Probier frischen Mango-Reis am Maeklong Eisenbahnmarkt, während Züge an deinen Füßen vorbeirauschen, gleite mit dem Longtail-Boot an Blumenfarmen vorbei zum Damnoen Saduak Schwimmenden Markt und schlendere unter alten Bäumen durch die Tempelruinen von Ayutthaya – mit einem lokalen Guide, der alle Geheimtipps und Snacks kennt.
Mitten auf den Gleisen wedelt jemand mit einer roten Fahne – unser Guide Pim lächelt nur und sagt, wir sollen warten. Der Zug kommt. Ich stehe zwischen Körben voller Litschis und Plastikeimern voller Fische am Maeklong Eisenbahnmarkt und frage mich halb, ob wir hier wirklich sein sollen. Als die Hupe ertönt, bewegt sich alles wie im Takt – Markisen klappen zurück, Verkäufer rücken ihre Waren Zentimeter vor der Gefahr weg. Der Zug rumpelt so nah vorbei, dass ich die Hitze des Motors spüre. Pim reicht mir etwas Klebriges und Süßes (Mango-Reis?) und lacht über mein Gesicht – so ein Frühstücks-Kick hatte ich nicht erwartet.
Die Fahrt zum Damnoen Saduak Schwimmenden Markt ist lang genug für ein Nickerchen, doch ich schaue lieber aus dem Fenster, wie kleine Häuser und verwachsene Bananenstauden vorbeiziehen. Unser Boot gleitet durch enge Kanäle; das Wasser riecht grün und schlammig, zwischendurch weht der Duft von frittiertem Öl herüber. Alte Frauen mit breiten Hüten paddeln vorbei und verkaufen Kokospfannkuchen – ich probiere einen, der innen noch warm ist. Überall passiert was: Kinder rufen vom Steg, Farben leuchten, Früchte türmen sich auf den Booten. Ich kaufe etwas Rosa-Klebriges (Pim sagt, das ist „khanom chan“ – ich habe es wahrscheinlich falsch ausgesprochen), dann geht’s zurück ins Van Richtung Ayutthaya.
Nach dem ganzen Trubel wird die Straße Richtung Norden ruhig. Als wir im Ayutthaya Historical Park ankommen, steht die Sonne hoch und alles wirkt langsamer. Pim führt uns durch bröckelnde Backsteintore am Wat Mahathat – Wurzeln umschlingen Buddha-Köpfe – und zeigt uns Spuren alter Schlachten. Unter den Bäumen herrscht so eine Stille, dass man am liebsten flüstern möchte. Das Mittagessen kommt spät, aber es lohnt sich: scharfe Nudeln am Fluss, eine kalte Cola in der Hand, die Tropfen schlägt. Ich denke noch oft an den Blick übers Wasser – Ruinen ragen wie Zähne hervor.
Letzte Station ist Wat Lokaya Sutharam – der liegende Buddha wirkt endlos lang, fast faul in der Nachmittagshitze. Wir machen Fotos, stehen aber meist einfach nur da und schweigen. Auf der Rückfahrt nach Bangkok döse ich, während Pim leise mit dem Fahrer über das Wetter morgen oder vielleicht das Abendessen spricht – ich verstehe nur jedes zweite Wort, aber es fühlt sich irgendwie vertraut an.
Die Tour dauert etwa 11 Stunden, inklusive Fahrtzeit zwischen den Märkten und Ayutthaya.
Ja, Abholung und Rückfahrt zu einem Hotel in Bangkok sind inklusive (außer Flughafenhotels).
Nein, eine Vorbestellung ist nicht nötig; dein Guide empfiehlt dir vor Ort gute Lokale für ein optionales Mittagessen in Ayutthaya.
Nein, nur Gäste mit Start um 7 Uhr können den Maeklong Markt besuchen, wegen der Zeitplanung.
Ja, alle im Ablauf genannten Eintrittspreise sind im Tourpreis enthalten.
Die Tour wird nicht empfohlen für Reisende über 65 oder mit Gehproblemen.
Für die Kanalfahrt zum Schwimmenden Markt nutzen wir ein privates Longtail-Boot.
Ja, während der Marktbesuche sind thailändische Desserts, Früchte und Getränke im Preis enthalten.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt zu Hotels in Bangkok (außer Flughafenhotels), Eintritt zu allen besuchten Tempeln und Märkten, ein privates klimatisiertes Fahrzeug, Snacks wie thailändische Süßigkeiten und Früchte an beiden Märkten, eine private Longtail-Bootsfahrt zum Damnoen Saduak Schwimmenden Markt und die Begleitung eines englischsprachigen lokalen Guides, der dir versteckte Details zeigt und dich am Abend sicher zurückbringt.
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