Du fährst mit Tuk-Tuks durch das nächtliche Bangkok, entdeckst berühmte Tempel ohne Touristenmassen und schlemmt dich durch die lebendige Food-Szene in Chinatown – alles mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und jeden Snack kennt.
Die drückende Hitze ließ endlich nach, als wir unseren Guide unter dem Saphan Taksin BTS-Schild kurz vor Sonnenuntergang trafen. Ein leises Rauschen vom Fluss und der verlockende Duft von gegrilltem Hühnchen wehten von einem Straßenstand herüber. Wir sprangen auf das Expressboot am Sathorn Pier – Einheimische drängten sich mit uns, manche trugen Plastiktüten voller Zutaten fürs Abendessen. Der Chao Phraya war kühler als erwartet, und die Brise tat nach dem klebrigen Gehweg richtig gut.
Am Tha Chang Pier reichte uns unser Guide eine Tüte mit süßen Mangostücken von einem kleinen Stand – ehrlich, die besten, die ich je gegessen habe. Tuk-Tuks standen am Straßenrand, ihre Fahrer unterhielten sich lebhaft auf Thai. Wir sausten am Grand Palace vorbei; obwohl er abends geschlossen war, leuchteten die goldenen Dächer im Scheinwerferlicht. Unser Guide erzählte Geschichten über die königliche Familie und zeigte Details an den Palastmauern, die man tagsüber leicht übersieht.
Als nächstes stand Wat Pho auf dem Programm. Keine Menschenmassen, nur wir und ein paar Mönche, die den Hof durchquerten. Der Tempel wirkte nachts fast geheimnisvoll – der Duft von Räucherstäbchen hing in der Luft, und fernes Gesangsecho hallte über die Marmorböden. Danach rumpelten wir zum Giant Swing (Sao Ching Cha). Der ist aus der Nähe echt beeindruckend – ein super Fotomotiv, wenn man schnell ist, denn der Verkehr hält hier nie wirklich an.
Zum Schluss landeten wir in Chinatown (Yaowarat), gerade als die Neonlichter angingen. Die Straßen pulsierten vor Energie – Roller schlängelten sich zwischen Essensständen hindurch, die alles von knuspriger Ente bis Kokoseis anboten. Unser Guide führte uns zu einem Stand mit Satay-Spießen und bestand darauf, dass wir ein Eierdessert namens Khanom Bueang probieren – knusprig und süß zugleich. Gegen 21 Uhr roch mein Shirt nach Knoblauch und Holzkohle – ein echtes Souvenir. Der Guide half uns, ein Taxi zurück zu bekommen (am besten mit Taxameter), aber ehrlich gesagt hätte ich die Straßen die ganze Nacht erkunden können.
Ja! Das Tempo ist entspannt und es gibt viele Pausen. Allerdings können Tuk-Tuk-Fahrten holprig sein und etwas zu Fuß geht es auch.
Schultern und Knie sollten bedeckt sein – am besten einen leichten Schal oder lange Hosen mitnehmen, wenn du unsicher bist. Ärmellose Tops oder Shorts sind in den Tempeln nicht erlaubt.
Die Tour endet gegen 21 Uhr in Chinatown; dein Guide hilft dir, ein Taxi zurück zum Hotel zu finden (Fahrtkosten nicht inklusive).
Auf jeden Fall! Sag deinem Guide einfach Bescheid, er zeigt dir vegetarische Stände entlang der Yaowarat Road.
Im Preis enthalten sind alle Tuk-Tuk-Fahrten, die Expressbootfahrt, Snacks unterwegs, Abendessen in Chinatown sowie ein englischsprachiger Guide, der Bangkok wie seine Westentasche kennt.
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