geführten Spaziergängen zu den königlichen Pagoden und dem Hmong-Markt, einem lokalen Mittagessen vor der Wanderung auf dem Pha Dok Seaw Trail mit englischsprachigem Guide – und zum Abschluss frisch gerösteter Kaffee im Dorf Ban Mae Klang Luang, bevor es zurückgeht.
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