Du läufst vom Pier zum Palast mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte im historischen Herzen Bangkoks kennt. Betritt den Grand Palace und die hallenden Räume von Wat Pho, setz mit der Fähre über zu Wat Arun am Fluss und erlebe diese kleinen Momente, die lange nachklingen – sei es ein Lachen über falsche Aussprache oder das Sonnenlicht auf Porzellanfliesen.
Wir stiegen am Tha Chang Pier aus dem Boot, noch geblendet vom Sonnenlicht, das auf dem Chao Phraya glitzerte. Unsere Guide Noi winkte uns schon zu – mit ihrem bunten Schal und einem Lächeln, das sofort vertraut wirkte. Wir folgten ihr durch ein Gewirr aus Tuk-Tuks und Straßenständen (der Duft von gegrilltem Schweinefleisch stieg mir immer wieder in die Nase – hätte ich bloß nicht gefrühstückt). Vor uns ragte der Grand Palace auf, mit seinen goldenen Verzierungen und strahlend weißen Mauern. Ich zog meine Ärmel runter – Noi hatte uns schon zweimal gewarnt, dass man sich bedecken muss, sonst gibt’s keinen Eintritt. Sie meinte es ernst, ich sah ein Paar abgewiesen werden, weil sie nackte Knöchel hatten.
Im Palastinneren war es ruhiger als gedacht, trotz der Besucher, die um uns herum schlenderten. Die Luft fühlte sich schwer und still an unter den bemalten Dachvorsprüngen. Noi zeigte uns kleine Details – zum Beispiel, dass jede Dämonenfigur am Wat Phra Kaew ihre eigene Geschichte hat (sie spielte eine davon nach, und wir mussten lachen). Der Tempel des Smaragd-Buddha strahlte in einem grünen Licht, das alles für einen Moment fast magisch wirken ließ. Ich versuchte, alles aufzusaugen, fühlte mich dabei aber vor allem klein – auf eine schöne Weise.
Als Nächstes ging es zu Wat Pho – viel offener und fast luftig im Vergleich zur Stille im Palast. Überall lag ein zitroniger Räucherstäbchenduft in der Luft, Mönche bewegten sich leise zwischen den Säulen. Der liegende Buddha ist riesig; man kann das Ausmaß erst richtig erfassen, wenn man direkt an seinen Füßen steht, deren Zehen wie Muscheln angeordnet sind. Noi erzählte von alten medizinischen Zeichnungen an den Wänden (die hätte ich ohne sie glatt übersehen). Mittlerweile klebte mein Shirt am Rücken, aber das störte niemanden – die Leute lächelten oder nickten uns freundlich zu.
Der letzte Halt war Wat Arun auf der anderen Flussseite. Die Überfahrt mit der Fähre fühlte sich fast wie eine kleine Auszeit an; der Wind vom Wasser kühlte uns, und hinter mir summte jemand leise vor sich hin (ob Gebet oder Gewohnheit, wusste ich nicht). Ganz nah sieht man, dass Wat Arun mit zerbrochenen Porzellanscherben bedeckt ist – Noi erzählte, die stammen von chinesischen Schiffen, die hier früher Ballast abgeladen haben. Sie lachte, als ich fragte, ob jemand versucht, alle Blumen zu zählen („Nur Touristen!“). Das Sonnenlicht ließ die Mosaike kurz in Pink und Blau aufblitzen – diese Farben bleiben mir im Kopf, wenn ich an Bangkok denke.
Die Eintrittspreise sind nicht inklusive; rechne mit 1000 THB pro Person, bar am Tourtag zu zahlen.
Treffpunkt ist am Tha Chang Pier, direkt gegenüber vom Grand Palace in Bangkok.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; du triffst deinen Guide am Tha Chang Pier.
Schultern und Knöchel müssen bedeckt sein – keine Shorts, ärmellose Tops, Leggings oder Flip-Flops erlaubt.
Nein, die Eintrittsgebühren müssen separat in bar bei Ankunft bezahlt werden (1000 THB pro Person).
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; es wird nur Wasser in Flaschen bereitgestellt.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber Kleinkinder müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; es gibt viel zu Fuß zu gehen.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet die Gruppe den ganzen Tag.
Dein Tag beginnt mit dem Treffen deines englischsprachigen lokalen Guides am Tha Chang Pier, bevor ihr zu Fuß durch Bangkoks historische Mitte startet. Unterwegs bekommst du Wasserflaschen, während ihr gemeinsam die Tempel in einer kleinen Gruppe erkundet – Eintrittspreise sind nicht inklusive, also Bargeld nicht vergessen. Kein Hoteltransfer oder Mittagessen, aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, falls du sie danach brauchst.
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